Diese Art von Filmen tun niemandem weh. Denk mal drüber nach, wie ihr im dritten Reich den Film dazu verwendet habt eine ganze Nation gegen Juden und andere aufzuhetzen. Also frag dich mal, warum dich Tanzen und Singen stört, während deine Vorfahren Spaß dabei hatten, Filme und Serien und Dokumentationen zu sehen, die andere zum Sündenbock machten.

#Idiot

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Yeziden leben in der Endogamie. Wenn du Yezide bist und einen Nicht-Yeziden küsst, dann stirbst du nicht davon. Dennoch sollen Yeziden die Endogamie einhalten und einen Yeziden heiraten. Kinder aus nicht yezidischen Beziehungen werden nicht anerkannt, als Yezide wirst du nur akzeptiert, wenn beide Eltern Yeziden sind.

Ein Yezide kann küssen, wen er will, sogar GV haben, mit wem er will, aber solange er am Ende einen Yeziden heiratet, ist das völlig okay. Ein gläubiger Yezide hingegen, kennt seine Regeln und distanziert sich von Nicht-Yeziden diesbezüglich. Ihm ist seine Herkunft, seine Religion und Geschichte bekannt. Er weiß, dass Menschen sogar ermordet wurden, weil sie ihre Herkunft nicht aufgaben und nicht konvertierten. Entsprechend hat er ein Ehrgefühl und respektiert seine Vorfahren, seine Toten und die Geschichte und das Leid der Yeziden, die seit Jahrhunderten verfolgt werden. Wenn ein Yezide den Fehler macht, eine Beziehung mit einem Nicht-Yeziden einzugehen, wird dieser Fehler vergeben, solange er eines Tages einen Yeziden heiratet. Ob Mann oder Frau: Yeziden, die Nicht-Yeziden heiraten, brechen die Endogamie und schließen sich selbst aus der Yezidischen Identität und Gesellschaft. Das ist das Gebot bei den Yeziden.

Akzeptiert das. Wir sind stolze Yeziden und die Endogamie schützt unser kleines Volk davor ausgerottet zu werden und somit nicht wie andere Völker und Religionsgemeinschaften auszusterben und als Relikte zu enden.

Hoch lebe die Endogamie! Hol hola Siltan Ezide

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Das bedeutet genau gesagt:

Oh (Ya)

Gott (Xwede)

und (u)

Engel Gottes (Tawis-i-Melek) (Tawis-i-Melek ist ein Ehrenamt und Ehrentitel für den Engel Ezazil(andere Schreibweise Azazil) und alle Engel sind ein Teil Gottes, die er erschaffen hat, damit sie in seinem Namen agieren. Sie sind Gottliebend und loyal.

Die Worte werden beim Beten benutzt, aber auch im Alltag in verschiedenen Situationen. Dadurch erneuern sie auch immer wieder ihren Glauben, widmen sich Gott und dem Engel aller Engel in verschiedenen Situationen. Zum Beispiel sagen Yeziden auch immer "Mit Gottes Kraft" oder "Gott steh uns bei" oder "Gott und seine Engel, allen voran der Gottes Engel (Tawis-i-Melek) werden uns beistehen, uns Yeziden helfen!"

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Yeziden sind eine ethno-religiöse Volksgruppe, die in einer Endogamie leben. Durch Geburt, wenn beide Eltern Yeziden sind, wird man Yezide.

Ich als Yezide kann dir sagen, dass ein Yezide sich auch mit Frauen aus anderen Völkern und Religionsgemeinschaften amüsiert, aber später eine Yezidin heiratet. Also was auch immer er dir verspricht, er wird sich nie für dich entscheiden. Das Wort "Yezidentum" ist ein Fremdausdruck. Yeziden verwenden zwar in deutscher Umgangssprache für Nicht-Yeziden inzwischen auch den Ausdruck, aber die Ethnie und Religion gehören zusammen. Kein vernünftiger Yezide verlässt für einen Mann oder eine Frau seine Herkunft, seine Familie und schon gar nicht seine Identität.

Er amüsiert sich nur mit dir. Mit 20 darf er das auch. Ich spreche aus Erfahrung. Später heiratet er eine Yezidin. 😜

Warum wollt ihr Nicht-Yeziden immer, dass Yeziden ihre Religionsgemeinschaft verlassen? Vor allem für einen anderen Menschen auszutreten? Wir sind keine Christen oder Muslime, dass wir wegen einer Liebelei konvertieren.

Wir haben 72 Völkermorde überlebt und bleiben für immer Yeziden. Yezide bis zum Tod.

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Da du Yeziden als Sekte bezeichnest, bist sicherlich keine Yezidin, sondern ein Muslimischer Mensch, der Hetze gegen Yeziden betreibt. Traurige Realität, wie immer wieder radikale Muslime gegen Yeziden hetzen.

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Es ist wichtig zu betonen, dass Yeziden eine eigene ethnisch-religiöse Minderheit sind und nicht mit den Kurden identifiziert werden sollten. Yeziden haben ihre eigene Kultur, Traditionen und Religion, die von denen der Kurden unterschiedlich sind. Es gibt viele Yeziden, die aufgrund ihres Aufwachsens in kurdischen Gebieten oder aufgrund von Propaganda der kurdischen Parteien glauben, kurdisch zu sein, aber das ist nicht der Fall. Yeziden sind ein eigenständiges Volk mit einer langen Geschichte und Kultur.

Leider gibt es auch Hass und Vorurteile gegenüber Yeziden von Muslimen. Dies kann auf Unwissenheit und Vorurteile zurückzuführen sein und sollte nicht toleriert werden. Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig respektieren und verstehen, dass wir alle einzigartig sind und unterschiedliche Kulturen, Traditionen und Religionen haben. Wir sollten uns bemühen, eine tolerante und inklusive Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen gleich behandelt werden.

Es gibt in Irak viele Minderheiten, die sich über das Verhalten der kurdischen Autonomie beschweren. Sie werfen ihr Landraub, das Verbot ihrer Sprache und das Verbot, sich vom Kurdentum zu trennen, vor. Diese Praktiken werden oft mit Folter, Diskriminierung und Gefängnisstrafen geahndet. Die Yeziden werden seit Jahrhunderten von Arabern, Kurden und lange Zeit auch von den osmanischen Türken unterdrückt und verfolgt. Erst durch die Gründung der Türkei und die Trennung von Staat und Religion hat sich die türkische Gesellschaft grundlegend verändert, was sich bis heute von anderen muslimischen Ländern unterscheidet. Trotzdem würde der türkische Präsident Erdogan gerne Atatürks Erbe zerstören und die Türkei in einen islamischen Staat verwandeln (was immer noch möglich ist). Viele kurdische Muslime haben in Südosttürkei weiterhin Yeziden diskriminiert, weshalb sich fast 99% der Yeziden seit Beginn der Konflikte zwischen den PKK Kurden und der türkischen Regierung aus der Türkei abgesetzt haben und heute vor allem in Europa leben.

Im Irak und in Syrien werden Yeziden aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Auch werden Yeziden unterdrückt, die sich nicht dem Kurdentum unterwerfen und assimiliert werden wollen. Es ist wichtig zu beachten, dass Yeziden keine Kurden sind, obwohl manche Kurden Yeziden unterdrücken und manche Yeziden sich selbst als Kurden bezeichnen. Dies ist ein großes Problem für die Minderheit der Yeziden. Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Kurden Yeziden-Wurzeln haben, aber viele tatsächlich Yeziden in ihren Vorfahren haben, die zwangsweise islamisiert (es gab etliche Angriffe und Völkermorde gegen Yeziden. Männer wurden ermordet, Frauen und Kinder versklavt, Ländereien zerstört und religiöse Symbole, Tempel zerstört. Gräber entweiht.) oder aus finanziellen Gründen oder um die islamische Steuer (Jizya) zu vermeiden, zum Islam konvertiert wurden und gegen ihre eigenen Wurzeln kämpften, um sie ebenfalls zu islamisieren oder zu töten.

