Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich sozusagen depressiv geboren wurde oder eben meine genetischen Anlagen plus meine ersten Lebensjahre dies sehr begünstigt haben und meine späteren es fortgeführt haben und es einfach zu einem chronischen Zustand geführt hat. Als ich 3 war, habe ich stark Asthma bekommen, was so viel bedeutet wie körperliche Anstrengung (allein laufen, von rennen muss ich erst nicht reden.) war oft zermürbend, außerdem war mein Immunsystem so down, dass ich einfach andauernd krank war und zweimal so schlimm, dass ich ins Krankenhaus musste als Kleinkind. Depressionen sind in meiner Großfamilie mehrfach aufzufinden. Schuldgefühle und Antriebslosigkeit und Interessenlosigkeit, sowie Ängste und Scham und Selbsthass begleiten mich seit ich 3 bin, also seit ich mich erinnern kann und ziehen sich seitdem konstant durch mein Leben. Unbeschwerte Kindheit hatte ich nicht ansatzweise, meine Gedanken waren wirklich sehr düster und angespannt. Mit 8 war mein Asthma weg, allerdings haben sich mit 9 sehr starke (und sehr viele) Lebensmittelallergien entwickelt, die sich bis zu meinem 18. Lebensjahr zugespitzt haben, bis es „schlimm genug“ war um zum Arzt zu gehen und überraschend herauszufinden, was all die Jahre los war. (Es war immer schlimm genug.) Ach ja und Schlafstörungen habe ich auch seit ich 3 bin ca. In der 2. Klasse habe ich erstmals festgestellt, dass das Leben absolut sinnlos ist und ich keinen Grund habe, um weiter hier zu sein und das ist echt nicht überspitzt. Irgendwas hat mich immer dann doch noch begeistert oder irgendeine Hoffnung oder Euphorie hat sich da noch irgendwann irgendwie eingemischt immer für eine kurze Weile.

Okay, wenn man jetzt von Depression spricht.. vielleicht ist es keine klassische Depression in so einem Fall wie bei mir. Es ist eher sowas wie ein chronisches negatives Selbstbild und eine hoffnungslos-gelangweilte Einstellung zum Leben. Ob das nun nur nach der Definition keine Depression ist oder ob es auf hormoneller Ebene tatsächlich anders als eine Depression aussieht ist meine große Lebensfrage.

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Keinen Bock, die anderen Antworten zu lesen. Aber soweit ich weiß hat MaiLab ein Video dazu gemacht. Schau dir das mal an bitte!

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Ich würd dir empfehlen so ins Bett zu gehen, dass du 8 - 9h Schlaf bekommst. Kommt drauf an, wie gut du einschlafen kannst und ob du deine Tage so verbringst, dass du abends ausgelastet bist. Und wie viel Schlaf du brauchst. Aber 8h sind schon super! Sieht ja schon ganz gut aus bei dir :)

Mach’s besser als ich, ich hab ziemlich krasse Einschlafprobleme. Mit 12 hab ich auch mal 5h im Bett gelegen, da war’s besonders schlimm, bis ich unter Tränen und abstruser übermüdeter Gedanken endlich einschlafen konnte. Jetzt bin ich 19 und heul zwar nicht mehr jede Nacht, aber lieg immer noch um 6 Uhr morgens total müde im Bett, ohne einzuschlafen.

Also - Ich schwöre, ich weiß wie sich unterschiedlich viel Schlaf auswirkt auf Schule, Leistung, Kreativität, Emotionen und alles eben, ich bin Experte. Kein Schlaf ist auch geil, macht dich high und euphorischer und selbstbewusster und weniger aufmerksam. Aber wenn du mit deinem Leben klarkommst, dann gönn dir bitte so viel Schlaf wie möglich! Ist so wichtig. I wish.

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Eindeutig Situationsabhängig. Ich habe in der Schulzeit eine wilde Zeit mit meinem Schlaf gehabt. Ich hab eigentlich mindestens andauernd nur 4h im Schnitt geschlafen Jahre lang. Vor Präsentationen konnte ich eh nicht schlafen, die eine eventuelle Stunde habe ich dann auch noch geskippt, weil ich dann nämlich mein Mindset vor der Präsentation halten konnte und mir Mut machen konnte. Mit Schlaf dazwischen kann man sich leider nicht so schön reinsteigern. Vor Klausuren, für die ich logischerweise die ganze Nacht gelernt habe, habe ich nur dann ein/zwei h geschlafen, wenn es mehr um Leistungsfähigkeit ging. Wenn ich allerdings Daten runterbeten musste oder so bin ich natürlich wach geblieben.

