Es handelt sich um sehr dumme Juden die kein Gehirn haben. Nur weil diese Juden Muslime hassen und die AfD auch, bedeutet nicht dass die AfD ihr Freund ist.
Laut Halacha kann man in jedem Alter zum Judentum konvertieren, sogar als Baby. Heutzutage konvertiert man Kinder nur wenn ihre Eltern schon jüdisch sind (Adoption) oder auch konvertieren. Wenn man allein konvertieren will, wird man in fast allen Ländern nicht aufgenommen bis man schon allein lebt und 18 Jahre alt ist. Wenn su wirklich zum Judentum konvertieren willst, musst du wahrscheinlich warten, bis du 18 Jahre alt bist. Aber du solltest darüber mit einem Rabbiner reden, und nicht hier im Internet fragen. Egal wie alt man ist, kann man sich für die Konversion vorbereiten, über Judentum lernen und Bücher lesen, und anfangen Mitzvot zu halten.
Ideal wäre nach dem Sonnenaufgang, aber die Zeit des Morgengebets endet 4 halachischen Stunden nach dem Sonnenaufgang. Die richtige Zeit ist also während der vier ersten halachischen Stunden des Tages. Eine Halachische Stunde ist ein Zwölftel der Zeit zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.
Wenn es schwierig oder unmöglich ist, das Morgengebet rechtzeitig zu beten, darf man es schon nach der Morgendämmerung oder bis Mittag beten.
Schema Israel H' Elokenu H' echad.
Das ist das Schema, das jüdische Glaubensbekenntnis und das wichtigste Gebet im Judentum.
Man spricht es so aus : Schema Israel Adonai Elohenu Adonai Echad (Übersetzung: Höre Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr ist einer.)
Weil die Namen von Gott im Judentum heilig sind, hat man sie hier im Anhänger nicht richtig geschrieben: Elokeinu statt Eloheinu usw. Wenn man die Namen richtig geschrieben hätte, wäre es eigentlich verboten, den Anhänger z.B. im Badezimmer zu tragen oder wegwerfen.
Muslime glauben, dass der Koran G*ttes Wort ist, dass Mohammed ein Prophet war, und dass die heutige Torah nicht dieselbe Torah ist wie die Torah von Moses, sondern dass sie verändert wurde. Juden glauben dass die Torah nie verändert wurde.
Weil die Geschichten und Geboten/Gesetze des Korans und der islamischer Tradition anders sind als die der Torah und der jüdischer Tradition, gibt es eine Menge große und kleine Unterschiede zwischen den zwei Religionen.
Große Untershiede: Muslime glauben, dass Jesus ein Prophet war, Juden glauben daran nicht. Juden glauben nicht, dass die Hölle ewig dauert, sondern höchstens ein Jahr, und für gute Nichtjuden gibt es ein Platz im Himmel, deswegen missionieren Juden nicht. Muslime glauben, dass es eine ewige Hölle gibt, und alle Nichtmuslime in die Hölle kommen, und müssen deswegen missionieren.
Kleine Unterschiede: Im Judentum betet man dreimal im Tag, in Islam 5 Mal, im Judentum bedecken nur verheiratete Frauen ihre Haare, in Islam bedecken auch unverheiratete Frauen Ihre Haare und auch den Hals, Juden trinken Alkohol aber essen Milch und Fleisch nie zusammen, Muslime trinken kein Alkohol aber haben kein Problem mit Mischungen von Fleisch und Milch. Und so weiter, man könnte über die Unterschiede viele Bücher schreiben.
Jude ist wer eine jüdische Mutter hat oder zum Judentum konvertiert ist. So sagt das Halacha, das jüdische Gesetz, und die Torah. Wenn jemand wirklich an Judentum glaubt und jüdisch werden will, kann man zum Judentum konvertieren und ist danach Jude für ewig. Austreten geht nicht, im Judentum kann man nie aufhören jüdisch zu sein, egal ob man geborene Jude oder Konvertit ist.
Wie die Konversion läuft hängt davon ab, ob man zum liberalen oder orthodoxen Judentum konvertiert. Wenn man zum orthodoxen Judentum konvertieren will, muss man orthodoxe Jude werden, der Prozess dauert ungefähr 2 bis 3 Jahre und kostet Tausende von Euros. Man muss in der Nähe von einer Synagoge wohnen, weil man am Shabbat nicht mit dem Auto fahren darf. Wenn man ein Mann ist, muss man dreimal am Tag beten, in der Synagoge wenn möglich. Den Shabbat muss man halten, es gibt 39 Verbote, z.B. darf man am Schabbat nicht schreiben, kochen oder Elektrizität nutzen. Man betet immer bevor und nachdem man etwas isst oder trinkt, und wenn man schlafen geht oder aufsteht. Koscher halten bedeutet, dass man nicht mehr normales Fleisch oder normalen Käse essen darf, sondern muss alles in einem koscheren Laden kaufen. Man kann nicht in normalen Restaurants essen, nur in koscheren Restaurants... Usw. Es gibt viele Regeln.