Es gibt immer wieder von kurdischen, arabischen Islamisten Aufrufe Yeziden zu ermorden. Sie gelten als Freiwild und werden in allen Ländern, in denen Muslime dominieren, diskriminiert, systematisch aus der Gesellschaft ausgegrenzt, benachteiligt und schlussendlich wird Jagd auf sie gemacht. Vergewaltigungen, Entführungen, Steinigungen, Folter: Die Yeziden sterben aufgrund Diskriminierung und Yezidenhass.

YEZIDENHASS:

Es ist wichtig zu betonen, dass Yeziden keine Anhänger eines personifizierten Bösen sind. Dieser Kult existiert nur im Christentum und im Islam. Dementsprechend sind Aussagen wie die des Kommentators, dass Yeziden "Anhänger von T." seien, nur ein weiterer Versuch, Yeziden zu diskriminieren. Das ist Diskriminierung auf höchstem Niveau

Bild zum Beitrag

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Du bist ein Islamist, wie er im Buche stehst. Deine Inhalte sind verachtend und respektlos gegenüber allen Minderheiten, die nicht muslimisch sind. Es gibt zahlreiche Beiträge von dir, die gegen Yeziden und Andersdenkenden gerichtet sind, Die Aramäer, Assyrer, Yeziden und andere sind zum Glück keine Muslime. Verbreite so viel Hass, Hetze und Propaganda, aber die Wahrheit wird sich nie verbergen.

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Wieder mal ein Beweis wie die Propaganda bei den Muslimen funktioniert. Fake Profile erstellen und als "Yeziden" gegen Yeziden hetzen.

Erzähl keinen Käse von wegen du seist Yezidin, die konvertiert sei. 😂 Ich platziere mal meinen Text unter deinem hasserfüllten Inhalt.

Ich bin ein stolzer Yezide. Zum Glück wurde ich als Yezide geboren.

Die Yeziden sind eine ethno-religiöse Gruppe, die ursprünglich aus dem alten Mesopotamien stammt und an einen monotheistischen Gott glaubt, der das Böse nicht personifiziert. Es gibt bei den Yeziden kein personifiziertes Böses, kein Gegenstück zu Gott. Gott ist allmächtig und steht über allem.

Viele verstehen das mit der ethnisch-religiösen Zugehörigkeit nicht und fühlen sich ausgeschlossen und fragen "Wieso kann ich nicht zum Yeziden werden?".

Weil wir keine Religion sind, wie sich Menschen heutzutage religiöse Zugehörigkeit vorstellen. Yeziden sind nicht "die Religion der Volksgruppe so und so". Yezidische Existenz auf eine rein religiöse Existenz zu degradieren, ist falsch und fatal für die Yeziden, da genau dann solche Fragen wie "Wieso darf ich nicht zum Yezidentum konvertieren?" oder "Wieso sollen Yeziden nur untereinander heiraten?" etc auftauchen.

Die Ethnische Zugehörigkeit und der Glauben sind eins. Das heißt, wenn beide Eltern Yeziden sind, deren Kinder als Yeziden geboren werden. Es gibt kein "Halb dies, halb das". Beide Eltern müssen Yeziden sein. Wer was anderes behauptet, der lügt, denn die Yeziden leben seit Jahrtausenden in der Endogamie.

Ja, Yeziden heiraten nur untereinander, oder sollen es. Aber im Endeffekt kann man niemanden zu etwas zwingen. Viele junge Yeziden, grade in der Pubertät, haben wie auch andere junge Menschen in anderen religiösen Gruppen Fragen, Kritik und suchen nach Zugehörigkeit und Identität. Unabhängig von religiöser Zugehörigkeit haben alle Eltern eine Vorstellung davon, wie ihre Kinder leben sollen.

Ob sie zum Beispiel (bei Christen) getauft sind und Christen heiraten sollen oder nicht mit einem Schwarzen nachhause kommen sollen, das gibt es bei den Deutschen, wie es sie bei Franzosen, Italienern, Chinesen, Muslimen, Christen, Juden, Hindus und auch bei Yeziden.

Jeder will seine Kultur und seine religiöse Existenz aufrechthalten, seine Gene weitervererben und und und. Das ist nicht nur eine Sache, die es bei Yeziden gibt.

Dennoch hat jeder Mensch seinen freien Willen und kann Entscheidungen selbst treffen. Genauso muss er dann akzeptieren, wenn seine Eltern nicht mit seiner Entscheidung einverstanden sind, denn auch er kann nicht verlangen, dass die Eltern sich für ihn ändern.

Ist das ein yezidisches Problem? Nein. Überall auf der Welt ist es so. Selbst bei den Urvölkern, die irgendwo im Dschungel leben, erwartet der Vater, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. Die Mütter erwarten, dass ihre Töchter sie stolz machen.

Die Endogamie bei den Yeziden: Nur weil Yezidenhassern das nicht gefällt, greifen sie uns wegen unserer religiösen Theologie an und labern was von wegen gefallener Engel und so einen fundamentalistischen Blödsinn wie "Ihr habt kein heiliges Buch, ihr seid dies und das".

Ich bin hier geboren und befürworte die Endogamie bei den Yeziden, da wir ein kleines Volk von geschätzten 1,5 Millionen Menschen sind. Sollte sich die Population der Yeziden eines Tages reguliert haben, könnte es seitens der Gesellschaft anders entschieden werden. Aber das bezweifle ich. Denn solange es radikale Muslime und christliche Missionare gibt, werden Yeziden weiterhin verfolgt in ihrer Existenz. Wir wollen nicht, dass wir eines Tages in irgend einem Buch als kleiner Abschnitt enden, wie andere Völker, die ausgerottet worden sind.

Zurück zur Theologie: Yeziden glauben an den freien Willen des Menschen und dass jeder für seine Taten und Handlungen verantwortlich ist. Sapere aude "Habe den Mut zu denken" ist in der yezidischen Philosophie höchstes Gebot. Die Vorstellung, der Mensch würde böse Taten tun, weil ihn ein Überwesen dazu verleitet, ist für die Yeziden eine faule Ausrede für Menschen, die ihre Fehler und Taten auf andere schieben wollen. Der Yezide ist dazu aufgerufen, seinen Verstand und somit seinen freien Willen zu gebrauchen, kritisch zu sein und nicht blind der Horde oder einer Diktatur zu folgen!

In der yezidischen Theologie gibt es auch den Glauben an die Seelenwanderung, nach der die Seele nach dem Tod den Körper verlässt und im Jenseits ist, bis sie wiedergeboren wird. Das Leben im Diesseits ist somit wichtiger als bei anderen Religionen, die das Leben auf Erden als Prüfung sehen für ein Jenseits oder Paradies.

Der Schöpfungsmythos der Yeziden besagt, dass Gott das Universum mit Hilfe von sieben Engeln erschaffen hat, von denen der Chefengel als "Gottes-Engel" bezeichnet wird. "Tawis-i-Melek" heißt übersetzt "Gotte-s-Engel" und NICHT "Engel Pfau". Die Yeziden glauben NICHT an einen Engel, der ein Pfau ist oder als Angel Peacock bezeichnet wird. Es gibt keine "gefallenen" Engel in der yezidischen Theologie.

Das tun die Feinde der Yeziden, die diese Geschichten erfunden haben. Oftmals, wenn Quellen überprüft werden, die sowas behaupten oder behaupten, dass Yeziden T. Anbeter seien, sind es Christen oder Muslimen, die diese Texte verfassen.

