Es gibt in vielen größeren Städten, speziell Köln, Lokale, die von Schwulen, Lesben, Heteros und allen dazwischen frequentiert werden. Leider ist das Publikum oft etwas älter; Teenager sieht man dort eher selten - und die 15-jährigen, die man da ab und an antrifft, finden es eher unangenehm, von "alten Säcken" angebaggert zu werden. Abgesehen davon...sind natürlich Kontakte möglich.

"Schwul" ist eine Bezeichnung, die du dir selber gibst (oder Leute, die dich nicht leiden können -- aber da besteht dann nicht unbedingt ein kausaler Zusammenhang zu deiner sexuellen Orientierung). Ich kenne Schwule bei denen nur Sex mit Männern geht und Schwule, die (technisch) bi sind. Ich selbst bin strikt hetero (aber nicht homophob). Ein Dreier mit einer Frau, einem Mann und mir ist möglich (aber nur wenn mir der Mann auch sympathisch ist). Dann habe ich quasi "Sex mit einem Mann", aber es kommt nicht zum direkten Verkehr zwischen mir und dem anderen Mann. Auch wenn wir "zusammen Spaß haben". Daher strikt hetero.

Du musst vielleicht noch etwas mehr über dich lernen, damit du weißt, mit welchem Etikett du dich schmücken willst. Und du wirst dich im Laufe deines Lebens auch ändern -- und das kann auch deine sexuellen Vorlieben betreffen.

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Harald Schmidt wird eher intellektuell und ironisch eingestuft. Er bezeichnet sich selbst als Conférencier - das ist wörtlich ein "Unterhalter", wird aber im deutschen Sprachraum als höherwertig als beispielsweise Entertainer, Komiker oder Ansager eingeschätzt (ein Conférencier ist ein Moderator oder Ansager, der aber dabei auch eigene künstlerische Beiträge darbietet).

Stefan Raab ist auch Moderator, und er hat auch eigene künstlerische Beiträge, die aber im Regelfall weniger gut verwoben sind als bei einem klassischen Conférencier. Sein Humor wird als weniger intellektuell eingestuft; Zitat: "[..] Je niedriger die Schublade, desto höher die Quote." (Wolfgang Bosbach).

Wichtig: hier geht um die Darstellung und Wahrnehmung der (Kunst-)Personen im Fernsehen, nicht um die tatsächliche Persönlichkeit der wirklichen Person. Bisher hat sich keiner meiner Kollegen über den Kollegen Stefan Raab beschwert (ich bin ihn nie begegnet). Dito Harald Schmidt (nur dass ich ihm persönlich begegnet bin, und auch ich kann mich nicht beschweren).

Die Figur "Harald Schmidt" mag wohl von vielen Zuschauern als "elitär" wahrgenommen werden (die Person Harald Schmidt ist das nicht). Teilweise sind seine Aussagen oft halb-ironisch, subtil, nicht immer direkt zu erschließen oder erfordern Hintergrundwissen, während die Figur "Stefan Raab" einen sehr direkten und spontanen Humor vermittelt. Wie gesagt, alles Schauspielerei - aber ich nehme an, dass es bei der Frage um die Kunstfiguren und deren öffentliche Wahrnehmung im Kontext der humorigen Unterhaltung geht, nicht um die echten Personen hinter den Kulissen oder im echten Leben.

Richtig, humorige Unterhaltung. Stefan Raab ist Musikproduzent (und selbst Musiker), teilweise humorig, teilweise ernst. Harald Schmidt ist auch Musiker, hat auch schon mal dirigiert, ist aber meines Wissens nach kein Musikproduzent. Das Thema Musik habe ich also bei meiner Antwort nicht berücksichtigt, da ich annehme, dass es bei der Frage um die humorige Unterhaltung ging.

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Für einen 5-Jahres-Vetrag (2011-2015) mit Raab TV hat Pro Sieben angeblich 185.000.000€ gezahlt. Davon wurde natürlich nicht nur Raab, sondern auch 80 Mitarbeiter bezahlt. Und natürlich auch die sonstigen Produktionskosten. Stefan Raab war nicht (nur) Moderator, sondern Produzent und hat verdiente damit mehr als ein einfacher Moderator (auch woanders sind Moderatoren und Schauspieler Produzenten, um Einkommen oberhalb der üblichen (auch schon hohen) Gehälter zu erzielen). Die Schätzungen von 10 Millionen € pro Jahr (vor Steuern) liegen aber in einem plausiblen Bereich. Teilweise wurde Raab aber mit Anteilen der Firma Brainpool bezahlt (Wert bei Verkauf 9.500.000€).

Durch die mit TV Total erlangte Bekanntheit wurde er auch für Werbung gebucht. Das zähle ich mal als "durch TV Total" mit - auch wenn es eher indirekt damit zu tun hatte.

