Diesen Film kenne ich nicht. Aber als ich jünger war und noch Filme angesehen habe, kam es auch vor, dass ich weinen musste.

Es ist völlig normal, dass wir die Emotionen anderer Menschen - auch wenn sie wie im Film nur gespielt sind - "spiegeln". Man hat im Gehirn Nervenzellen gefunden, die genau darauf reagieren und sie deshalb "Spiegelneurone" genannt. Es kann auch sein, dass man durch den Inhalt des Films an Situationen im eigenen Leben erinnert wird, die einen zum Weinen bringen. Oder man weint, weil das eigene Leben nicht so schön ist wie das "happy ending" eines Films. Sogar Musik kann Menschen zum Weinen bringen.

Manchen Menschen würde es nicht schaden, mehr Mitgefühl zu haben. Wer wegen eines Films oder bei schöner Musik niemals weinen muss, der dürfte ein Psychopath sein. Ich habe den Verdacht, das trifft auf nicht wenige Politiker zu, die eiskalt Entscheidungen treffen, die viel Leid bei ihren "Untertanen" verursachen.

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Musik kann Menschen auf jeden Fall beeinflussen. Ob sie "dumm" machen kann in dem Sinn, dass sie den Intelligenzquotienten reduziert, wurde m.W. noch nicht untersucht, abgesehen vom kurzfristigen und gegenteiligen "Mozart-Effekt", der besagt, dass unmittelbar nach dem Hören klassischer Musik kognitive Aufgaben besser gelöst werden.

Doch in den 1980er Jahren stellte Keith Roe bei schwedischen Kindern und Jugendlichen fest, dass schwache Schulleistungen mit Präferenzen aus dem Bereich der Rock- und Popmusik korrespondierten, gute Schulleistungen dagegen mit einer Vorliebe für klassische Musik. Außerdem hat man in einer Folgeuntersuchung festgestellt, dass diejenigen mit Präferenz für Unterhaltungsmusik nach der Schule Berufe mit "geringerem sozialen Status" ergriffen haben.

Dass die Musik hier die kognitiven Fähigkeiten direkt beeinträchtigt, ist damit aber nicht gesagt. Wahrscheinlicher ist, dass die Leistungsbereitschaft geschwächt und eine „Null-Bock-Mentalität“ geschürt wurde, die dann zu den schlechteren Leistungen und dem geringeren Berufserfolg führte. Neben der Musik als solcher kann das auch an den Texten und am Vorbild der Interpreten liegen, die eher selten einen intelligenten Eindruck machen, häufig Drogen nehmen und manchmal sogar kriminell sind.

Musik wirkt direkt auf das emotionale Zentrum im Gehirn und kann eine ganze Assoziationskette hervorrufen. Man nennt das in der Sozialwissenschaft „schematic information processing“. Musik wie die im Video wird eben nicht mit dem "Schema" Intelligenz verbunden, sondern eher mit dem Gegenteil, und wenn man das regelmäßig und gerne hört, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass man das angeborene Potenzial seiner Intelligenz trainiert und ausschöpft.

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Mit Gesangsunterricht hast Du den ersten Schritt schon gemacht. Wenn sich Deine Stimme gut entwickelt, kann Dir Dein(e) Lehrer(in) vielleicht erste Auftritte vermitteln.

Du kannst auch in einen Chor gehen, um Erfahrung mit Literatur und Auftritten zu sammeln. Manche Sänger meinen allerdings, dass man dabei die Stimme verderben kann, weil man sich selbst nicht so gut hört ...

Nach der Schule solltest Du Gesang studieren. Die Lehrer einer Musikhochschule (nicht nur die Gesangslehrer) sind meistens in der Musikszene gut vernetzt und helfen guten Schülern weiter.

Du musst aber auch bedenken, dass nur sehr wenige Sänger wirklich "berühmt" werden. Dazu gehören nicht nur eine gute und belastbare Stimme, eine gute allgemeine körperliche Kondition, eine geringe Anfälligkeit für Erkältungen und andere Krankheiten, ein gutes Gedächtnis und ein überzeugendes Auftreten auf der Bühne, sondern auch die richtigen Beziehungen zu den richtigen Leuten zum richtigen Zeitpunkt - und Glück!