Wenn keine Klausur oder sonst was ansteht - schlaf. Wirklich, schlaf. Selbst eine halbe Stunde oder besser als nichts und das merkt man extrem, wenn’s drauf ankommt. Selbst zwei Stunden schlaflos rumliegen und nichts tun sind manchmal die Rettung.

Wenn ich jetzt an meine Schulzeit denke, kommt sie mir plötzlich vor wie eine alte Kriegszeit. Schlaflosigkeit, Leistung, Disziplin, soziale Dilemma und im Wettkampf konnte man noch gefallen am Leben finden, gute Noten waren eine Sucht, alles war ein hartes Spiel. Und irgendwie hat’s Spaß gemacht, weil es hart aber machbar war. Irgendwann war auch Schlaf einfach egal.

Also überzeugt dich einfach, dass es alles halb so wild ist. Ob du nun schlafen kannst oder nicht, ist alles egal. Man schafft mehr als man will. Und am Ende kannst du schlafen, weil du dich nicht mehr so viel stresst.

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Habe dasselbe Problem. Bin eigentlich relativ begabt im Tanzen und Tanze unheimlich gerne, aber bei Choreografien komme ich nicht mit. Habe ein überdurchschnittlich gutes Kurzzeitgedächtnis plus Konzentration. Daran kann es schon mal NICHT liegen. In der Schule konnte ich auch nie Lieder oder sonst etwas lernen, indem es vorgesprochen wurde und man es dann nachsprechen sollte oder so. Jemand muss mir zeigen, wie es geht und dann wiederhole ich auf meine Weise und in meiner Geschwindigkeit. In der Schule konnte ich mir zwar aus dem Unterricht kaum was merken, aber das nachzulernen ging dann ganz gut. Beim Tanzen kann man aber nicht einfach nachlernen. Falls man sich die Choreografie überhaupt merkt, was schon mal vorkommt, wo zur Hölle soll man dann üben? Ich persönlich habe kein leeres, großes Zimmer mit Spiegelwand zu Hause. Von daher habe ich das Tanzen fast komplett aufgegeben, obwohl es vermutlich meine größte Leidenschaft ist.

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Okay, ich habe jetzt keine der Antworten gelesen. Aber meine Gedanken:

Ich (19) weiß, dass eigentlich alle Mädchen (mit denen ich je sprach) auf Typen mit dunklen, wuscheligen/ lockigen also mittellangen Haaren abfahren. Ich frag mich manchmal, ist das wirklich so einfach? Bin ich, sind wir alle („alle“, natürlich nicht ALLE) wirklich so einfach? Ja. Mein Grundschul“boyfriend“: lockige schwarze Haare. Meine erste Liebe: wuschelige dunkelbraune Haare. Mein erster Freund: lockige schwarze Haare. Mein Twonightstand: lockige schwarze Haare. Okay, es gab auch mal andere, aber wenn der Typ diese Haare hat, dann macht das schon mal 60% Anziehungskraft. Ich schwöre, ich hasse dieses Gesetz. Ich steh auch auf andere Haare ich schwör.

Ansonsten machen blaue Augen schwach. Aber ich habe selber braune Augen und das Schönheitsideal fuckt mich ab.

Ach so und zum Alter: Je nachdem wie alt der Mann ist, findet man auch andere Sachen anziehend. Ich glaube, das wichtigste ist, sich selbst als eine sexy/ schön/ cool zu begreifen als Mann und das auch in seinen Klamotten und Verhalten zu fühlen. Bei einigen Männern habe ich das Gefühl, dass sie sich selbst total neutral fühlen und verhalten und kleiden. Ein bisschen Ästhetik und sich ins Spiel einbringen ist schon eine Vorraussetzung, ist doch klar, es geht nicht nur um den Sexappeal der Frau, auch um den des Mannes.

