Du solltest auf jeden Fall die Original Federn und vielleicht sogar das ganze Set nehmen (Federn und Dichtungen) dann hält das Gewehr wieder 20 Jahre.

Von Exportfedern, ist abzuraten, da die Staatsanwaltschaften z.Z. Jagd auf Exportfederkäufer machen. Da kann es sogar zu Hausdurchsuchungen kommen.

Ausserdem ist die FWB 300 mit Originalfedersatz und den entsprechenden Diabolos schon ein ziemlich starkes LG. Solange man nur Originalteile verwendet ist man da rechtlich abgesichert.

Es gibt ein paar Internetshops die den Federsatz auch anbieten. Ich meine ein paar Euro günstiger als FWB direkt (Google). Spar ein wenig mehr und gönne der Waffe etwas gutes. Im Forum CO2air findest du eine ausführliche Anleitung zum zerlegen und zusammensetzen.

Einbauen darf sowas natürlich nur ein Büchsenmacher, aber den hat ja zum Glück fast jeder im Keller sitzen ;-)

Gruß Jake

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Grundsätzlich darfst du Schädlinge wie Mäuse oder Ratten auf deinem Grundstück töten.

Dafür gibt es Fallen oder Köder (an denen die Tiere meist elendlich innerlich verbluten).

Die darfst auch mit einem LG und höchstens 7,5J Energie auf deinem umfriedeten Grundstück schießen.

Ob du aber auf Schädlinge schießen darfst, da wird die Rechtslage schwierig.

Grundsätzlich ja, wenn du es Sachgerecht und ohne Quälerei tust.

Wie du diese Voraussetzungen erfüllst, ist auch nicht so einfach zu ermitteln.

Ich finde es nicht gut wenn Schädlinge mit 7,5J Waffen angeschossen werden. Nur wenige mm daneben und es ist Tierquälerei, da der Schuss dann nicht sofort tödlich ist.

Gruß Jake

 

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Den jetzigen Stand müßte man aus den alten Statistiken hochrechnen.

Induktion wurde jahrelang verteufelt (am lautesten von Küchenverkäufern) und es gibt immer noch sehr viele unwissende Menschen die behaupten, Gas würde am schnellsten erwärmen. Dabei ist genau das Gegenteil richtig.

Inzwischen hat sich Induktion aber durchgesetzt. Alle Hersteller von Töpfen bauen diese Induktionsgeeignet. Es gibt schon einzel Induktionsfelder für unter 30,- EUR beim Discounter.

In ein paar Jahren wird Induktion alle anderen Herdarten (bis auf Gas) bei Neuanschaffungen verdrängt haben. Gas hat nur deshalb eine Lebensberechtigung weil es zwar sehr ineffizient, aber deutlich billiger als Strom ist. 

Sollte der Strompreis durch die Energiewende bedingt fallen, wird auch Gas fast aussterben. 

Induktion vereint alle Vorteile der anderen Herdarten (Geschwindigkeit, Regelbakeit, Reinigung, etc) und ist dazu noch deutlich Energieeffizienter als alle anderen.

Gruß Jake

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Weshalb CO2 ?

Ich denke das ist ein Luftgewehr? Da nimmt man Pressluft.

Sehr günstig bekommst du die Flaschen hier:

http://www.gasticker.de/Gasflaschen-Druckluft/c1038517_u1723_z4a4403a1-ceb5-45c9-aedb-2c4a8fccbda7/

Die Flasche wird gefüllt geliefert.

Du kannst die in jedem Tauschshop für ca. 4-5 Euro füllen lassen.

Gruß Jake

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Einen Knicker kann man so laden, daß der Lauf beim Laden nicht auf andere zeigt.

Beim Auspacken schon drauf achten, daß der Lauf angeknickt ist.

An der Schießbahn, beim Laden Lauf nach oben richten, spannen, laden.

Dann das Gewehr nach vorne richten und jetzt erst den Lauf nach vorne einrasten.

Nach dem Schuß, Lauf anknicken, Gewehr nach oben richten, spannen laden,usw.

Gruß Jake



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"Gut" und "nicht viel kosten" geht zusammen nicht.

Gut sind z.B : Walther LGV, Weihrauch HW98

Nicht viel kosten, sind die von den anderen Schreibern empfohlenen Gewehre. Die sind aber weit bis sehr weit von "gut" entfernt. Man bekommt eben nur die Qualität die man bezahlt.

Gruß Jake

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Grundsätzlich ist jeder interessierte Field Target tauglich !