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PWolff könnte recht haben.
Jendenfalls ist diese Ausdrucksweise jüngeren Datums. Ich vermute, dass sie sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt hat - vielleicht sogar in Anlehnung an das Englische der US-amerikanischen und britischen Besatzer ("pretty big").

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Ich würde die deutschen Bezeichnungen verwenden. Zumindest die "Leertaste" kennt man auch noch von der Schreibmaschine. "Enter" würden manche wohl noch verstehen, aber mit "Shift" und "Space" kann wohl kaum jemand etwas anfangen, abgesehen von IT-Spezialisten.

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Man erkennt sie an der Stimmlage. Hier ist es allerdings anfangs nicht so klar. Der Alt scheint zu beginnen, weil der erste Einsatz im oberen System notiert ist. Nachdem Bass und Sopran eingesetzt haben, bewegt sich die Stimme aber ins untere System und erweist sich als Tenor. Der Alt setzt als letzte Stimme ein, auf einer höheren Stufe als der Tenor.

Eine Fuge ist nicht einfach ein Notentext, sondern ein Stück mit mehreren selbstständigen Stimmen, die nacheinander mit dem gleichen Thema einsetzen, normalerweise im Quint- oder Quartabstand. Manche Fugen haben auch mehrere Themen.

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Ich hasse alles, was man als aggressiven Krach bezeichnen könnte.

Von den weniger aggressiven "hasse" ich das "Hallelujah" von Leonard Cohen deshalb besonders, weil es in so vielen Coverversionen vorliegt, sogar oft bei Hochzeiten gewünscht wird und mit seiner Primitivität maßlos überschätzt wird.

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Bei Kunstliedern ist es üblich, die Strophen unterschiedlich zu begleiten, damit es besser zum Ausdruck des Textes passt.

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"beeinflussen" regiert den Akkusativ, deshalb: "einem helfen bzw. einen beeinflussen".

"Auslösen" würde nicht passen. Man benötigt dazu auch ein Objekt, also was ausgelöst wird.

Aber tatsächlich durch ein bestimmtes Lied? Oder waren das "Heilfrequenzen", wie man sie bei YouTube anhören kann?

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In oder auf einer Ausstellung, ist beides korrekt.

Beim Auto würde ich sagen: ist leicht herzustellen. "Leicht in der Herstellung" kann man auch sagen, ist aber weniger eindeutig, da es sich dann auch auf das Gewicht beziehen könnte.
"Leicht bei der Herstellung" würde sich logisch nur auf das Gewicht beziehen; also: bei der Herstellung ist es leicht, danach aber schwer.

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Gerade Schubert hat viele Lieder für einen befreundeten Tenor geschrieben. In der Regel aber ist es auch im Interesse der Komponisten, wenn Männer und Frauen ihre Lieder singen können. Problematisch wird es, wenn der Text ein bestimmtes Geschlecht intendiert, aber auch da drückt man gerne ein Auge zu, damit z.B. auch Frauen die "Winterreise" singen können. Insofern ist es überflüssig, einen oktavierenden Violinschlüssel zu schreiben. Für die Position der Noten macht es ja keinen Unterschied.
Dass man bei tiefen Stimmen den Violin- und nur selten den Bassschlüssel verwendet, liegt daran, dass Männer zwar den Violin-, aber nicht alle Frauen den Bassschlüssel lesen können.

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Wie in dem Video erklärt wird, könnte die Japanerin bleiben, wenn sie eine Arbeitsstelle vorweisen könnte, doch sie arbeitet freiberuflich.
Dagegen werden nicht arbeitende und/oder kriminelle Zuwanderer deshalb nicht abgeschoben, weil sie einen "Schutzstatus" haben, weil sie aus Kriegsgebieten kommen oder einen Asylantrag gestellt haben.
Insofern ist es zwar nicht "unlogisch", aber es ist eine Logik, die auf einer absurden Gesetzeslage beruht.

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Die Musik von Paganini ist schwieriger zu spielen als die Mozarts, und er spielte sie selbst. Er war für seine Fähigkeiten auf der Violine berühmt; Mozart dagegen als Pianist und Komponist. Also kann man annehmen, dass Paganini besser Violine spielen konnte als Mozart.

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