Und um Geld geht’s den Frauen in dem Alter -eher weniger. Außer du stehst auf irgendwelche Bratzen mit nem IQ von 80. Geht eher darum, dass beide Partner selbstbestimmt sind.

Frauen mögen es gerne, auf einer Augenhöhe zu sein, wenn es eine emotionale (also bedeutungsvolle) Beziehung sein soll. Eine Ebenbürtigkeit auf emotionaler Ebene, ein einander verstehen und Gefühle von Seelenverwandtschaft, lange Gespräche. Ja, ich glaube Frauen wollen gerne jemanden, der ihnen irgendwie ähnlich ist und mit dem auch befreundet sein kann. Das darf im Bett dann natürlich etwas anders aussehen… will nicht sagen, dass es muss.
Wenn es nur um Sex geht, ist der Absatz hier nicht ganz so wichtig.

Was viele Jungs tun, viele Mädchen absolut vor den Kopf stößt: Das alles viel zu schnell geht. Man sieht sich einmal und direkt Sprüche wie „Oh, du bist so toll, du bist so schön“ dann gerne direkt Pläne „Wir müssen uns häufiger sehen“ oder Fragen „Wie fandest du’s? Sehen wir uns am Freitag wieder?“ Und dann direkt „Ich bin total verliebt“ Und dann nur noch Zeit zusammen verbringen. Was ist mit den Hormonen von Männern? Ich meins gar nicht böse, aber das ist schon auffällig und ich finde es irgendwie krass. Weil viel weniger Frauen so drauf sind, da dauert das eben seine Zeit und man bleibt gerne ein bisschen mehr auf Distanz und lässt es mysteriöser.
Ich persönlich glaub den Typen das eh nicht. Das sind doch keine echten Gefühle, die Männer denken das nur. Das sind so oberflächliche starke Gefühle, die dann wieder nachlassen bis sich der Typ verpisst. Von daher: Typen die mir nach einem Mal treffen, wo ich kaum geredet habe, 5 Mal sagen, dass sich mich toll finden, kann ich als Person nicht mehr ernst nehmen und verabschiede mich ohne tschüss und verarbeite meine Enttäuschung über Männer dann alleine in meinem Kämmerlein.

Also: Frauen wollen Menschen. Männer, die verdammt nochmal einen Zugang zu ihren Gefühlen haben und sich nicht von überschwänglichen Sexualtrieben in ihren Gefühlen täuschen lassen. Männer, mit denen man sprechen kann, die einfach ein fucking Gehirn haben und sich selbst irgendwie reflektieren.

Ach so und viele stehen auf Ohrringe.

Und kann mir jetzt verdammt nochmal jemand sagen, worauf Männer zwischen 19 und 25 stehen? Nur deswegen bin ich auf die blöde Frage hier gestoßen, aber das wollte ich gar nicht wissen 😩

Und btw ich finds schon wieder übelst lustig, wie hier alle bissig und trocken antworten. Hier will niemand Spaß haben haha

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Auf eine ähnliche Frage wurde geantwortet, dass Kiffen die Wahrnehmung (auch Selbstwahrnehmung) intensiviert. Wenn du schlecht drauf bist kurz bevor du kiffst oder währenddessen etwas schlechtes passiert, geht’s dir noch schlechter. Andersrum geht das natürlich auch. Aber stell dir vor, du hast ein eh schon geringes Selbstwertgefühl, was du aber im Normalzustand oft ganz gut „ignorieren“ oder bei Seite drängen kannst. Vielleicht auch „rationalisieren“ kannst. Wenn du aber kiffst, sind deine Emotionen einfach viel lauter und du bekommst sie viel schwerer in den Griff, sie kommen vom Unterbewusstsein in dein tatsächliches Erleben. Und Rationalität tritt enorm in den Hintergrund. Ich schätze, da man kognitiv auch etwas eingeschränkt ist beim Kiffen und oft chaotisch und sprunghaft denkt und sich nicht sortiert bekommt, neigt man zusätzlich dazu, sich in Gedanken und Gefühle reinzusteigern und kleben zu bleiben. Also kurz: Deine Wahrnehmung ist intensiviert und deine kognitiven Fähigkeiten geschwächt. Früher habe ich immer gedacht, Drogen würden einem neue Gedanken in den Kopf pflanzen. Heute denke ich, dass sie deine schon vorhanden Gedanken und Gefühle oder Traumata auf eine neue Weise präsentieren, hervorholen, intensivieren und manifestieren können (was ja nicht immer gewünscht ist). Vermutlich muss man dann doch nochmal unterscheiden zwischen verschiedenen Drogen. Aber sagen wir so: Ich kenne Menschen, die beim Kiffen komplett entspannt sind und Spaß haben oder einfach genießen, relativ egal was sie erleben und ziemlich zuverlässig immer so sind. Diese Menschen sind in der Regel auch nüchtern ziemlich stabil. Und dann kenne ich Menschen, die Psychosen entwickelt haben - die hatten schon vorher irgendwie psychische Probleme. Und dann gibt es Menschen, die Paranoia kriegen oder sich in ziemlich depressiven oder zweifelnden Gedanken verfangen. Die hatten auch Nüchtern schon Probleme mit sich und anderen Menschen und depressiven Verstimmungen, auch wenn sie sich noch so gerade über Wasser halten können.

