Nein, der Ausstieg war weder sinnvoll, noch durchdacht und als politische, nicht wissentschaftliche oder logische Entscheidung nur einem Gefühl und einer in der Bevölkerung weit verbreiteten Meinung (Populismus) geschuldet. Damit wurden Wählerstimmen gewonnen, nichts anderes.
Nur, dieses hat eine Reihe von Konsequenzen:
Die Betreiber mußten wegen dieser Willkür und Eingriff in ihr Eigentum entschädigt werden.
Die Mär von den Unmengen an Subventionen ist seitdem die Forschung abgeschlossen war reiner bullshit. Die Forschung wurde unterstützt, nichts weiteres.
Durch dieses "brauchen wir nicht mehr, kann weg" sind auch alle weiteren Forschungen abgebrochen worden, Patente u.a. an Kanada und China verkauft worden. Dort werden neben USA und Rußland die Folgegenerationen an sicheren Kernkraftanlagen entwickelt. Wir dürfen das dann irgendwann für teures Geld zurückkaufen.
Die Brennstäbe, die wir als "Abfall" bezeichnen haben noch einen hohen Energieinhalt, der wirtschaftlich genutzt werden kann, und zwar in Anlagen der 3.und 4. Generation, an der wir keinen Anteil mehr haben. Diese Anlagen sind supersicher.
Wie bei den Kohlekraftwerken stellen wir aus ANGST die modernsten und sichersten Kraftwerke ab und erwarten, dass der Rest der Welt uns das nachmacht, hi hi hi.
Unseren 2%-gen Anteil an den CO2-Emissionen werden wir ohne Kernkraft nicht reduzieren können, damit ist das Ziel der "Klimaschützer" durch die "Atomgegner" verhindert worden. E-Mobilität verschärft das Problem (s.Beginn in UK).
Unsere Kernkraft- und Kohle-Anlagen stehen bereits heute im nahen Ausland, sind weniger sicher und effizient und wir müssen für Strom zahlen was verlangt wird. Sonst gehen hier die Lichter aus und die Wirtschaft, die letztlich alles bezahlen muß, steht still------viel Spaß beim Demonstrieren
mfg Jens