Was bedeutet sein Verhalten?

Hallo!

Ich habe einen Mann erst vor kurzem über eine Dating-App kennengelernt. Wir haben uns noch nicht getroffen, sind aber kurz davor. Leider habe ich allerdings ein unsicheres Gefühl, was ihn betrifft und wollte daher mal um eure Meinung fragen, wie man das Verhalten bewerten sollte?

Er war von Anfang an sehr interessiert an mir und hat mir gleich ein paar Komplimente gemacht und mich schon nach 1 Tag Kontakt gefragt, ob wir uns bald treffen wollten. An sich fand ich das sehr sympathisch weil ich direkte Männer mag aber es wurde etwas komisch als er gleich davon erzählte, dass er gerne kuscheln würde. An sich fand ich das süß aber es ging mir defintiv zu schnell und das habe ich ihm dann auch so geschrieben. Also, dass mir das alles ein bisschen zu schnell geht.

Jedoch, schreibt er mir jetzt seitdem nur noch sehr wenig. Ich frage mich jetzt nämlich, ob er nur etwas "Körperliches" von mir wollte oder, ob er sich jetzt vielleicht so zurück hält weil ich ja meinte, dass es mir zu schnell geht? An sich finde ich ihn super sympathisch, er hat mir schon 2 Audios geschickt, er hat eine sehr nette und liebe Stimme. Aber ich bin irgendwie verunsichert bei ihm. Wir wollten uns jetzt eigentlich auch am Wochenende dann schon treffen aber leider bin ich krank und jetzt kam auch keine neue Nachfrage mehr von ihm.. ich bin irgendwie verunsichert?

Sollte er nämlich nur Interesse an etwas Körperlichem haben, habe ich allerdings kein Interesse mehr an ihm. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Soll ich ihn vielleicht direkt fragen, was er vorhat? Oder ist das zu direkt? Er meinte allerdings am Anfang zu mir, dass er noch nicht genau weiß, was er sucht und eigentlich offen für alles ist, es ihm aber am wichtigsten ist, dass er sich mit dem Menschen gut versteht.

Dating, Liebe, Date, kennenlernen, Treffen, Kennenlernphase
Fahrlehrer macht dumme Sprüche?

Hallo!

Ich habe jetzt(endlich!) mit dem Führerschein begonnen und hatte bisher 2 doppelte Fahrstunden. Jedoch muss ich leider sagen, dass ich mich bei meinem Fahrlehrer sehr unter Druck gesetzt fühle. Die ersten 2 Fahrstunden musste ich direkt nur durch die Stadt fahren und er meckert mich wirklich wegen jeder Kleinigkeit an. Viele Sachen wusste ich auch einfach noch nicht, dass habe ich dann auch offen kommuniziert aber erklären will er mir auch nichts. Er redet dann lieber als über private Sachen und erzählt mir irgendwelche privaten Dinge, die mich eigentlich überhaupt nicht interessieren und im Gegenteil nur ablenken! Er meinte sogar letztens, dass er ja vom Maske tragen in der Fahrschule überhaupt nichts hält, allgemein wäre das doch alles sinnlos mit den Masken.. ja also entweder meckert er nur, erzählt mir als private Geschichten oder ist am telefonieren/am Handy.

Am meisten nerven mich aber die teilweise echt blöden Sprüche. Bei den letzten 2 Stunden meinte er, dass der Verkehr von meinem Fahrverhalten doch schon total genervt wäre. Dann fragt er mich, was man bei einer roten Ampel macht, ich meinte dann ,,Ja natürlich stehen bleiben" und er darauf ,,Wenigstens das weiß sie mal". Ich habe gemerkt, dass er mich bewusst für dumm verkaufen wollte. Ich musste mir da manchmal echt die Tränen unterdrücken.. dann sagt er zu mir ,,und atmen nicht vergessen" oder ,,auch mal lächeln". Ich finde das überhaupt nicht lustig. Es kommt mir vor als würde er sich bewusst über meine Aufregung lustig machen. Ich habe ganz ehrlich bei der 1.Fahrstunde gesagt, dass ich aufgeregt bin weil ich denke es auch besser ist, dass gleich mitzuteilen. Seine Art, dass er mich als nur anmeckert und diese Sprüche reißt setzt mich nur noch mehr unter Druck und macht mich nur noch unsicherer. Ich habe ihm in der letzten Doppelstunde dann auch gesagt, dass ich gerade mit allem überfordert bin aber da kommt gar keine Reaktion von ihm, nichts.

Nun wollte ich fragen, ist das normal? Bin ich einfach zu sensibel/muss man da durch? Da ich jetzt erst angefangen habe, bin ich tatsächlich am überlegen, ob ich noch den Fahrlehrer wechseln soll. Eigentlich habe ich mir jemanden gewünscht, der ruhiger ist und mir auch mal was erklärt..

Danke für jede Antwort!:-)

Freundschaft, Fahrlehrer, Fahrschule, Liebe und Beziehung
Mit 21 Jahren keine Ausbildung?

Hallo!

Ich weiß leider nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Sehe absolut keine Zukunft für mich. Mittlerweile bin ich 21 Jahre alt und habe einen katastrophalen Lebenslauf. Ich habe zwei Mal die Fachoberschule abgebrochen, zwei FSJs und drei Ausbildungen. Ich hatte immer wieder starke psychische Probleme, die mir alles zerstört haben. Dadurch hatte ich auch schon mehrere Klinikaufenthalte durch und beim Arbeitsamt bin ich in der Rehaabteilung untergekommen. Dort hat man mir unter anderem von einem Medizinischen Dienst eine psychische Behinderung diagnostiziert. Meine letzte Ausbildung hatte ich im August 2020 als Medizinische Fachangestellte angefangen, dann bin ich aber an schweren Depressionen erkrankt und saß wochenlang in der Psychiatrie. Mein ehemaliger Chef hat das verständlicherweise nicht mitgemacht und mich gekündigt.

Auch, wenn bald ein Jahr um ist, bin ich von der Depression nicht vollständig genesen. Trotzdem mache ich mir unglaubliche Sorgen um meine Zukunft. Ich weiß nicht, was mal aus mir werden soll. Ich bin ein recht kreativer Mensch, kann ganz gut malen. Aber ich weiß nicht, wer mich mit so einem Lebenslauf noch nehmen würde. Die Rehaabteilung hatte diesen Juni ein neues Gutachten aufgesetzt, wo sie mir eine schwerwiegende Leistungseinschränkung diagnostiziert hat und meine Beraterin meinte, diese Einschränkung würde jetzt erstmal sechs Monate andauern, ich sollte mich weiterhin stabilisieren und danach würden wir gucken, wie es weiter geht. Es gäbe unter anderem die Möglichkeit eine Ausbildung über die Agentur für Arbeit zu machen. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? Oder davon mal etwas gehört? Oder weiß jemand, was es für Aussichten für so Versager, wie mich gibt? Oder wohin man sich sonst wenden kann, irgendwelche weiteren Beratungsstellen? Ich habe das Gefühl, dass ich voll aus dem System falle und es nie schaffen werde ein normales Leben, wie jeder andere zu führen. 

Sorry für die halbe Lebensgeschichte und danke für Antworten im Voraus.:)

Schule, Ausbildung, Agentur für Arbeit, Ausbildung und Studium
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