Op risiko 7 jähriges Kaninchen?

Ich möchte mal eure Meinung dazu hören und wie ihr behandeln würdet.

An meinem Kaninchen (weiblich, 7 Jahre) fielen mir letzten Dienstag eine Art Knötchen an der Seite auf. Am folgenden Donnerstag war sie in einer Klinik.

Dort wurde sie abgetastet und direkt wurden 2 Tumore ,,diagnostiziert" einer in der Gebärmutter, einer dieses Knötchen neben der Zitze. Ohne Röntgenbild, Ultraschall, irgendwas zur genauen Abklärung sollte diesen Donnerstag operiert werden. Ich habe abgelehnt.

Übers Wochenende habe ich recherchiert über die Behandlung und eine andere Tierarztpraxis aus der Liste von www.Kaninchenwiese.de raus gesucht. Heute war der Termin. Sie wurde abgetastet und ein Röntgenbild gemacht.

Es wurde eine Veränderung der Gebärmutter festgestellt, sie war sich nicht sicher was genau es ist. Von den Knötchen hat sie noch 3 weitere an anderen stellen des Bauches gefunden. Sie empfiehlt demnächst die Gebärmutter und das große Knötchen entfernen zu lassen. Von dem großen Knötchen würde sie eine Probe nehmen um festzustellen was genau es ist und ob die 3 weiteren ebenfalls entfernt werden müssen.

Die 3 kleineren Knötchen möchte sie erstmal nicht entfernen, da sie sonst praktisch den ganzen Bauch aufschneiden müsste. Falls es ein Tumor ist hat er noch nicht gestreut (jedenfalls lässt sich nichts erkennen) könnte laut TA auch hormonell bedingt sein.

Die Operation an der 1 Klinik würde sich auf 700€ belaufen, bei der 2. auf 400€ , Geld ist mir in dem Fall aber egal.

Ich persönlich tendiere zur Operation, allerdings schreckt mich die Quote von kaninchenwiese ab (70% der Kaninchen streben bei einer Tumorentferung und die Chance auf vollständige Entferung ist gering).

Sollte ich mir eine 3. Meinung einholen? Oder sollte ich mit Medikamenten erstmals behandeln lassen(falls die Gebärmutter nur entzündet ist und die Knötchen hormonell bedingt sind) allerdings bestünde dann das Risiko, dass der Tumor streut, sollte es einer sein. Wir hoch ist das Narkoserisiko in dem Alter bei 2 Schnitten?

Kaninchen, Tiere, Gesundheit und Medizin
Erfahrungen mit Kaninchen Tumor?

Eines Meiner Kaninchen (7 Jahre alt) hat komische Knötchen unter der Haut, eher ein paar kleine als ein großer mMn.

Gestern war sie beim Tierartzt. Sie wurde nur abgetastet und direkt wurden 2 Tumore festgestellt und schnellstmöglich sollte operiert werden.

Wir haben noch keinen Termin ausgemacht, weil wir uns lieber nochmal informieren wollten und eine 2. Meinung einholen. Außerdem wurde sie nicht geröntgt oder eine andere Behandlungsmethode vorgeschlagen. Kam mir etwas komisch vor.

Ich habe demnächst einen Termin bei einer anderen Klinik, da ich kein Geld für Röntgen bei einer Klinik ausgeben wollte, die nur die Op als Lösung sieht (hohes Narkorisiko, geringe Chance auf vollständige Entfernung des Tumors, laut www.kaninchenwiese.de)

Falls sich nun wirklich ein Tumor feststellen lassen sollte (einer angeblich in der Gebärmutter und einer neben einer Zitze, das an der Zitze könnte auch etwas anderes sein, trotzdem sollte es laut TÄ entfernt werden, ohne zu wissen was es genau ist?) habe ich etwas auf seriösen Webseiten recherchiert und andere Lösungen gefunden, wobei ich mir die Strahlenbehandlung am besten vorstellen könnte, sie ist super lieb und hat absolut kein Problem mit Tierartztbesuchen.

Habt ihr Erfahrungen mit Tumorbehandlungen gemacht? Wie alt wurde euer Kaninchen danach noch? Wie teuer war es ungefähr? Für welche Methode habt ihr euch entschieden? Oder habt ihr (zum Glück) noch keine Erfahrung, habt euch aber bereits eingelesen und eine Meinung gebildet?

Und für Kaninchenbesitzer ohne Tumorerfahrung: kommt euch Klinik 1 ebenfalls komisch, unseriös vor? Op Termin wäre Donnerstag gewesen, ohne genaue Besprechung, Röntgen, gründluche Untersuchung nach Risiken... praktisch keine Op Vorbereitung

Kaninchen, Gesundheit und Medizin, Kaninchenkrankheiten
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