Betrug mit falschem Namen über IBAN- Kleinanzeigen?

Servus an alle Leser,

ich habe über Facebook Kontakt mit einer Dame aufgenommen (durch eine Verkaufsgruppe dort) um 2 Festival Tickets zu kaufen. Sind uns recht schnell einig geworden. Sie hat mir Ihren Namen und die IBAN geschickt, ich habe das Geld überwiesen (440€). Danach kam natürlich dann nichts mehr...
Über den Namen bin ich auf eine Reelle Person gestoßen. Habe ihr einen Brief geschickt. Netterweise hat sie sich bei mir gemeldet und erzählt, dass ich nicht der Erste bin, der anruft. Die Sache wäre schon bei der Polizei. Sie hätte damit nichts zu tun, wäre selbst reingelegt worden. Sie hätte auch kein Konto eröffnet. Mein Anwalt hingegen meint, das wäre eine gängige Betrugsmasche. Zumeist junge Leute eröffnen im Internet ein Konto auf ihren Namen (N26 Bank) und geben dann gegen 200€ Die Zugangsdaten ab und wundern sich, sobald dann Forderungen und Anwalts Schreiben eintrudeln. Er rät mir, die Sache anzuzeigen um zumindest einen Titel zu erwirken. Kennt ihr die Masche? Ich hab keine Lust, einen Titel gegen eine vollkommen unschuldige zu erwirken. Allerdings ist das Konto Deutsch und in Deutschland kann man ja wohl schlecht ein Konto ohne Identifikation eröffnen. Das einzige, was ich mir vorstellen kann ist, dass die IBAN dem echten Täter gehört und der nur den falschen Namen angegeben hat. Das prüfen die Banken ja meist nur bei sehr hohen Überweisungen. Danke für eure Meinung/ Hilfe. Grüße

Betrug, Polizei, Bank, Recht, Anwalt, eBay, Kleinanzeigen, IBAN, N26
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