Alles, was wir über unsere Sinne aufnehmen, kann Emotionen hervorrufen. Der Gehörsinn dient dazu, Gefahren zu erkennen sowie zur Kommunikation.
Der Gehörnerv endet im Hirnstamm, dem ältesten Teil des Gehirns, so dass akustische Reize unmittelbare unbewusste Reaktionen, eben Emotionen auslösen können.
Musik symbolisiert gewissermaßen die reinen Grundemotionen, die allenfalls durch einen hinzugefügten Text oder Bilder konkretisiert werden.
Tiefe Töne z.B. wirken bedrohlich, weil sie auch in der Natur eine Gefahr bedeuten, wie Donner, Erdbeben oder das Brummen eines Bären. Töne, die an Vogelgezwitscher erinnern, erzeugen dagegen positive Emotionen.
In Bezug auf die Harmonik ist die Strebetendenztheorie ein interessanter Ansatz, um die Wirkungen bestimmter harmonischer Verbindungen zu erklären.

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Man erkennt sie an der Stimmlage. Hier ist es allerdings anfangs nicht so klar. Der Alt scheint zu beginnen, weil der erste Einsatz im oberen System notiert ist. Nachdem Bass und Sopran eingesetzt haben, bewegt sich die Stimme aber ins untere System und erweist sich als Tenor. Der Alt setzt als letzte Stimme ein, auf einer höheren Stufe als der Tenor.

Eine Fuge ist nicht einfach ein Notentext, sondern ein Stück mit mehreren selbstständigen Stimmen, die nacheinander mit dem gleichen Thema einsetzen, normalerweise im Quint- oder Quartabstand. Manche Fugen haben auch mehrere Themen.

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Ich hasse alles, was man als aggressiven Krach bezeichnen könnte.

Von den weniger aggressiven "hasse" ich das "Hallelujah" von Leonard Cohen deshalb besonders, weil es in so vielen Coverversionen vorliegt, sogar oft bei Hochzeiten gewünscht wird und mit seiner Primitivität maßlos überschätzt wird.

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Bei Kunstliedern ist es üblich, die Strophen unterschiedlich zu begleiten, damit es besser zum Ausdruck des Textes passt.

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"beeinflussen" regiert den Akkusativ, deshalb: "einem helfen bzw. einen beeinflussen".

"Auslösen" würde nicht passen. Man benötigt dazu auch ein Objekt, also was ausgelöst wird.

Aber tatsächlich durch ein bestimmtes Lied? Oder waren das "Heilfrequenzen", wie man sie bei YouTube anhören kann?

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In oder auf einer Ausstellung, ist beides korrekt.

Beim Auto würde ich sagen: ist leicht herzustellen. "Leicht in der Herstellung" kann man auch sagen, ist aber weniger eindeutig, da es sich dann auch auf das Gewicht beziehen könnte.
"Leicht bei der Herstellung" würde sich logisch nur auf das Gewicht beziehen; also: bei der Herstellung ist es leicht, danach aber schwer.

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Gerade Schubert hat viele Lieder für einen befreundeten Tenor geschrieben. In der Regel aber ist es auch im Interesse der Komponisten, wenn Männer und Frauen ihre Lieder singen können. Problematisch wird es, wenn der Text ein bestimmtes Geschlecht intendiert, aber auch da drückt man gerne ein Auge zu, damit z.B. auch Frauen die "Winterreise" singen können. Insofern ist es überflüssig, einen oktavierenden Violinschlüssel zu schreiben. Für die Position der Noten macht es ja keinen Unterschied.
Dass man bei tiefen Stimmen den Violin- und nur selten den Bassschlüssel verwendet, liegt daran, dass Männer zwar den Violin-, aber nicht alle Frauen den Bassschlüssel lesen können.

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Wie in dem Video erklärt wird, könnte die Japanerin bleiben, wenn sie eine Arbeitsstelle vorweisen könnte, doch sie arbeitet freiberuflich.
Dagegen werden nicht arbeitende und/oder kriminelle Zuwanderer deshalb nicht abgeschoben, weil sie einen "Schutzstatus" haben, weil sie aus Kriegsgebieten kommen oder einen Asylantrag gestellt haben.
Insofern ist es zwar nicht "unlogisch", aber es ist eine Logik, die auf einer absurden Gesetzeslage beruht.

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Die Musik von Paganini ist schwieriger zu spielen als die Mozarts, und er spielte sie selbst. Er war für seine Fähigkeiten auf der Violine berühmt; Mozart dagegen als Pianist und Komponist. Also kann man annehmen, dass Paganini besser Violine spielen konnte als Mozart.

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"am Montag, dem", denn "am" (für "an dem") ist Dativ.
Wenn man keine Präposition setzt, ist "den" üblich: "Montag, den 21. 10. findet ... statt". Ganz korrekt ist es allerdings nicht, denn "den" ist eigentlich Akkusativ.
Man kann den Artikel aber auch weglassen: "am Montag, 21. 10."

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