Aber vor TV Total war Stefan Raab schon als Musikproduzent aktiv. Er dürfte mit Bürger Lars Dietrich Die Prinzen und Guildo Horn sehr gut verdient haben. Seine eigene Single "Hier kommt die Maus" wurde schätzungsweise 400.000 mal verkauft. Daneben produzierte er noch erfolgreich Comedy. Es ist anzunehmen, dass Raab also schon vor TV Total Millionär geworden war. Inwiefern das Vermögen flüssig oder angelegt war ist für die Höhe des Vermögens irrelevant.

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Die Frage ist etwas unklar.

Eine M8-Gewindestange, die horizontal 35cm aus dem Bohrloch herausragt und am Ende belastet wird, darf mit 2,9N in Querrichtung belastet werden. Das ist die klassische Berechnung bei Rohrleitungen, die mit Schellen an Gewindestangen an der Wand befestigt sind.

Eine Gewindestange kann man dieser Anbringung also knapp 300g am Ende tragen. Für 50kg brächte man also so um die 170 Stück M8-Gewindestangen. Bei M6 bräuchte schon deutlich mehr (0,9N pro Stange, also mehr als 500 Stück M6-Gewindestangen um 50kg Last zu tragen).

Allerdings werden in der Frage auch Winkel angesprochen. Aber was ist mit "senkrechte Abstand" gemeint? Der Abstand zwischen den zwei senkrecht übereinander angebrachten Winkeln, oder die Entfernung vom horizontalen Ausleger eines Winkels bis zur Schraube?

Im letzteren Falle kann ich eine Antwort geben, wenn der Winkel so angebracht ist, dass der horizontale Ausleger unten ist. Ein Hebelarm ist 35cm, der andere 10cm, und der tiefste Punkt, and dem der Winkel die Wand berührt, ist der Drehpunkt (quasi ein gedachtes Gelenk). Der Winkel wandelt die senkrechte Zugkraft der Last in eine horizontale Zuglast um. 35cm / 10cm * 50kg = 175kg. Das entspricht ca. 1716N (1,7kN). Für den Überschlag im Kopf könne wir auch einfach 1kN pro 100kg annehmen.

Selbst die billigsten M6-Gewindestangen (Festigkeitsklasse 4.8) schaffen 8kN in Längsrichtung und 4kN in Querrichtung (das sind die Scherkräfte, die hier nicht so interessant sind). Also ist Stahlversagen kein Thema in diesem Fall. Wie gut der komplette Anker aber die horizontale Zuglast aushält, hängt auch von der Wand ab. Beim Fischer VIS-V Injektionssystem darf, wenn ich mich recht erinnere (also nochmal selbst nachprüfen!), eine M6-Gewindestange so rund 0,25kN Zuglast aushalten - und das auch nur in einer Betonwand mit Festigkeitsklasse C20/25; bei undefinierbarem Backstein muss man selber entscheiden. Bei M8 dürften es 0,5kN sein. Die effektive Verankerungstiefe wird dabei mit 50mm (M6) oder 60mm (M8) angenommen. Bei mehreren Bohrlöchern müssen diese mindestens 40mm Abstand voneinander haben. Nach der Rechnung sollten also vier M8-Gewindestangen gehen.

Man kann die Lage etwas entspannen, wenn die Winkel einen längeren vertikalen Hebelarm hat. Entscheidend für den Hebelarm ist der Abstand zwischen die tiefster Stelle mit Wandkontakt und der Ankerschraube. Wenn der vertikale Hebelarm auch 35cm lang wäre, wäre die Zugkraft nur noch etwa 0,5kN (entsprechend 50kg).

Aber: wäre es keine Lösung, einen Bolzenanker in die Decke zu setzen? Voraussetzung ist natürlich eine Betondecke. Aber ein einzelner Fischer FAZ II 6/20 sollte schon über 7kN schaffen (in umgerissenem Beton, in gerissenem Beton deutlich weniger, aber immer noch deutlich mehr als genug, um 50kg zu tragen).

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Das ist der Grill. Das blaue Symbol findet sich auch auf dem Wahlschalter für den Backofen.

Den Wahlschalter auf das gleiche blaue Symbol drehen, die Temperatur hoch stellen (auf Anschlag) und dann am Grillregler die Zeit einstellen, die der Grill laufen soll. Wenn alles funktioniert, sollte die rote Heizschlage oben im Backofen anfangen zu glühen. Wenn der Grill auch noch mit einem Drehspieß ausgestattet ist (das ist aber eher selten der Fall; da gäbe es dann entweder ein Loch in der hinteren Innenwand oder in den beiden Seitenwänden), sollte der Motor für den Drehspieß auch laufen (der ist dann eventuell hörbar).

Die Idee beim Grill ist, dass der nur mit Strahlungswärme brutzeln soll. Daher kann es sinnvoll sein, die Backofentür einen Spalt aufzulassen, sodass sich die Luft im Ofen nicht aufheizt. Dann brutzelt auch nichts mehr groß nach, wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist.

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