Warum machen sie das? Im historischen Kontext betrachtet, liegt es einfach daran, dass man eine andere Gruppe diffamiert, um seine eigene Gruppe und Religion zu stärken. Ganz einfach. Das sind nun mal Menschen. Menschen sind neidisch, Menschen reagieren hinterhältig und böse. Sie tun das, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Das Diffamieren anderer ist seit Anbeginn der Menschheit vorhanden und entsprechend muss eine Quelle genauer betrachtet werden, wenn solche Aussagen getroffen werden. Die Frage, was der Urheber einer solchen Aussage damit bezweckt, sollte immer gestellt werden.

Der Engel, oder Chefengel wird aber tatsächlich von Yeziden mit einem Pfau symbolisiert. Der Pfau ist jedoch kein Engel, sondern steht in der yezidischen Gesellschaft für die Vielfältigkeit des Lebens.

Die Yeziden, die sich durch ihre abweichende Theologie von der abrahamitischen Theologie und durch die Tatsache, dass sie keine Buchreligion sind, auszeichnet, werden von radikalen Muslimen seit Jahrhunderten verfolgt. Sie werden als "Freiwild" angesehen, das man konvertieren oder ermorden soll.

Diese Verfolgung zeigt sich in der Praxis durch

  • Massenmorde
  • die Konvertierung von Menschen
  • die Vergewaltigung von Frauen
  • die Entführung von Kindern zwecks Islamisierung
  • und andere Formen von Gewalt und Unterdrückung
  • Zerstörung der yezidischen Existenz (Tempel, Dörfer, Siedlungsgebiete, etc.)

In der Vergangenheit haben auch christliche Missionare versucht, die Yeziden zu konvertieren.

Der Ursprung des Glaubens, dass Yeziden den T. anbeten würden, liegt bei Zarathustra, dem Gründer einer Religion, die ihren Ursprung im Iran hat Er stigmatisierte die yezidische Religion und demonisierte damit die Yeziden als Anbeter des Bösen. Diese Stigmatisierung wurde später von Christen und Muslimen übernommen und hat zu einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung der Yeziden geführt.

Trotz alledem haben sich die Yeziden gegen solche Bemühungen gewehrt und ihre eigene Religion und Kultur bewahrt. Wenn Menschen wie Arafat, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen, Yeziden beleidigen, dann steigen gleich ganz viele Muslime und Radikale auf diesen Zug und machen mit. Aber genau diese Gruppen sind es, die behaupten, der IS und dessen Grausamkeit an die Menschheit habe nichts mit dem Islam zutun. Sie bezeichnen Yeziden als Kufar, Heiden und Abtrünnige.

Sie teilen Menschen in Gläubige und Ungläubige ein und argumentieren, dass dies eine Möglichkeit ist, ihren Gott zu ehren und zu lieben. Ich bezweifle jedoch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, eine solche Einteilung gutheißen würde. Das ist Spaltung, Hass und nur Verbrechen an der Menschheit. Solche Menschen haben für mich nichts Menschliches mehr an sich und sollten auch als gefährlich für die Gesellschaft eingestuft werden.

Im historischen Kontext haben die Yeziden

  • nie ein Land erobert
  • nie Menschen unterdrückt und Völker oder religiöse Gruppen verfolgt oder vernichtet

Die Yeziden missionieren nicht und wollen keine Weltherrschaft. Sie wollen in Frieden leben und das ist alles. Wenn wir die beiden Gruppen miteinander vergleichen: also Yezidenhasser und Yeziden, dann kommt der gesunde Menschenverstand zu dem Ergebnis, dass die angeblichen Anbeter des Bösen (die Yeziden) nichts tun, was man als Böse bezeichnen kann. Die sogenannten Gläubigen und Gotteskrieger (Yezidenhasser) hingegen tun so viele grausame Dinge, die abscheulich und verachtend sind und gegen jegliche Menschlichkeit sprechen.

Ein Beispiel? Im Sommer 2022 wurde ein 6-Jähriges yezidisches Mädchen aus dem Flüchtlingscamp in Kurdistan Autonomie Irak von muslimischen Kurden, Fanatikern, entführt, stundenlang gefoltert und brutal vergewaltigt. Warum? Weil sie Yezidin war.

Ist das etwas, das Gott gut heißen würde, wenn solche Verbrechen in seinem Namen gegen unschuldige Kinder begangen werden?

Tun wir mal so, als seist du tatsächlich aus einer yezidischen Familie:

Es ist unbestreitbar, dass es in der Vergangenheit Gewalt und Diskriminierung gegenüber Yeziden im Namen des Islams gegeben hat. Unendlich viele Völkermorde und Massenhinrichtungen, Kriege, Verfolgung und Zerstörung.

Als Yezide fühle ich mich durch diese Handlungen nicht toleriert und der Islam würde nur Frieden bringen, wenn die gesamte Welt unter der Scharia geführt würde. Der Islam toleriert andere Menschen nicht. Der Islam bedeutet nur Frieden, wenn alle dem Islam folgen. Ergo: 6 Milliarden Menschen sind für den Islam Ungläubige.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Muslime den Islam des 7. Jahrhunderts oder die Ideologie des IS verfolgen und friedlich sind. Toleranz und Akzeptanz sind wichtig in beide Richtungen und es ist verständlich, dass Eltern Angst oder Traumatisierung durch frühere Erfahrungen mit Diskriminierung haben könnten.

Solche fake Beiträge hingegen sorgen für Hetze, Hass und schüren Feindbilder und sorgen für Feindschaft. Du bist also alles andere als eine Gottliebende Person, sondern ein fanatischer Troll, der seinen Hass im Internet verbreitet.

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Die Yeziden sind eine ethno-religiöse Gruppe, die ursprünglich aus dem alten Mesopotamien stammt und an einen monotheistischen Gott glaubt, der das Böse nicht personifiziert. Es gibt bei den Yeziden kein personifiziertes Böses, kein Gegenstück zu Gott. Gott ist allmächtig und steht über allem.

Viele verstehen das mit der ethnisch-religiösen Zugehörigkeit nicht und fühlen sich ausgeschlossen und fragen "Wieso kann ich nicht zum Yeziden werden?".

Weil wir keine Religion sind, wie sich Menschen heutzutage religiöse Zugehörigkeit vorstellen. Yeziden sind nicht "die Religion der Volksgruppe so und so". Yezidische Existenz auf eine rein religiöse Existenz zu degradieren, ist falsch und fatal für die Yeziden, da genau dann solche Fragen wie "Wieso darf ich nicht zum Yezidentum konvertieren?" oder "Wieso sollen Yeziden nur untereinander heiraten?" etc auftauchen.

Die Ethnische Zugehörigkeit und der Glauben sind eins. Das heißt, wenn beide Eltern Yeziden sind, deren Kinder als Yeziden geboren werden. Es gibt kein "Halb dies, halb das". Beide Eltern müssen Yeziden sein. Wer was anderes behauptet, der lügt, denn die Yeziden leben seit Jahrtausenden in der Endogamie.

Ja, Yeziden heiraten nur untereinander, oder sollen es. Aber im Endeffekt kann man niemanden zu etwas zwingen. Viele junge Yeziden, grade in der Pubertät, haben wie auch andere junge Menschen in anderen religiösen Gruppen Fragen, Kritik und suchen nach Zugehörigkeit und Identität. Unabhängig von religiöser Zugehörigkeit haben alle Eltern eine Vorstellung davon, wie ihre Kinder leben sollen.

Ob sie zum Beispiel (bei Christen) getauft sind und Christen heiraten sollen oder nicht mit einem Schwarzen nachhause kommen sollen, das gibt es bei den Deutschen, wie es sie bei Franzosen, Italienern, Chinesen, Muslimen, Christen, Juden, Hindus und auch bei Yeziden.

