Geschichte darf niemals vergessen werden, sonst besteht die Gefahr, dass sie sich wiederholt. Deutschland hat bei der Aufarbeitung des Holocaust ziemlich gute Arbeit geleistet, warum also sollten wir ihn nun nicht mehr darüber reden?

Es ist die Pflicht einer Nation, sich ihrer ganzen Geschichte bewusst zu sein, nicht nur den guten Teilen. Der Holocaust ist an Unmenschlichtkeit und Menschenverachtung nicht zu überbieten und stellt ein Mahnmal für die Folgen von Diskriminierung dar. Trotzdem hält seine Geschichte, die nicht einmal 100 Jahre her ist, die Menschen heute nicht davon ab, Mitmenschen weiter aufgrund ihrer Herkunft/Hautfarbe zu verurteilen. Was versprichst du dir also davon, den Leuten diesen Teil ihrer Geschichte nicht länger vor Augen zu führen? Wie sollte das dem Frieden dienen?

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Trauer hat durchaus evolutionäre Vorteile. Sie dient zum einen dazu, das trauernde Individuum von einen Ziel, bzw. einem Bedürfnis loszulösen. Zudem löst sie (oder besser: der Gesichtsausdruck) bei Artgenossen Empathie aus, was Unterstützung mobilisiert. Selbst Depressionen sind evolutionär betrachtet von Vorteil, da sie der Verschwendung von Ressourcen vorbeugen.

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In der Psychologie sind Diagnosen oft nicht so einfach zu stellen, wie es in der Medizin der Fall ist (was natürlich nicht heißen soll, dass eine medizinische Diagnose immer einfach ist). Hier kann nicht einfach Blut abgenommen oder Fieber gemessen werden, um einen Hinweis auf die Erkrankung zu erhalten.

Stattdessen müssen Vermutungen angestellt werden, die sich im Laufe der Therapie entweder bestätigen können oder eben nicht. Dass Therapeuten wenig reden hat einen Sinn. Es ist von Vorteil wenn der Patient selbst über seine Probleme berichtet, da letztlich nur er/sie Zugang zu den eigenen Gefühlen hat. Zu viel Reden oder Nachfragen könnte eine gewisse Antwort suggerieren und damit die Diagnose verfälschen.

Wir unterschätzen gern, wie viel wir durch unsere Handlungen über uns preisgeben. Ein völlig unauffälliges, unbewusstes Verhaltensmuster könnte den entscheidenden Hinweis auf eine Erkrankung liefern, auf die der Laie niemals gekommen wäre. Natürlich kann man nicht jede Handlung erklären und auch bei einem Therapeuten handelt es sich immer noch um einen Menschen der Fehler machen kann. Trotzdem sind diese Menschen dazu ausgebildet bestimmte Auffälligkeiten zu erkennen und zu deuten, auch wenn diese Deutungen manchmal seltsam erscheinen.

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Niemals egal was die Person anstellt.

Dann stell dir mal vor, dein Kind wird zum Tode verurteilt, obwohl es unschuldig ist. Wie würde sich das wohl anfühlen? Genau da liegt nämlich das Problem mit der Todesstrafe. Ist das Urteil einmal vollstreckt, lässt es sich nicht mehr umkehren.

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Woran genau machst du deine "überdurchschnittliche Intelligenz" fest? Für mich hört sich das eher so an, als ob du einfach nicht mit anderen Jugendlichen in deinem Alter klar kommst und nach einer bequemen Erklärung dafür suchst. Vielleicht würde es dir helfen, dich einfach mehr auf deine Mitmenschen einzulassen.

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Nein, das ist alles leider nur Betrug. "Wahrsager" arbeiten da gerne mit Tricks, indem sie sehr allgemeine Aussagen machen, die auf viele Menschen zutreffen.

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15 opfer, dylan und erics leben waren genauso viel wert

Das kommt auf die Sichtweise an. Dylan und Eric sind 13 Menschen zum Opfer gefallen, teilweise weil sie einfach zur falschen Zeit am falschen Ort waren.