Der Einstieg ins FT ist mit relativ geringen Mitteln machbar.

Man benötigt nur ein Luftgewehr egal welcher Bauart mit max. 16,3 Joule Energie. In den sog. freien Klassen wird beim FT mit frei erwerbbaren Luftgewehren mit einer max. Energie von 7,5 J auf Entfernungen von 8-25m geschossen.

Was man benötigt:

  • o.g. Luftgewehr. Am besten im Kaliber 4,5mm

  • Zielfernrohr. Für den preiswerten Einstieg reicht ein Modell mit ca.7-15facher Vergrösserung oder wenn man etwas mehr ausgeben möchte ein 10-40x50. Die Gläser von Ritter werden gerne von Anfängern benutzt und sind sehr gut brauchbar bis 25m.

  • Als Geschosse Rundkopfdiabolos. Bewährteste Marke beim FT: JSB Exact

  • Sitzkissen. Die überwiegende Schiessposition ist sitzend auf dem Knie aufgelegt. Ausserdem dient das Kissen als ablage für das Gewehr, wenn man keine Tasche oder sog. Lanebox im Gelände rumschleppen will.

  • Gute Laune. Beim FT kann jeder sofort einsteigen und mitmachen. Niemand wird schief angesehen wenn er mit einfachstem Equipment ankommt. Beim FT beeinflusst zu 80-90 Prozent der Schütze das Ergebnis und nicht die Ausrüstung. Anfängern wird gerne geholfen.

Beim FT (auch "Die stählerne Jagd" genannt) kommt es u.a. darauf an die Entfernung zum Ziel richtig zu messen oder zu schätzen. Zum Messen verwendet man Zielfernrohre mit Parallaxeausgleich. Mit dem Parallaxeausgleichsrad wird auf das Ziel scharf gestellt und am Ausgleichsrad auf einen Beschriftungsstreifen die Entfernung notiert. Das macht man vor dem Schiessen Meter für Meter. Gleichzeitig ermittelt man für jede Entfernung die Treffpunktlage oder benutzt die Software Chairgun dazu.. Das zu beschreiben würde hier aber den Rahmen sprengen. Je höher die Vergrösserung eines ZF desto genauer kann die Entfernung gemessen werden. Bis zu 25m reicht aber auch schätzen, da die Ballistische Kurve sehr flach ist. Es gibt noch ie Variante Hunter Field Target, bei dieser Variante wird die Entfernung nicht gemessen sondern ausschließlich geschätzt.

Gruß Jake

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V0 bedeutet die Geschwindigkeit unmittelbar an der Laufmündung.

V1 ist die Geschwindigkeit 1m vor der Laufmündung.

V50 ist die Geschwindigkeit 50m vor der Laufmündung.

Je nachdem mit welchem Messgerät man die Geschwindigkeit ermittelt, kann dies nicht unmittelbar an der Laufmündung erfolgen, sondern das Messgerät wird ein Stück davor aufgestellt.

Vo und V1 unterscheiden sich bei einem LG aber nur unwesentlich. Meistens sagt man auch V0 selbst wenn man nicht unmittelbar an der Mündung gemessen hat.

Gruß Jake

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Möglich ist das. In England sind LGs bis 16,3 Joule erlaubt und es hat schon tödliche Verletzungen z.B. bei Kindern damit gegeben. Auch weniger Energie kann tödlich sein. Es kommt immer auf die Umstände an. Aus naher Entfernung kann so ein Geschoss durchaus auch Knochen durchschlagen. In England z.B. wird mit 16 Joule LGs Jagd auf Kleintiere gemacht. In Deutschland gelten freie LGs bis 7,5 Joule als nicht tödlich. Dennoch wäre es auch damit möglich eine Halsschlagader zu verletzen und das ist i.d.R. tödlich. Es kommt also immer darauf an was getroffen wird, wie die Person bekleidet ist, Alter der Person, Abstand zum Ziel und noch einiges anderes mehr. Pauschal kann man das niemals sagen. Auch ein Geschoss mit 3000 Joule muß nicht zwangsläufig tödlich sein, falls lebenswichtige Organe verfehlt werden. Mit 20 Joule ist es allerdings schwer, so tiefen Wundkanäle zu erzeugen, das lebenswichtiges Organe verletzt werden. Unmöglich ist es aber nicht.

Gruß Jake

PS: Ich schiesse regelmäßig mit einem 16 Joule LG. und wenn man sieht wie tief das Geschoss in Holz eindringt, möchte man eher nicht von so einem Geschoss getroffen werden

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