Jeder will seine Kultur und seine religiöse Existenz aufrechthalten, seine Gene weitervererben und und und. Das ist nicht nur eine Sache, die es bei Yeziden gibt.

Dennoch hat jeder Mensch seinen freien Willen und kann Entscheidungen selbst treffen. Genauso muss er dann akzeptieren, wenn seine Eltern nicht mit seiner Entscheidung einverstanden sind, denn auch er kann nicht verlangen, dass die Eltern sich für ihn ändern.

Ist das ein yezidisches Problem? Nein. Überall auf der Welt ist es so. Selbst bei den Urvölkern, die irgendwo im Dschungel leben, erwartet der Vater, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. Die Mütter erwarten, dass ihre Töchter sie stolz machen.

Die Endogamie bei den Yeziden: Nur weil Yezidenhassern das nicht gefällt, greifen sie uns wegen unserer religiösen Theologie an und labern was von wegen gefallener Engel und so einen fundamentalistischen Blödsinn wie "Ihr habt kein heiliges Buch, ihr seid dies und das".

Ich bin hier geboren und befürworte die Endogamie bei den Yeziden, da wir ein kleines Volk von geschätzten 1,5 Millionen Menschen sind. Sollte sich die Population der Yeziden eines Tages reguliert haben, könnte es seitens der Gesellschaft anders entschieden werden. Aber das bezweifle ich. Denn solange es radikale Muslime und christliche Missionare gibt, werden Yeziden weiterhin verfolgt in ihrer Existenz. Wir wollen nicht, dass wir eines Tages in irgend einem Buch als kleiner Abschnitt enden, wie andere Völker, die ausgerottet worden sind.

Zurück zur Theologie: Yeziden glauben an den freien Willen des Menschen und dass jeder für seine Taten und Handlungen verantwortlich ist. Sapere aude "Habe den Mut zu denken" ist in der yezidischen Philosophie höchstes Gebot. Die Vorstellung, der Mensch würde böse Taten tun, weil ihn ein Überwesen dazu verleitet, ist für die Yeziden eine faule Ausrede für Menschen, die ihre Fehler und Taten auf andere schieben wollen. Der Yezide ist dazu aufgerufen, seinen Verstand und somit seinen freien Willen zu gebrauchen, kritisch zu sein und nicht blind der Horde oder einer Diktatur zu folgen!

In der yezidischen Theologie gibt es auch den Glauben an die Seelenwanderung, nach der die Seele nach dem Tod den Körper verlässt und im Jenseits ist, bis sie wiedergeboren wird. Das Leben im Diesseits ist somit wichtiger als bei anderen Religionen, die das Leben auf Erden als Prüfung sehen für ein Jenseits oder Paradies.

Der Schöpfungsmythos der Yeziden besagt, dass Gott das Universum mit Hilfe von sieben Engeln erschaffen hat, von denen der Chefengel als "Gottes-Engel" bezeichnet wird. "Tawis-i-Melek" heißt übersetzt "Gotte-s-Engel" und NICHT "Engel Pfau". Die Yeziden glauben NICHT an einen Engel, der ein Pfau ist oder als Angel Peacock bezeichnet wird. Es gibt keine "gefallenen" Engel in der yezidischen Theologie.

Das tun die Feinde der Yeziden, die diese Geschichten erfunden haben. Oftmals, wenn Quellen überprüft werden, die sowas behaupten oder behaupten, dass Yeziden T. Anbeter seien, sind es Christen oder Muslimen, die diese Texte verfassen.

Warum machen sie das? Im historischen Kontext betrachtet, liegt es einfach daran, dass man eine andere Gruppe diffamiert, um seine eigene Gruppe und Religion zu stärken. Ganz einfach. Das sind nun mal Menschen. Menschen sind neidisch, Menschen reagieren hinterhältig und böse. Sie tun das, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Das Diffamieren anderer ist seit Anbeginn der Menschheit vorhanden und entsprechend muss eine Quelle genauer betrachtet werden, wenn solche Aussagen getroffen werden. Die Frage, was der Urheber einer solchen Aussage damit bezweckt, sollte immer gestellt werden.

Der Engel, oder Chefengel wird aber tatsächlich von Yeziden mit einem Pfau symbolisiert. Der Pfau ist jedoch kein Engel, sondern steht in der yezidischen Gesellschaft für die Vielfältigkeit des Lebens.

Die Yeziden, die sich durch ihre abweichende Theologie von der abrahamitischen Theologie und durch die Tatsache, dass sie keine Buchreligion sind, auszeichnet, werden von radikalen Muslimen seit Jahrhunderten verfolgt. Sie werden als "Freiwild" angesehen, das man konvertieren oder ermorden soll.

Diese Verfolgung zeigt sich in der Praxis durch

  • Massenmorde
  • die Konvertierung von Menschen
  • die Vergewaltigung von Frauen
  • die Entführung von Kindern zwecks Islamisierung
  • und andere Formen von Gewalt und Unterdrückung
  • Zerstörung der yezidischen Existenz (Tempel, Dörfer, Siedlungsgebiete, etc.)

In der Vergangenheit haben auch christliche Missionare versucht, die Yeziden zu konvertieren.

Der Ursprung des Glaubens, dass Yeziden den T. anbeten würden, liegt bei Zarathustra, dem Gründer einer Religion, die ihren Ursprung im Iran hat Er stigmatisierte die yezidische Religion und demonisierte damit die Yeziden als Anbeter des Bösen. Diese Stigmatisierung wurde später von Christen und Muslimen übernommen und hat zu einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung der Yeziden geführt.

Trotz alledem haben sich die Yeziden gegen solche Bemühungen gewehrt und ihre eigene Religion und Kultur bewahrt. Wenn Menschen wie Arafat, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen, Yeziden beleidigen, dann steigen gleich ganz viele Muslime und Radikale auf diesen Zug und machen mit. Aber genau diese Gruppen sind es, die behaupten, der IS und dessen Grausamkeit an die Menschheit habe nichts mit dem Islam zutun. Sie bezeichnen Yeziden als Kufar, Heiden und Abtrünnige.

Sie teilen Menschen in Gläubige und Ungläubige ein und argumentieren, dass dies eine Möglichkeit ist, ihren Gott zu ehren und zu lieben. Ich bezweifle jedoch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, eine solche Einteilung gutheißen würde. Das ist Spaltung, Hass und nur Verbrechen an der Menschheit. Solche Menschen haben für mich nichts Menschliches mehr an sich und sollten auch als gefährlich für die Gesellschaft eingestuft werden.

Im historischen Kontext haben die Yeziden

  • nie ein Land erobert
  • nie Menschen unterdrückt und Völker oder religiöse Gruppen verfolgt oder vernichtet

Die Yeziden missionieren nicht und wollen keine Weltherrschaft. Sie wollen in Frieden leben und das ist alles. Wenn wir die beiden Gruppen miteinander vergleichen: also Yezidenhasser und Yeziden, dann kommt der gesunde Menschenverstand zu dem Ergebnis, dass die angeblichen Anbeter des Bösen (die Yeziden) nichts tun, was man als Böse bezeichnen kann. Die sogenannten Gläubigen und Gotteskrieger (Yezidenhasser) hingegen tun so viele grausame Dinge, die abscheulich und verachtend sind und gegen jegliche Menschlichkeit sprechen.

Ein Beispiel? Im Sommer 2022 wurde ein 6-Jähriges yezidisches Mädchen aus dem Flüchtlingscamp in Kurdistan Autonomie Irak von muslimischen Kurden, Fanatikern, entführt, stundenlang gefoltert und brutal vergewaltigt. Warum? Weil sie Yezidin war.