Ich persönlich hatte ein besonderes Mal wo ich gekifft habe und sehr schlecht drauf war bzw. sehr viele schlechte Gefühle und Gedanken hatte. Ich hatte aber keinesfalls die Absicht mich umzubringen und konnte auch noch mit anderen Menschen interagieren. Als ich dann so richtig high war, habe ich irgendwann nichts mehr mitbekommen. Ich habe nur noch Selbstgespräche in meinem Kopf geführt und nur noch meine eigenen Stimmen gehört und war irgendwann dann „rational davon überzeugt“, dass der einzige Ausweg aus meinen generellen Problemen ist, mich umzubringen. Ich war mir absolut sicher und noch zwei Tage danach relativ davon überzeugt. Und dass ich ziemlich minderwertig bin und keinem Menschen etwas zu bieten habe, jemals. So viel zum Thema Selbstwertgefühl… Auch weine ich oft, wenn ich umarmt werde. Wenn ich nüchtern bin, weiß ich nicht wieso. Bzw. mittlerweile schon, denn: Wenn ich bekifft bin, kommuniziere ich direkt mit meinen Gefühlen, die es mir beantworten und sagen: Du weinst, weil du denkst, du verdienst keine Umarmung und keine Aufmerksamkeit. Und wenn du sie doch bekommst oder sie dir einfach nimmst, hast du die Pflicht, dem Menschen etwas gleichwertiges zurückzugeben.

Wenn ich mich mal frage, warum ich Dinge (nicht) tue, wie es mir überhaupt geht oder warum es mir so und so geht, kiffe ich. Dann finde ich es heraus, am besten sogar, wenn ich dann etwas mit Menschen unternehme. Natürlich bin ich danach oft auch traumatisierte irgendwie, weil ich direkt mit meinen Dämonen kämpfe und halt immer voll den Horrortrip habe. Den ich halt auch leider nicht vergesse…

Das macht zwar die Probleme auch im normalen Leben viel schwerer und das Leben hoffnungsloser, aber… nur weil ich zu mehr Erkenntnis komme. Nicht weil ich mir fremde Dinge einbilde. Und ich will meine Augen nicht komplett vor der Erkenntnis verschließen. Es gibt ja Menschen, die verdängen lieber weiter, selbst wenn sie einmal der Wahrheit ins Auge geblickt haben und wollen nicht an Problemen arbeiten. Aber meiner Meinung nach ist das Leben viel zu sinnlos als dass es mir so wertvoll sein könnte, meine Neugierde zu ignorieren und lieber in meiner Comfort Zone zu chillen. L a n g w e i l i g. Muss aber jeder selber wissen, ich kann’s auch nachfühlen, wenn man denkt, es ist okay so wie es ist, ich muss nicht unnötig drin herum wühlen.

Also ja… ich persönlich danke aber, dass es Gras gibt, denn nun weiß ich wirklich und kann nicht mehr verdrängen, dass ich arge Probleme mit meinem Selbstwertgefühl und Ängste habe und vielleicht auch Depressionen und nur deswegen suche ich mir, nach einem Jahrzehnt dieser unterschwelligen Probleme jeden Tag, endlich Therapie. Weil Gras mir erlaubt hat, mit meiner Seele zu kommunizieren. Diese Erkenntnis hätte ich ohne Gras vielleicht weitere 10 Jahre später erst gehabt.