Intelligent wird man auch nicht. Es gibt sehr viele dumme Juden in der Welt.
Liberale Konversion ist nicht so schwierig und dauert meistens nicht so lange, aber es ist auch nicht leicht.
Zum Glück muss man nicht Jude werden wenn man nicht will. Juden glauben nicht, dass alle Nichtjuden in die Hölle kommen, sondern der jüdische "Himmel" ist offen für alle gute Menschen. Das Ziel von Judentum ist dass die ganze Welt an G-tt glaubt und moralisch lebt, nicht dass alle zum Judentum konvertieren.
Es gibt viele verschiedene jüdische ethnische Gruppen, aber die meisten Juden sind ashkenasische Juden. Es gibt auch viele sefardische Juden. Die Vorfahren von Juden stammen aus Nahen Osten (Israel) und Juden haben tausende Jahren lang (fast) nur andere Juden geheiratet. So sind die verschiedenen jüdischen ethnischen Gruppen entstanden, und sie sind genetisch anders, wie Norweger und Italiener auch genetisch anders sind. Ashkenasische Juden stammen aus Europa, aber weil viele von ihren Vorfahren aus Nahen Osten und aus Südeuropa stammen, haben sie meistens dunkle Haare. (Weil Menschen in Südeuropa und in Nahen Osten meistens dunkle Haare haben.) Weil Sefardische Juden aus Nahen Osten oder Nordafrika stammen, haben sie auch fast immer dunkle Haare. Heutzutage heiraten viele Juden Nichtjuden und es gibt mehr Konvertiten als früher, und deswegen gibt es mehr blonde Juden, aber immer noch ist es selten.
Nazi ist man nicht, weil man gemerkt hast, dass Juden oft dunkle Haare haben, genauso wenig wie wenn man gemerkt hat, dass Spanier oft dunkle Haare haben. Juden haben erstaunlicherweise es auch bemerkt, und unter Juden wird ganz offen darüber diskutiert, wie Juden aussehen.
Es gibt im Islam die Regel, dass Frauen ihre Haare bedecken sollen, aber Männer nicht. Im westlichen Kultur gibt es auch solche Regeln, z.B. dass Frauen ihre Brustwarzen nicht zeigen dürfen, aber Männer dürfen. Oder dass Frauen ihre Beine rasieren müssen, Männer nicht. Dass irgendwelche Menschen andere Regeln haben als du, also Kopftuchregel Statt Brustwarzenregel, heißt nicht unbedingt dass sie schlechter oder mehr radikal sind als du.
Viele Muslime glauben tatsächlich, dass G-tt es so will. Das ist wie Kippa bei Juden, es ist ein Symbol des Glaubens. Man kann nicht sehen, ob der Jude der Kippa trägt oder die Muslima die Kopftuch trägt, sich damit abgrenzen will oder einer Ideologie angehört, oder einfach als Symbol von seiner/ihrer Beziehung zu Gott hält. Das muss man fragen.
Es gibt natürlich strenge gläubige in jeder Religion, die sich von anderen Menschen abgrenzen wollen. Es gibt solche Christen und Juden, und auch Muslime die das machen. Aber die meisten Muslime, wie die meisten Christen und Juden auch, haben kein Problem mit dem Grundgesetz und wollen sich nicht von andersgläubigen abgrenzen sondern können Menschen als Menschen betrachten.
Ich bin orthodoxe Jüdin, meine beste Freundin ist Muslima. Ich trage orthodoxe jüdische Kleidung, sie trägt orthodoxe islamische Kleidung, und das hindert uns gar nicht daran, Freunde zu sein. Wir grenzen uns nicht voneinander ab, und auch nicht von anderen Menschen.
Heutzutage gibt es in Europa eine Ideologie, die gegen Religionsfreiheit ist und behauptet, dass man Religion nur zu Hause ausüben darf. So ist die Lage in Nord-Korea, dort können Menschen zu Hause so religiös sein wie sie wollen, solange niemand das sieht oder niemand davon gehört. Wenn jemand davon hört, wird man zu den nordkoreanischen Konzentrationslagern geschickt.
Dass man eine Religion verbieten will, weil man diese Religion nicht mag oder es schlecht oder falsch findet, ist ganz mittelalterlich. Im Mittelalter wollte man in Europa den Juden verbieten, jüdisch zu sein, weil Christen Judentum nicht mochten und es schlecht und falsch fanden. Damals war es in vielen Staaten und in vielen Städten verboten, Judentum als Religion zu haben. Wenn Juden sich verweigert haben, auf ihre Religion zu verzichten, wurden sie vertrieben, getötet oder sehr stark eingeschränkt. Ich finde diese Ideologie, die Religion in der Öffentlichkeit verbieten will, besonders Islam aber auch andere Religionen, sehr besorgniserregend.
Ich bin dafür, dass es überall Religionsfreiheit herrscht, und alle ihre Religion ausüben können, ihre religiöse Regeln folgen, religiöse Kleidung und Symbole überall tragen, oder nicht wenn sie es nicht wollen.
