Meinung des Tages: Sollte es Warnhinweise auf alkoholischen Getränken geben?

Wie Tabak bringt auch Alkohol eine Vielzahl an gesundheitsgefährdenden Aspekten mit sich. Die Ärztekammer Niedersachsen befürwortet nun gesetzlich vorgeschriebene Warnhinweise auf alkoholischen Getränken.

Alkoholkonsum fördert das Krebsrisiko

Der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung der WHO listet eine Reihe von Maßnahmen auf, mit dem man das persönliche Krebsrisiko reduzieren kann. Dazu gehört z.B. der Verzicht auf das Rauchen, übermäßige Sonne oder Alkoholkonsum. Regelmäßiger / übermäßiger Alkoholkonsum steigert v.a. das Risiko für Mund- und Rachenkrebs, Leberkrebs, Darm- sowie Brustkrebs.

Forderung von gesetzlich vorgeschriebenen Warnhinweisen

Die Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, Martina Wenker, ist der Meinung, dass "auf die negativen Konsequenzen des Konsums [von Alkohol] genauso wie bei Tabakprodukten deutlich hingewiesen und die Alkoholwerbung beschränkt werden" müsste.

Die Gefahren des Alkoholkonsums sind vielen Menschen hierzulande nicht bewusst, auch, weil das Feierabendbier oder das Gläschen Wein zum Abendessen zum guten Ton dazugehört. Doch Wenker betont, dass "Alkohol [ ... ] das Krebsrisiko [ ... ] mit jedem Tropfen" massiv erhöhen würde.

Demnach fordert sie, Warnhinweise auf alkoholischen Getränken gesetzlich vorzuschreiben, wie es bislang bei Zigaretten und Tabakprodukten verpflichtend ist.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es gesetzlich vorgeschriebene Warnhinweise auf alkoholischen Getränken geben?
  • Denkt Ihr, dass derartige Warnhinweise das Trinkverhalten verändern könnte?
  • Was sollte Eurer Meinung nach getan werden, damit Leute noch besser für das Sucht- und Krebspotential von Alkohol sensibilisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich denke es sollte eine Warnhinweispflicht geben, da...

Gerade in Deutschland wo der Alkoholkonsum verherrlicht wird macht es Sinn.

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Sollte ich zum Abiball?

Hallo,

ich (w/18) mache dieses Jahr mein Abitur und bin mir unsicher, ob ich zum Abiball gehen soll.
Der ist zwar erst im Juli, aber ziemlich viele aus dem Jahrgang haben schon Kleider und jetzt lässt mir das Thema keine Ruhe.

Mein „Problem“ ist, dass auf dem Abiball mein Ex-Freund ist (gleicher Jahrgang), ich aber als meine Begleitperson liebend gerne meinen neuen Partner mitnehmen möchte. Wegen der neuen Beziehung gab es aber schon extrem viel Stress mit ihm und ich habe keine Lust, dass sich die beiden kennenlernen und es zu noch mehr Schwierigkeiten kommt.

Dazu kommt noch, dass ich nicht sehr integriert bin im Jahrgang. Ich habe meine paar Leute, mit denen ich gut zurechtkomme, aber mehr auf einer oberflächlichen Basis.
Mit dem Rest habe ich überhaupt nichts zu tun und würde sie als ziemlich anstrengend bezeichnen.

Die einzigen Gründe, warum ich vllt hingehen würde, sind die Fotos von dem Abend, der „offizielle “ Abschluss mit der Schule und den ganzen Leuten da (egal ob sie mir sympathisch sind oder nicht) und das Anziehen eines schönes Kleides.
Mir fällt sonst kein Anlass ein, wann ich mal ein schönes Kleid tragen soll.Aber ob mir 200€/300€ für einen Abend nur wegen eines Kleides wert sind, weiß ich nicht…

Der andere Plan wäre ein schöner Abend mit der Familie, wo dann auch wirklich alle dabei wären. Aber ich habe Angst, dass ich in der Zukunft bereue nicht dort gewesen zu sein.

ich würde mich über eure Meinung zu diesem Thema freuen, vllt hat ja jemand eine andere Sichtweise auf die Dinge…

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Der Abiball ist etwas einmaliges. Ich würde hingehen an deiner Stelle und mitnehmen wen du willst.

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Wenn es tatsächlich eine geplante Mietpreisbremse, höheren Mindestlohn, sowie eine höhere Besteuerung von Superreichen geben soll, dann können sich auch ärmere Leute vielleicht einen teureren Flug leisten.

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Nein, das ist keine Behinderung.
Es wird noch als etwas Besonderes angesehen, weil früher Kindern abgewöhnt wurde Linkshänder zu sein. Sie mussten mit rechts schreiben etc.

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Die machen das was eine Zahnarztpraxis im normalen Betrieb auch macht

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anderes

Hat verschiedene Gründe. Heutzutage muss man einfach nicht mehr für immer miteinander zusammen bleiben. Frauen sind selbstbestimmt und verdienen ihr eigenes Geld. Keine finanzielle Abhängigkeit. Zudem gibt es jetzt die Möglichkeit sich online kennenzulernen. Der Prozess wird so vereinfacht.
Würde aber nicht einfach abwarten, wenn ich einen Partner möchte. Meistens klingelt der nicht einfach an die Tür

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