Ist das etwas, das Gott gut heißen würde, wenn solche Verbrechen in seinem Namen gegen unschuldige Kinder begangen werden?

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Sonstige Religion

Eigentlich keines der oben genannten Optionen. Ich bin Yezide. Zum Glück!

Die Yeziden sind eine ethno-religiöse Gruppe, die ursprünglich aus dem alten Mesopotamien stammt und an einen monotheistischen Gott glaubt, der das Böse nicht personifiziert. Es gibt bei den Yeziden kein personifiziertes Böses, kein Gegenstück zu Gott. Gott ist allmächtig und steht über allem.

Viele verstehen das mit der ethnische-religiösen Zugehörigkeit nicht und fühlen sich ausgeschlossen und fragen "Wieso kann ich nicht zum Yeziden werden?".

Weil wir keine Religion sind, wie sich Menschen heutzutage religiöse Zugehörigkeit vorstellen. Yeziden sind nicht "die Religion der Volksgruppe so und so". Yezidische Existenz auf eine rein religiöse Existenz zu degradieren, ist falsch und fatal für die Yeziden, da genau dann solche Fragen wie "Wieso darf ich nicht zum Yezidentum konvertieren?" oder "Wieso sollen Yeziden nur untereinander heiraten?" etc auftauchen und Hass, Vorurteile und Feindbilder geschaffen werden.

Die Ethnische Zugehörigkeit und der Glauben sind eins. Das heißt, wenn beide Eltern Yeziden sind, deren Kinder als Yeziden geboren werden. Es gibt kein "Halb dies, halb das". Beide Eltern müssen Yeziden sein. Wer was anderes behauptet, der lügt, denn die Yeziden leben seit Jahrtausenden in der Endogamie.

Nur weil Yezidenhassern das nicht gefällt, greifen sie uns wegen unserer religiösen Theologie an und labern was von wegen gefallener Engel und so einen fundamentalistischen Blödsinn wie "Ihr habt kein heiliges Buch, ihr seid dies und das".

Zurück zur Theologie: Yeziden glauben an den freien Willen des Menschen und dass jeder für seine Taten und Handlungen verantwortlich ist. Sapere aude "Habe den Mut zu denken" ist in der yezidischen Philosophie höchstes Gebot. Die Vorstellung, der Mensch würde böse Taten tun, weil ihn ein Überwesen dazu verleitet, ist für die Yeziden eine faule Ausrede für Menschen, die ihre Fehler und Taten auf andere schieben wollen. Der Yezide ist dazu aufgerufen, seinen Verstand und somit seinen freien Willen zu gebrauchen, kritisch zu sein und nicht blind der Horde oder einer Diktatur zu folgen!

In der yezidischen Theologie gibt es auch den Glauben an die Seelenwanderung, nach der die Seele nach dem Tod den Körper verlässt und im Jenseits ist, bis sie wiedergeboren wird. Das Leben im Diesseits ist somit wichtiger als bei anderen Religionen, die das Leben auf Erden als Prüfung sehen für ein Jenseits oder Paradies.

Der Schöpfungsmythos der Yeziden besagt, dass Gott das Universum mit Hilfe von sieben Engeln erschaffen hat, von denen der Chefengel als "Gottes-Engel" bezeichnet wird. "Tawis-i-Melek" heißt übersetzt "Gotte-s-Engel" und NICHT "Engel Pfau". Die Yeziden glauben NICHT an einen Engel, der ein Pfau ist oder als Angel Peacock bezeichnet wird. Es gibt keine "gefallenen" Engel in der yezidischen Theologie.

Das tun die Feinde der Yeziden, die diese Geschichten erfunden haben. Oftmals, wenn Quellen überprüft werden, die sowas behaupten oder behaupten, dass Yeziden T. Anbeter seien, sind es Christen oder Muslimen, die diese Texte verfassen.

Warum machen sie das? Im historischen Kontext betrachtet, liegt es einfach daran, dass man eine andere Gruppe diffamiert, um seine eigene Gruppe und Religion zu stärken. Ganz einfach. Das sind nun mal Menschen. Menschen sind neidisch, Menschen reagieren hinterhältig und böse. Sie tun das, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Das Diffamieren anderer ist seit Anbeginn der Menschheit vorhanden und entsprechend muss eine Quelle genauer betrachtet werden, wenn solche Aussagen getroffen werden. Die Frage, was der Urheber einer solchen Aussage damit bezweckt, sollte immer gestellt werden.

Der Engel, oder Chefengel wird aber tatsächlich von Yeziden mit einem Pfau symbolisiert. Der Pfau ist jedoch kein Engel, sondern steht in der yezidischen Gesellschaft für die Vielfältigkeit des Lebens.

Die Yeziden, die sich durch ihre abweichende Theologie von der abrahamitischen Theologie und durch die Tatsache, dass sie keine Buchreligion sind, auszeichnet, werden von radikalen Muslimen seit Jahrhunderten verfolgt. Sie werden als "Freiwild" angesehen, das man konvertieren oder ermorden soll.

Diese Verfolgung zeigt sich in der Praxis durch

  • die Ermordung von Yeziden
  • die Konvertierung von Yeziden
  • die Vergewaltigung von yezidischen Frauen
  • die Entführung von yezidischer Kindern zwecks Islamisierung
  • und andere Formen von Gewalt und Unterdrückung
  • Zerstörung der yezidischen Existenz (Tempel, Dörfer, Siedlungsgebiete, etc.)

In der Vergangenheit haben auch christliche Missionare versucht, die Yeziden zu konvertieren.

Der Ursprung des Glaubens, dass Yeziden den T. anbeten würden, liegt bei Zarathustra, dem Gründer einer Religion, die ihren Ursprung im Iran hat Er stigmatisierte die yezidische Religion und demonisierte damit die Yeziden als Anbeter des Bösen. Diese Stigmatisierung wurde später von Christen und Muslimen übernommen und hat zu einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung der Yeziden geführt.

Trotz alledem haben sich die Yeziden gegen solche Bemühungen gewehrt und ihre eigene Religion und Kultur bewahrt. Wenn Menschen wie Arafat, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen, Yeziden beleidigen, dann steigen gleich ganz viele Muslime und Radikale auf diesen Zug und machen mit. Aber genau diese Gruppen sind es, die behaupten, der IS und dessen Grausamkeit an die Menschheit habe nichts mit dem Islam zutun. Sie bezeichnen Yeziden als Kufar, Heiden und Abtrünnige.

Sie teilen Menschen in Gläubige und Ungläubige ein und argumentieren, dass dies eine Möglichkeit ist, ihren Gott zu ehren und zu lieben. Ich bezweifle jedoch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, eine solche Einteilung gutheißen würde. Das ist Spaltung, Hass und nur Verbrechen an der Menschheit. Solche Menschen haben für mich nichts Menschliches mehr an sich und sollten auch als gefährlich für die Gesellschaft eingestuft werden.

Im historischen Kontext haben die Yeziden

  • nie ein Land erobert
  • nie Menschen unterdrückt und Völker oder religiöse Gruppen verfolgt oder vernichtet

Die Yeziden missionieren nicht und wollen keine Weltherrschaft. Sie wollen in Frieden leben und das ist alles. Wenn wir die beiden Gruppen miteinander vergleicht: also Yezidenhasser und Yeziden, dann kommt der gesunde Menschenverstand zu dem Ergebnis, dass die angeblichen Anbeter des Bösen (die Yeziden) nichts tun, was man als Böse bezeichnen kann. Die sogenannten Gläubigen und Gotteskrieger (Yezidenhasser) hingegen tun so viele grausame Dinge, die abscheulich und verachtend sind und gegen jegliche Menschlichkeit sprechen.