Wenn andere Menschen unsere Meinung nicht teilen, sollte man darüber sprechen, und nicht die anderen Menschen zwingen, dieselbe Meinung zu haben (oder so zu tun als wären sie derselben Meinung). Gegen Ideen sollte man auch mit Ideen kämpfen, nicht durch Zwang.
In Judentum, Christentum und Islam (wahrscheinlich auch in anderen Religionen) gibt es die Idee, dass man bestimmte Körperteile bedecken soll. Ich finde diese Idee nicht gut, wenn es nur um Frauen geht, oder wenn die Frauen die Verantwortung für die Gedanken oder das Benehmen der Männer tragen, Z.B. "Frauen sollten in der Kirche lange Röcke tragen, um ihre christliche Brüder vor der Sünde zu schützen". Ich bin aber nicht dagegen, wenn jemand sich bedeckt, nicht wegen der Männer sondern wegen sich selbst, oder wenn es um beide Geschlechter geht (wenn Männer auch lange Hosen tragen sollen...) Als orthodoxe Jüdin finde ich es gut, wenn sowohl Männer als Frauen Kleider tragen, und nicht nackt sind oder versuchen, nackt auszusehen obwohl sie Kleider tragen.
Sebstverständlich sollte man niemand zwingen, Kleider zu tragen die man nicht tragen will. Jeder sollte selbst entscheiden, was man anzieht. Ich bin dagegen, dass jemand eine Frau zwingt, Kopftuch zu tragen, und ich bin auch dagegen, dass jemand eine Frau zwingt, keine Kopftuch zu tragen.
Die Texte im Alten Testament wurden ursprünglich von Juden auf Hebräisch und Aramäisch geschrieben. Diese Texte haben Juden immer Tanach, also "Tora newiim ketuwim" genannt. (auf Deutsch: Lehre, Propheten, Schriften) Tanach ist eine Abkürzung, die aus den Anfangsbuchstaben dieser drei Wörter zusammengesetzt ist. Es wird auch Hebräische Bibel oder jüdische Bibel genannt.
Der Text wird als Tanach bezeichnet, es macht keinen Unterschied ob es Niqqud gibt oder nicht. Die Originaltexte ohne Vokale kann man z.B. als Konsonantentexte bezeichnen.
Nein, es gibt nicht. Alle Juden sind gegen Nazis.
Weil Judentum eine Religion ist, die lehrt, dass alle Mitglieder von dieser Religion und die Kinder von weiblichen Mitgliedern ein Volk bilden, die auf einer metaphysischen Ebene miteinander verbunden ist, und leiblich oder metaphysisch aus Abraham abstammt. Laut der Tora und nach dem jüdischen Gesetz, kann ein Mitglied von diesem metaphysischen Volk nie aufhören, ein Mitglied zu sein. Deswegen werden religiöse Juden einen Atheisten, der einmal Jude war, oder dessen Mutter Jüdin war, immer noch als Jude betrachten.
Warum denken jüdische Atheisten denn immer noch, dass sie Juden sind? Vielleicht, weil dieser Gedanke ein grundlegender Bestandteil der jüdischen Religion ist, und deswegen können viele Juden darauf nicht verzichten, auch wenn sie Atheisten geworden sind. Sie glauben also nicht mehr an Gott, aber sie glauben an das jüdische Volk, und verstehen nicht, dass es eigentlich eine religiöse Vorstellung ist.
Es ist auch schwierig den Unterschied zwischen die Religion und das Ethnie sehen, weil die meisten Juden heutzutage aschkenasische Juden sind. Aschkenasische Juden sind eine ethnische Gruppe, die eine gemeinsame Kultur, Religion, Sprache usw. hatten und auch genetisch ähnlich sind. Weil die verschiedenen jüdischen ethnischen Gruppen (aschkenasisch, sephardisch, bucharisch, indisch, chinesisch, äthiopisch, jemenitisch) historisch nicht zusammen gelebt haben, sondern in verschiedenen geografischen Gebieten, hat man natürlich oft gedacht, dass alle Juden so sind wie die Juden hier. Weil "die Juden hier" meistens eine eigene Kultur, Sprache, Religion und Genen hatten, und so eine ethnische Gruppe waren, hat man Juden als eine ethnische Gruppe betrachtet. Auch heutzutage kennen viele aschkenasische Juden nur andere ashkenasische Juden, und man nennt oft die ashkenasiche Kultur "die jüdische Kultur" und die ashkenasiche genetische Erkrankungen "die jüdischen genetischen Erkrankungen".
Wenn man aschkenasische Musik "die jüdische Musik" nennt, und ashkenasisches Essen "die jüdische Küche" nennt, ist es kein Wunder, dass ein Atheist, der aschkenasische Genen hat, aschkenasische Gerichte kocht, ein bisschen Jiddisch spricht, und in der aschkenasischer Kultur aufgewachsen ist, sich immer noch als Jude identifiziert.