Kann Borderline nun "chronisch"(lebenslang unheilbar) sein oder ist es eigentlich immer heilbar?

Ich stelle mir hier mal wieder grundlegende Fragen.

Definiert man chronisch nun als "für immer da, ohne Chance" oder eben als lebenslange Begebenheit, die nun eben einen Menschen begleiten wird, findet man so oder so keine klare Erklärung.

Nach "neusten" Studien gibt es Heilung, jedoch manifestieren sich Traumata z.B. nachweißlich im Gehirn, sowie die Auswirkungen einer derart starken Störung. Besonders bei Persönlichkeitsstörungen bilden diese schließlich zudem mehr als häufig eine definierbare Grundlage.

Es geht mir nicht um die Frage ob ein Borderliner "nun bemitleidenswert" ist oder es eigentlich "ausschließlich Eigensabotage bleibt", sollte sich die gesamte Symptomatik und besonders die äußere Verhaltensweise sich nur teilweise ändert. aka hier als "chronische" Symptomatik bzw. Krankheit

Kann Borderline nun auf eine gewisse Art chronisch werden? Oder liegt die Heilung ausschließlich in der Eigenheilung, die im Grunde, belegter Weise, jeder in jedem Alter durchführen kann?

Sollte es hier keine klarere Antwort geben, z.B. durhc wissenschaftliche Analysen und Co., interessiert mich der genauere Stand heutzutage ebenso :) Alles werden wir eben nie hinterlegen können, aber das Hühnerei stammt vom Huhn und so weiter. Was als erstes da war, kann ich eh nicht sagen

Danke im voraus :) Finde da irgendwie keine klare medizinische/wissenschaftliche Antwort die mir das nun sinnig erklärt, also frage ich hier

Medizin, Wissenschaft, Psychologie, Borderline, persönlich, Persönlichkeitsstörung, Mentale Krankheit
Kann ich meinen Abschluss bzw. die 10. Klasse wiederholen trotz Abschluss?

Hallo zusammen,

Also: Ich bin mittlerweile 20, war leider, auch bis jetzt, wegen privater Gründe (und deshalb auch vom Arzt bestätigt) mit Berufsunfähigkeit (langzeitige Krankheitsbescheinung, mental und körperlich) gemeldet.

Zu meinen generellen Konditionen:

Ich lebe in NRW, derweil bei meiner Mutter, welche alleinerziehend ist und habe noch nie Bafög oder ähnliches bezogen. Auch der Unterhalt fehlt (falls das hier eine Rolle spielen könnte😅).

Mein damaliger Schulabschluss erfolgte an einer Gesamtschule mit 2 E-Kursen und 2 ausgeglichenen 5en in Chemie und Physik (da damals eben schon die Belastungen vor lagen).

Erworbener Schulabschluss: Realschulabschluss (ohne Q-Vermerk)

Durchschnitt (Abschlussklasse an der Gesamtschule bis zur 10. Klasse): 3,3

Vor meiner Krankschreibung schrieb ich mich für einen Lehrgang (nach dem Abschluss) an einem Berufskolleg mit der Fachrichtung Wirtschaft und, der Möglichkeit auf ein Fachabitur, während des Lehrgangs ein. Verließ aber aufgrund genannter Probleme keinen Monat später die Schule.

Während meiner Krankschreibung versuchte ich es mit zwei weiteren Versuchen (rückblickend hätte ich mal auf meinen Arzt hören sollen..) am gegenüberliegenden Berufskolleg im Bereich "Gesundheit und Soziales" an, musste diese jedoch auch wieder rasch verlassen und schaffte meinen ersten längeren Aufenthalt erst 1 Jahr später:

Nach eigentlichen Ablauf meiner Behandlung war ich bereit für einen Neustart und meldete mich für einen "Business Englisch" Lehrgang erneut an einem Berufskolleg. Da hab ich mich dann wenig später mit einem Nebenjob übernommen und bin weiterhin als arbeitssuchend/ausbildungssuchend beim Arbeitsamt gemeldet.

Für mich wäre eine Findungsphase gut gewesen, aber ich habe mich zu sehr unter Druck gesetzt. Jetzt will ich es aber probieren und vielleicht einen Abschluss mit einem besseren Durschnitt erreichen und der Möglichkeit auf einen anderen/mir liegenden Ausbildungsplatz etc. schaffen, da mein Abschluss heute nicht mehr richtig ausreicht (liegt leider auch an der Umgebung😅).

Da ich es auch sehr damit versuche mich nun, nachdem ich auch endlich die damaligen Probleme angesehen, bearbeitet und bis nächstes Jahr überwinden werde..sowie mir währenddessen erste andere Schritte herausgelegt, und eine klarere Perspektive geschaffen habe, denke ich dort einige Ziele und endlich eine Perspektive bzw. einen Weg gefunden zu haben :)

Aber..diesmal eben langsam, mit dem richtigen Einstieg, später, aber mit Akzeptanz für meine Situation die eben so war.

Die Frage ist (auch wenn ich an die Schule dann natürlich auch eine direkte Anfrage auf Beratung oder auch beim Arbeitsamt stellen werde), ob dies nach dem Recht in NRW überhaupt eine Möglichkeit wäre (?) und wollte einfach mal fragen?☺️

Habt ihr Erfahrungen? Gibt es eine Frist für so etwas?(Da ist es schwer klare Aussagen zu finden im Internet und auch teils bei den Schulen)

Auch Links für Infos und Co. sind mehr als willkommen :) Vielleicht käme auch ein Fernstudium infrage, aber da würde ich mir hier wirklich eine klare Empfehlung geben lassen, da mir schon zu viele unechte Schulen unter die Augen gekommen sind😅Viel Geld aber nichts dahinter..Da muss es anders gehen, denke ich?

Also ja, vielen Dank im voraus! Vielleicht ist das eine Option die ich in Anschlag nehmen kann!😊

Sonst hab ich auch alternative Pläne und bin fleißig dabei Bewerbungen für Nebenjobs (auch ein Teil meiner Planung um wieder "in den Flow" zu kommen bis ich etwas langzeitiges anfange) und noch intensiver natürlich für eine schlichte oder eine, direkt schon passende, Ausbildung, zu schreiben! :)

Bildung, Abschluss, Berufsschule, Berufsvorbereitung, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Schulwechsel, Zeugnis, NRW Schule
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