Ein Beispiel? Im Sommer 2022 wurde ein 6-Jähriges yezidisches Mädchen aus dem Flüchtlingscamp in Kurdistan Autonomie Irak von muslimischen Kurden, Fanatikern, entführt, stundenlang gefoltert und brutal vergewaltigt. Warum? Weil sie Yezidin war.

Ist das etwas, das Gott gut heißen würde, wenn solche Verbrechen in seinem Namen gegen unschuldige Kinder begangen werden?

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Die Yeziden sind eine ethno-religiöse Gruppe, die ursprünglich aus dem alten Mesopotamien stammt und an einen monotheistischen Gott glaubt, der das Böse nicht personifiziert. Es gibt bei den Yeziden kein personifiziertes Böses, kein Gegenstück zu Gott. Gott ist allmächtig und steht über allem.

Sie glauben an den freien Willen des Menschen und dass jeder für seine Taten und Handlungen verantwortlich ist. Sapere aude "Habe den Mut zu denken" ist in der yezidischen Philosophie höchstes Gebot. Die Vorstellung, der Mensch würde böse Taten tun, weil ihn ein Überwesen dazu verleitet, ist für die Yeziden eine faule Ausrede für Menschen, die ihre Fehler und Taten auf andere schieben wollen. Der Yezide ist dazu aufgerufen, seinen Verstand und somit seinen freien Willen zu gebrauchen, kritisch zu sein und nicht blind der Horde oder einer Diktatur zu folgen!

In der yezidischen Theologie gibt es auch den Glauben an die Seelenwanderung, nach der die Seele nach dem Tod den Körper verlässt und im Jenseits ist, bis sie wiedergeboren wird. Das Leben im Diesseits ist somit wichtiger als bei anderen Religionen, die das Leben auf Erden als Prüfung sehen für ein Jenseits oder Paradies.

Der Schöpfungsmythos der Yeziden besagt, dass Gott das Universum mit Hilfe von sieben Engeln erschaffen hat, von denen der Chefengel als "Gottes-Engel" bezeichnet wird. "Tawis-i-Melek" heißt übersetzt "Gotte-s-Engel" und NICHT "Engel Pfau". Die Yeziden glauben NICHT an einen Engel, der ein Pfau ist oder als Angel Peacock bezeichnet wird.

Das tun die Feinde der Yeziden, die diese Geschichten erfunden haben. Oftmals, wenn Quellen überprüft werden, die sowas behaupten oder behaupten, dass Yeziden T. Anbeter seien, sind es Christen oder Muslimen, die diese Texte verfassen.

Warum machen sie das? Im historischen Kontext betrachtet, liegt es einfach daran, dass man eine andere Gruppe diffamiert, um seine eigene Gruppe und Religion zu stärken. Ganz einfach. Das sind nun mal Menschen. Menschen sind neidisch, Menschen reagieren hinterhältig und böse. Sie tun das, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Das Diffamieren anderer ist seit Anbeginn der Menschheit vorhanden und entsprechend muss eine Quelle genauer betrachtet werden, wenn solche Aussagen getroffen werden. Die Frage, was der Urheber einer solchen Aussage damit bezweckt, sollte immer gestellt werden.

Der Engel, oder Chefengel wird aber tatsächlich von Yeziden mit einem Pfau symbolisiert. Der Pfau ist jedoch kein Engel, sondern steht in der yezidischen Gesellschaft für die Vielfältigkeit des Lebens.

Die Yeziden, die sich durch ihre abweichende Theologie von der abrahamitischen Theologie und durch die Tatsache, dass sie keine Buchreligion sind, auszeichnet, werden von radikalen Muslimen seit Jahrhunderten verfolgt. Sie werden als "Freiwild" angesehen, das man konvertieren oder ermorden soll.

Diese Verfolgung zeigt sich in der Praxis durch

  • die Konvertierung von Menschen
  • die Vergewaltigung von Frauen
  • die Entführung von Kindern zwecks Islamisierung
  • und andere Formen von Gewalt und Unterdrückung
  • Zerstörung der yezidischen Existenz (Tempel, Dörfer, Siedlungsgebiete, etc.)

In der Vergangenheit haben auch christliche Missionare versucht, die Yeziden zu konvertieren.

Der Ursprung des Glaubens, dass Yeziden den T. anbeten würden, liegt bei Zarathustra, dem Gründer einer Religion, die ihren Ursprung im Iran hat Er stigmatisierte die yezidische Religion und demonisierte damit die Yeziden als Anbeter des Bösen. Diese Stigmatisierung wurde später von Christen und Muslimen übernommen und hat zu einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung der Yeziden geführt.

Trotz alledem haben sich die Yeziden gegen solche Bemühungen gewehrt und ihre eigene Religion und Kultur bewahrt. Wenn Menschen wie Arafat, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen, Yeziden beleidigen, dann steigen gleich ganz viele Muslime und Radikale auf diesen Zug und machen mit. Aber genau diese Gruppen sind es, die behaupten, der IS und dessen Grausamkeit an die Menschheit habe nichts mit dem Islam zutun. Sie bezeichnen Yeziden als Kufar, Heiden und Abtrünnige.

Sie teilen Menschen in Gläubige und Ungläubige ein und argumentieren, dass dies eine Möglichkeit ist, ihren Gott zu ehren und zu lieben. Ich bezweifle jedoch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, eine solche Einteilung gutheißen würde. Das ist Spaltung, Hass und nur Verbrechen an der Menschheit. Solche Menschen haben für mich nichts Menschliches mehr an sich und sollten auch als gefährlich für die Gesellschaft eingestuft werden.

Im historischen Kontext haben die Yeziden

  • nie ein Land erobert
  • nie Menschen unterdrückt und Völker oder religiöse Gruppen verfolgt oder vernichtet

Die Yeziden missionieren nicht und wollen keine Weltherrschaft. Sie wollen in Frieden leben und das ist alles. Wenn wir die beiden Gruppen miteinander vergleicht: also Yezidenhasser und Yeziden, dann kommt der gesunde Menschenverstand zu dem Ergebnis, dass die angeblichen Anbeter des Bösen (die Yeziden) nichts tun, was man als Böse bezeichnen kann. Die sogenannten Gläubigen und Gotteskrieger (Yezidenhasser) hingegen tun so viele grausame Dinge, die abscheulich und verachtend sind und gegen jegliche Menschlichkeit sprechen.

Ein Beispiel? Im Sommer 2022 wurde ein 6-Jähriges yezidisches Mädchen aus dem Flüchtlingscamp in Kurdistan Autonomie Irak von muslimischen Kurden, Fanatikern, entführt, stundenlang gefoltert und brutal vergewaltigt. Warum? Weil sie Yezidin war.

Ist das etwas, das Gott gut heißen würde, wenn solche Verbrechen in seinem Namen gegen unschuldige Kinder begangen werden?

Der Islam entspringt aus dem Christentum und Judentum. Ergo, zu Zeiten Mohammeds war der Islam eine Sekte. Somit hat er als Warlord und Religionsstifter sich mit seiner Gruppe von anderen abgespalten. Im Islam gab es viele Abspaltungen. Deshalb gibt es Sunniten, Schiiten und andere Randgruppen. Es gibt Yezidenhasser die einen Zusammenhang zwischen Yazid I und den Yeziden sehen.

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Die Yeziden sind eine ethno-religiöse Gruppe, die ursprünglich aus dem alten Mesopotamien stammt und an einen monotheistischen Gott glaubt, der das Böse nicht personifiziert. Es gibt bei den Yeziden kein personifiziertes Böses, kein Gegenstück zu Gott. Gott ist allmächtig und steht über allem.