Kurzgefasst: Ich schätze dein Selbstwertgefühl wird nicht leiden, wenn du keine Probleme damit hast generell UND nicht kiffst in Situationen wo du menschlicherweise vielleicht doch mal etwas ins Zweifeln kommst und das dann zu häufig hintereinander. Generell schätze ich, sollte man den Konsum wirklich in Grenzen halten und seine Psyche hauptsächlich nüchtern arbeiten lassen. Das kann sonst für niemanden nur positive Erfahrungen und Gedanken-Festsetzungen haben. Aber wenn du es ab und zu konsumierst, findest du vielleicht heraus wer du wirklich bist.

Du bist eben emotional verwundbar wenn du kiffst, das kann statt geringerem Selbstwertgefühl auch ganz tolle Verbundenheitsgefühle mit Menschen die du liebst bringen oder mit der Natur. Und positive Erkenntnisse. Auch wenn die Welt dadurch langweilig werden kann, weil du nach und nach denkst, du hast nun eigentlich schon mehr oder minder alle Erkenntnisse gehabt, die du haben kannst… Vielleicht hätte ich doch nicht kiffen sollen. ✌️ So geht das Leben halt schneller voran, spannend, bis es langweilig wird.

Hoffe das war nicht all zu langweilig und irgendjemand zieht sich diesen Essay rein. Oder tauscht mit mir weitere persönliche Erfahrungen zu einem Konsum aus, würd mich tatsächlich freuen

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Um ehrlich zu sein habe ich ein Problem, was sich genau so anhört. Auch dein Beispiel mit Biologie, was mich persönlich auch sehr in der Schule interessiert hat. Habe gelernt, ging durchs eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus. Mündlich war ich komplett unterfordert und schriftlich habe ich Fünfen geschrieben in Bio.

Es geht aber um alle Daten und Fakten, mit denen man sich beschäftigen kann. Ich kenne keine Politiker und verstehe oft Witze nicht oder kann keine Lückentexte sinnvoll ergänzen, zum Beispiel wenn jemand undeutlich spricht oder man einen Teil des Films verpasst hat. Wenn ich etwas mal verstehe, habe ich es Sekunden oder Wochen später wieder vergessen. Ich war komplett durchschnittlich in der Schule, mal besser, mal schlechter als andere. Und ich kann trotzdem nicht mithalten mit der Auffassungsgabe, dem Wissensschatz und auch nicht mit dem Vermögen, aus dem Gelernten „Neues“ zu erdenken und erschaffen, spätestens in der Freizeit wird das zum Problem. Worüber redet man, wenn man nichts weiß? Meine Konzentration und mein Kurzzeitgedächtnis sind allerdings überdurchschnittlich gut und mein IQ im guten Durchschnittsbereich. Aber ich bin sicher, dass ich irgendeine psychologische “Besonderheit“ habe, weshalb ich mir trotzdem nichts merke und nichts verstehe, schon ganz und gar nicht, wenn ich es nicht aktiv auswendig lerne oder alleine in einen stillen Raum setze.

Ich persönlich finde keinen Ausweg aus diesem schrecklichen, mein Leben lang andauernden Leiden und Langeweile durch Unwissenheit und Unkreativität. Ich würde allen, die dieses Problem haben oder sich so fühlen raten, es ernst zu nehmen und zu hinterfragen oder sich psychologische Hilfe zu suchen. Es gibt mit Sicherheit verschiedene Erklärungen, aber normal ist das definitiv nicht.

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Es gibt auch Menschen mit so langen Armen, dass sie nicht in ihre Armbeuge husten/niesen KÖNNEN, weil sie nicht rankommen und zwischen Armbeuge und Mund zu viel Platz ist. Da bringt es dann auch nichts, in die Nähe der Armbeuge zu husten. Und nein, man sieht es den Menschen nicht unbedingt an, dass sie ziemlich lange Arme haben.

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„Wieso ich schweige“

Gibt es aber soweit ich weiß bis jetzt nur bei WattPad, ist aber eine wirklich tolle und nachdenkliche Geschichte, grob gesagt über den Sinn des Lebens. Sie ist außerdem gut geschrieben und fesselnd - kann sie also nur empfehlen!

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