Vor dem Hintergrund ihrer Tat fällt es schwer die beiden in einer Opferrolle zu sehen, trotzdem denke ich, dass das die richtige Sichtweise ist. Schließlich haben sie nicht zum Spaß getötet, sondern um Rache an den Leuten zu nehmen, die sie jahrelang gemobbt haben.

Natürlich rechtfertigt das ihre Tat nicht, trotzdem muss man bedenken, dass kein Mensch einfach so zum Mörder wird. Beide litten unter psychischen Problemen, die vermutlich durch ihr soziales Umfeld verursacht wurden.

Daher sehe ich Dylan und Eric durchaus als Opfer, aber eben als solche der Gesellschaft.

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Nein

Sofern der Konsum in einem angemessenen Rahmen erfolgt überwiegen die positiven Folgen ganz klar nie negativen. So fördern Spiele wie Terraria oder Minecraft die Kreativität der Spieler und Strategiespiele wie Cities Skylines oder EU4 erfordern einiges an Nachdenken.

Tatsächlich wächst die psychologische Literatur im Bezug auf Videospiele rapide und viele Experten sind der Ansicht, dass sie durchaus Chancen bieten, teilweise sogar auf einer therapeutischen Ebene.

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Eigentlich ist es nie zu spät, solange du am Ende einen Job hast, der dir gefällt und in dem du aufgehen kannst. Schließlich wirst du die nächsten Jahrzehnte in diesem Beruf verbringen. Was sind da schon ein paar extra Jahre? Für Leute die ein Studium absolviert haben ist 26 außerdem ein völlig normales Einstiegsalter in den Beruf. Je nachdem was man studiert hat, ist selbst 30 noch normal.

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Da gibt es eine Menge, aber ich nenne hier einfach mal ein paar:

  1. Das vermutlich beste Argument: Die Todesstrafe ist irreversibel; einmal tot, immer tot. Hier genügt schon ein Blick in die USA: Immer wieder gibt es Fälle, in denen Unschuldige (vor allem Schwarze) hingerichtet werden, obwohl ihre Schuld nicht zweifelsfrei bewiesen ist und sich später teils als unschuldig herausstellen. Was willst du der Famile des Verurteilten dann sagen? Da wollte ich mit Sicherheit nicht in deinen Schuhen stecken.
  2. Ist es moralisch vertretbar, einen Mörder zu verurteilen, nur um dann selbst zum Mörder zu werden? Zugegeben, das ist eine ethische Frage und da muss wohl jeder selbst eine Antwort für sich finden.
  3. Jeder hat eine zweite Chance verdient, so hart es klingen mag. Hier in Deutschland ist das Ziel des Gefängnisses nicht die Bestrafung (wie es bei einer Todesstrafe der Fall wäre), sondern die Rehabilitation. Der Veurteilte soll wieder in in die Gesellschaft eingegliedert werden und dieser nützen. Das muss nicht immer funktionieren, kann es aber. Auch hierfür gibt es ausreichend Belege.
  4. Denk mal weiter als nur bis zur Hinrichtung, dazu ein Beispiel. Ein Familienvater hat tatsächlich einen Mord begangen und wurde verurteilt. Der Mord geschah in einem Streit und der Täter handelte im Affekt. Er bereut die Tat, was sie aber selbstverständlich nicht entschuldigt und wird hingerichtet. Nun stehen dort eine alleinerziehende Mutter und sagen wir 2 Kinder, die nun ohne Vater aufwachsen müssen. Was glaubst du wird aus der Familie? Die Kinder haben nun keine Vaterfigur mehr und die Mutter verliert ihren Geliebten, muss vielleicht einen zusätzlichen Job annehmen. Kurz gesagt: Kein gutes Erziehungsklima, zukünftige Probleme sind vorprogrammiert. Die Chance ist groß, dass die Kinder vielleicht selbst einmal kriminell werden und ebenfalls mit der Justiz in Kontakt geraten. Hier hat man also ein Problem auf kurze Sicht "gelöst" aber neue geschaffen und eine Familie ruiniert.

Wie du siehst kann man die Dinge nicht immer schwarz und weiß sehen, schon gar nicht wenn es um Menschenleben geht.

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