Sie glauben an den freien Willen des Menschen und dass jeder für seine Taten und Handlungen verantwortlich ist. Sapere aude "Habe den Mut zu denken" ist in der yezidischen Philosophie höchstes Gebot. Die Vorstellung, der Mensch würde böse Taten tun, weil ihn ein Überwesen dazu verleitet, ist für die Yeziden eine faule Ausrede für Menschen, die ihre Fehler und Taten auf andere schieben wollen. Der Yezide ist dazu aufgerufen, seinen Verstand und somit seinen freien Willen zu gebrauchen, kritisch zu sein und nicht blind der Horde oder einer Diktatur zu folgen!

In der yezidischen Theologie gibt es auch den Glauben an die Seelenwanderung, nach der die Seele nach dem Tod den Körper verlässt und im Jenseits ist, bis sie wiedergeboren wird. Das Leben im Diesseits ist somit wichtiger als bei anderen Religionen, die das Leben auf Erden als Prüfung sehen für ein Jenseits oder Paradies.

Der Schöpfungsmythos der Yeziden besagt, dass Gott das Universum mit Hilfe von sieben Engeln erschaffen hat, von denen der Chefengel als "Gottes-Engel" bezeichnet wird. "Tawis-i-Melek" heißt übersetzt "Gotte-s-Engel" und NICHT "Engel Pfau". Die Yeziden glauben NICHT an einen Engel, der ein Pfau ist oder als Angel Peacock bezeichnet wird.

Das tun die Feinde der Yeziden, die diese Geschichten erfunden haben. Oftmals, wenn Quellen überprüft werden, die sowas behaupten oder behaupten, dass Yeziden T. Anbeter seien, sind es Christen oder Muslimen, die diese Texte verfassen.

Warum machen sie das? Im historischen Kontext betrachtet, liegt es einfach daran, dass man eine andere Gruppe diffamiert, um seine eigene Gruppe und Religion zu stärken. Ganz einfach. Das sind nun mal Menschen. Menschen sind neidisch, Menschen reagieren hinterhältig und böse. Sie tun das, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Das Diffamieren anderer ist seit Anbeginn der Menschheit vorhanden und entsprechend muss eine Quelle genauer betrachtet werden, wenn solche Aussagen getroffen werden. Die Frage, was der Urheber einer solchen Aussage damit bezweckt, sollte immer gestellt werden.

Der Engel, oder Chefengel wird aber tatsächlich von Yeziden mit einem Pfau symbolisiert. Der Pfau ist jedoch kein Engel, sondern steht in der yezidischen Gesellschaft für die Vielfältigkeit des Lebens.

Die Yeziden, die sich durch ihre abweichende Theologie von der abrahamitischen Theologie und durch die Tatsache, dass sie keine Buchreligion sind, auszeichnet, werden von radikalen Muslimen seit Jahrhunderten verfolgt. Sie werden als "Freiwild" angesehen, das man konvertieren oder ermorden soll.

Diese Verfolgung zeigt sich in der Praxis durch

  • die Konvertierung von Menschen
  • die Vergewaltigung von Frauen
  • die Entführung von Kindern zwecks Islamisierung
  • und andere Formen von Gewalt und Unterdrückung
  • Zerstörung der yezidischen Existenz (Tempel, Dörfer, Siedlungsgebiete, etc.)

In der Vergangenheit haben auch christliche Missionare versucht, die Yeziden zu konvertieren.

Der Ursprung des Glaubens, dass Yeziden den T. anbeten würden, liegt bei Zarathustra, dem Gründer einer Religion, die ihren Ursprung im Iran hat Er stigmatisierte die yezidische Religion und demonisierte damit die Yeziden als Anbeter des Bösen. Diese Stigmatisierung wurde später von Christen und Muslimen übernommen und hat zu einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung der Yeziden geführt.

Trotz alledem haben sich die Yeziden gegen solche Bemühungen gewehrt und ihre eigene Religion und Kultur bewahrt. Wenn Menschen wie Arafat, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen, Yeziden beleidigen, dann steigen gleich ganz viele Muslime und Radikale auf diesen Zug und machen mit. Aber genau diese Gruppen sind es, die behaupten, der IS und dessen Grausamkeit an die Menschheit habe nichts mit dem Islam zutun. Sie bezeichnen Yeziden als Kufar, Heiden und Abtrünnige.

Sie teilen Menschen in Gläubige und Ungläubige ein und argumentieren, dass dies eine Möglichkeit ist, ihren Gott zu ehren und zu lieben. Ich bezweifle jedoch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, eine solche Einteilung gutheißen würde. Das ist Spaltung, Hass und nur Verbrechen an der Menschheit. Solche Menschen haben für mich nichts Menschliches mehr an sich und sollten auch als gefährlich für die Gesellschaft eingestuft werden.

Im historischen Kontext haben die Yeziden

  • nie ein Land erobert
  • nie Menschen unterdrückt und Völker oder religiöse Gruppen verfolgt oder vernichtet

Die Yeziden missionieren nicht und wollen keine Weltherrschaft. Sie wollen in Frieden leben und das ist alles. Wenn wir die beiden Gruppen miteinander vergleicht: also Yezidenhasser und Yeziden, dann kommt der gesunde Menschenverstand zu dem Ergebnis, dass die angeblichen Anbeter des Bösen (die Yeziden) nichts tun, was man als Böse bezeichnen kann. Die sogenannten Gläubigen und Gotteskrieger (Yezidenhasser) hingegen tun so viele grausame Dinge, die abscheulich und verachtend sind und gegen jegliche Menschlichkeit sprechen.

Ein Beispiel? Im Sommer 2022 wurde ein 6-Jähriges yezidisches Mädchen aus dem Flüchtlingscamp in Kurdistan Autonomie Irak von muslimischen Kurden, Fanatikern, entführt, stundenlang gefoltert und brutal vergewaltigt. Warum? Weil sie Yezidin war.

Ist das etwas, das Gott gut heißen würde, wenn solche Verbrechen in seinem Namen gegen unschuldige Kinder begangen werden?

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Die Yeziden sind eine ethno-religiöse Gruppe, die ursprünglich aus dem alten Mesopotamien stammt und an einen monotheistischen Gott glaubt, der das Böse nicht personifiziert. Es gibt bei den Yeziden kein personifiziertes Böses, kein Gegenstück zu Gott. Gott ist allmächtig und steht über allem.

Sie glauben an den freien Willen des Menschen und dass jeder für seine Taten und Handlungen verantwortlich ist. Sapere aude "Habe den Mut zu denken" ist in der yezidischen Philosophie höchstes Gebot. Die Vorstellung, der Mensch würde böse Taten tun, weil ihn ein Überwesen dazu verleitet, ist für die Yeziden eine faule Ausrede für Menschen, die ihre Fehler und Taten auf andere schieben wollen. Der Yezide ist dazu aufgerufen, seinen Verstand und somit seinen freien Willen zu gebrauchen, kritisch zu sein und nicht blind der Horde oder einer Diktatur zu folgen!

In der yezidischen Theologie gibt es auch den Glauben an die Seelenwanderung, nach der die Seele nach dem Tod den Körper verlässt und im Jenseits ist, bis sie wiedergeboren wird. Das Leben im Diesseits ist somit wichtiger als bei anderen Religionen, die das Leben auf Erden als Prüfung sehen für ein Jenseits oder Paradies.

Der Schöpfungsmythos der Yeziden besagt, dass Gott das Universum mit Hilfe von sieben Engeln erschaffen hat, von denen der Chefengel als "Gottes-Engel" bezeichnet wird. "Tawis-i-Melek" heißt übersetzt "Gotte-s-Engel" und NICHT "Engel Pfau". Die Yeziden glauben NICHT an einen Engel, der ein Pfau ist oder als Angel Peacock bezeichnet wird.

