Klar verzichten viele. Ich kenne ausm persönlichen Umfeld u.a. Blutdruck Kandidaten, die zu Anfang des Jahres nichts einnehmen, weil die sich das nicht leisten können und dann regelmäßig zur Jahresmitte deshalb für 2-3 Wochen im Krankenhaus liegen, dann hat man die etwa 80 € eingezahlt und dann hat man wieder genug Geld für den Rest des Jahres. Ob das so günstiger für die Krankenkasse ist bezweifle ich (Medikamente für 100 Tage kosten etwa 40 €, der Krankenhausaufenthalt ist teurer aber egal, ist so gewollt).

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Es gibt 3 Möglichkeiten wie man mit einer Eingliederungsvereinbarung umgehen kann/darf.

Grundsätzlich aber sollte man nicht gleich vor Ort unterschreiben sondern sich das ganze vor Ort erstmal durchlesen

1) Man kann unterschreiben

2) Man kann sagen "Nein"

3) Man kann sagen "Nein" und gleichzeitig ein paar "Verbesserungen einbringen (weniger Bewerbungen schreiben, Nachweispflicht ändern, Bewerbungskosten anpassen, gesundheitliche Gründe wie auch immer berücksichtigen, Gültigkeitsdauer etc.). Die Gründe sind ganz unterschiedlich und ich habe auch schon gute Eingliederungsvereinbarungen gesehen, wo nix von einer Bewerbungspflicht steht (also da würde ich nix ablehnen). Andererseits, wenn 30 Pflicht sind wäre ich nicht so zuvorkommend.

Grundsätzlich würde ich immer zu 3 raten, weil man dann bei einem evtl. Verwaltungsakt gute Gründe hat das ganze zu widersprechen (Eingliederungsvereinbarung soll lt. Gesetzgeber gleichberechtigt zwischen Jobcenter und "Kunden" abgeschlossen werden. Wenn das Jobcenter etwas vorlegt ohne Alternativen zu haben hat man gegen einen Verwaltungsakt bessere Chancen (wenn man nix macht hat man meistens keine Chance)..

Viel Erfolg

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Nicht alles Zeitungen ausgetragen

Hallo liebe Community, ich glaube ich habe ein ziemlich großes Problem. Ich trage jedes Wochenende Zeitungen aus, hier bei mir im Ort, 150 Stück sollten es sein. Ich muss die immer erst alle ineinander legen was sehr viel Arbeit ist. Ich mache meistens so zwischen 120 - 140, da ein paar Leute keine Werbung wollen. Das Austragen an sich ist für mich garkein Problem. Meistens fehlen so 10 - 15 Stück, aber ich denke das juckt niemanden wirklich. Letztes Mal habe ich aber nur ca. 70 Stük zusammengelegt und dann ausgeteilt, weil es draußen so gestürmt und geregnet hat, das mir die Dinger immer und immer wieder weggeflogen sind und meine Mutter nicht wollte das ich die Zeitungen mit reinnehme, weil sonst die Drückerschwärze überall ist. Ich habe insgesamt so zwischen 10 und 20 Prospekt die ich ineinander legen muss. In meinem Vertrag steht, das wenn nicht ausgeteilt wird, müssen die eine Anzeige wegen Umweltverschmutzung machen und die Kosten an mich wenden und mir fristlos kündigen. Vor dem Kündigen und den Kosten hab ich jetzt nicht so Schiss, aber vor der Anzeige. Mich haben auch schon mal Leute angehalten und gesagt, das sie die Prospekte letztes Mal nicht bekommen haben, ich hoffe das die das schon nicht gemeldet haben. Ich glaube ich habe schonmal zu wenig ausgetragen, bin mir aber nicht sicher. So, jetzt die Frage, wie schnell bekommt der Verlag raus das ich die nicht ausgetragen habe? Ich hab echt richtig Schiss:(

LG Paul PS: Danke fürs Lesen und für die Antowrte(en) wenn welche kommen

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Hallo,

also ich gehe einmal davon aus, dass es sich um gratis Zeitungen/Prospekte handelt. Ich selbst habe die Teile etwa 7 Jahre verteilt und nach meiner Ausbildung habe ich noch für etwa 10 Jahre nebenbei am Wochenende als Kontrolleur gearbeitet. Bei uns gab´s immer die Auflage die Zeitungen so halb im Briefkasten zu verteilen, so dass der Kontrolleur nur mal an den Briefkästen kurz vorbeischauen braucht und sieht, ob noch irgendetwas da ist (wenn nicht, wurde aber ehrlich gesagt zumindest von mir) nie etwas unternommen. Ich selbst habe nur 1 mal jemanden angeschwärzt, der anrief und sagte, dass er alles verteilt hat (musste man damals immer machen) und die Zeitungen lagen noch komplett dort, wo der Auslieferungsfahrer diese abgestellt hat (zu offensichtlich sollte man es nicht machen...). Zu meiner Zeit und da wo ich gearbeitet habe gab es auch dort keine Anzeige sondern eine Kündigung (meistens ging das schnell, man konnte damals solche Jobs als Arbeitgeber sofort kündigen und Einspruch hat soviel ich weiß niemand eingelegt, weil man ging dann einfach zum Mitbewerber (Flyer Verteiler werden/wurden eigentlich immer gesucht. Worauf Du aber aufpassen muss ist: Die Zeitungen besser nach und nach in der eigenen Mülltonne und nicht bei einer Firma etc. entsorgen, weil die können einen sonst wegen illegaler Müllentsorgung anzeigen (das hatten wir 2 mal 1 mal aufm Spielplatz etwa 450 Zeitungen, der Mülleimer vor Ort war dafür eindeutig zu klein und 1 mal hat die Zeitungen jemand beim Bauhof übern Zaun geworfen (blöde, weil da waren die Zettel dabei, wo draufstand, wo verteilt werden soll). Eine Anzeige vom Verlag gab es aber nicht, weil das würde sich nicht lohnen und wäre zu teuer (Werbekunden hätten, wenn das rauskommmt das Geld teilweise zurück zu fordern und das will man natürlich nicht)

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