Das tun die Feinde der Yeziden, die diese Geschichten erfunden haben. Oftmals, wenn Quellen überprüft werden, die sowas behaupten oder behaupten, dass Yeziden T. Anbeter seien, sind es Christen oder Muslimen, die diese Texte verfassen.

Warum machen sie das? Im historischen Kontext betrachtet, liegt es einfach daran, dass man eine andere Gruppe diffamiert, um seine eigene Gruppe und Religion zu stärken. Ganz einfach. Das sind nun mal Menschen. Menschen sind neidisch, Menschen reagieren hinterhältig und böse. Sie tun das, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Das Diffamieren anderer ist seit Anbeginn der Menschheit vorhanden und entsprechend muss eine Quelle genauer betrachtet werden, wenn solche Aussagen getroffen werden. Die Frage, was der Urheber einer solchen Aussage damit bezweckt, sollte immer gestellt werden.

Der Engel, oder Chefengel wird aber tatsächlich von Yeziden mit einem Pfau symbolisiert. Der Pfau ist jedoch kein Engel, sondern steht in der yezidischen Gesellschaft für die Vielfältigkeit des Lebens.

Die Yeziden, die sich durch ihre abweichende Theologie von der abrahamitischen Theologie und durch die Tatsache, dass sie keine Buchreligion sind, auszeichnet, werden von radikalen Muslimen seit Jahrhunderten verfolgt. Sie werden als "Freiwild" angesehen, das man konvertieren oder ermorden soll.

Diese Verfolgung zeigt sich in der Praxis durch

  • die Konvertierung von Menschen
  • die Vergewaltigung von Frauen
  • die Entführung von Kindern zwecks Islamisierung
  • und andere Formen von Gewalt und Unterdrückung
  • Zerstörung der yezidischen Existenz (Tempel, Dörfer, Siedlungsgebiete, etc.)

In der Vergangenheit haben auch christliche Missionare versucht, die Yeziden zu konvertieren.

Der Ursprung des Glaubens, dass Yeziden den T. anbeten würden, liegt bei Zarathustra, dem Gründer einer Religion, die ihren Ursprung im Iran hat Er stigmatisierte die yezidische Religion und demonisierte damit die Yeziden als Anbeter des Bösen. Diese Stigmatisierung wurde später von Christen und Muslimen übernommen und hat zu einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung der Yeziden geführt.

Trotz alledem haben sich die Yeziden gegen solche Bemühungen gewehrt und ihre eigene Religion und Kultur bewahrt. Wenn Menschen wie Arafat, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen, Yeziden beleidigen, dann steigen gleich ganz viele Muslime und Radikale auf diesen Zug und machen mit. Aber genau diese Gruppen sind es, die behaupten, der IS und dessen Grausamkeit an die Menschheit habe nichts mit dem Islam zutun. Sie bezeichnen Yeziden als Kufar, Heiden und Abtrünnige.

Sie teilen Menschen in Gläubige und Ungläubige ein und argumentieren, dass dies eine Möglichkeit ist, ihren Gott zu ehren und zu lieben. Ich bezweifle jedoch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, eine solche Einteilung gutheißen würde. Das ist Spaltung, Hass und nur Verbrechen an der Menschheit. Solche Menschen haben für mich nichts Menschliches mehr an sich und sollten auch als gefährlich für die Gesellschaft eingestuft werden.

Im historischen Kontext haben die Yeziden

  • nie ein Land erobert
  • nie Menschen unterdrückt und Völker oder religiöse Gruppen verfolgt oder vernichtet

Die Yeziden missionieren nicht und wollen keine Weltherrschaft. Sie wollen in Frieden leben und das ist alles. Wenn wir die beiden Gruppen miteinander vergleicht: also Yezidenhasser und Yeziden, dann kommt der gesunde Menschenverstand zu dem Ergebnis, dass die angeblichen Anbeter des Bösen (die Yeziden) nichts tun, was man als Böse bezeichnen kann. Die sogenannten Gläubigen und Gotteskrieger (Yezidenhasser) hingegen tun so viele grausame Dinge, die abscheulich und verachtend sind und gegen jegliche Menschlichkeit sprechen.

Ein Beispiel? Im Sommer 2022 wurde ein 6-Jähriges yezidisches Mädchen aus dem Flüchtlingscamp in Kurdistan Autonomie Irak von muslimischen Kurden, Fanatikern, entführt, stundenlang gefoltert und brutal vergewaltigt. Warum? Weil sie Yezidin war.

Ist das etwas, das Gott gut heißen würde, wenn solche Verbrechen in seinem Namen gegen unschuldige Kinder begangen werden?

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Die Yeziden sind eine ethno-religiöse Gruppe, die ursprünglich aus dem alten Mesopotamien stammt und an einen monotheistischen Gott glaubt, der das Böse nicht personifiziert. Es gibt bei den Yeziden kein personifiziertes Böses, kein Gegenstück zu Gott. Gott ist allmächtig und steht über allem.

Sie glauben an den freien Willen des Menschen und dass jeder für seine Taten und Handlungen verantwortlich ist. Sapere aude "Habe den Mut zu denken" ist in der yezidischen Philosophie höchstes Gebot. Die Vorstellung, der Mensch würde böse Taten tun, weil ihn ein Überwesen dazu verleitet, ist für die Yeziden eine faule Ausrede für Menschen, die ihre Fehler und Taten auf andere schieben wollen. Der Yezide ist dazu aufgerufen seinen Verstand und somit seinen freien Willen zu gebrauchen, kritisch zu sein und nicht blind der Horde oder einer Diktatur zu folgen!

In der yezidischen Theologie gibt es auch den Glauben an die Seelenwanderung, nach der die Seele nach dem Tod den Körper verlässt und im Jenseits ist, bis sie wiedergeboren wird. Das Leben im Diesseits ist somit wichtiger als bei anderen Religionen, die das Leben auf Erden als Prüfung sehen für ein Jenseits oder Paradies.

Der Schöpfungsmythos der Yeziden besagt, dass Gott das Universum mit Hilfe von sieben Engeln erschaffen hat, von denen der Chefengel als "Gottes-Engel" bezeichnet wird. "Tawis-i-Melek" heißt übersetzt "Gotte-s-Engel" und NICHT "Engel Pfau". Die Yeziden glauben NICHT an einen Engel, der ein Pfau ist oder als Angel Peacock bezeichnet wird.

Das tun die Feinde der Yeziden, die diese Geschichten erfunden haben. Oftmals, wenn Quellen überprüft werden, die sowas behaupten oder behaupten, dass Yeziden T. Anbeter seien, sind es Christen oder Muslimen, die diese Texte verfassen.

Warum machen sie das? Im historischen Kontext betrachtet, liegt es einfach daran, dass man eine andere Gruppe diffamiert, um seine eigene Gruppe und Religion zu stärken. Ganz einfach. Das sind nun mal Menschen. Menschen sind neidisch, Menschen reagieren hinterlistig und böse. Sie tun das, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Das Diffamieren anderer ist seit Anbeginn der Menschheit vorhanden und entsprechend muss eine Quelle genauer betrachtet werden, wenn solche Aussagen getroffen werden. Die Frage, was der Urheber einer solchen Aussage damit bezweckt, sollte immer gestellt werden.

Der Engel, oder Chefengel wird aber tatsächlich von Yeziden mit einem Pfau symbolisiert. Der Pfau ist jedoch kein Engel, sondern steht in der yezidischen Gesellschaft für die Vielfältigkeit des Lebens.

Die Yeziden, die sich durch ihre abweichende Theologie von der abrahamitischen Theologie und durch die Tatsache, dass sie keine Buchreligion sind, auszeichnet, werden von radikalen Muslimen seit Jahrhunderten verfolgt. Sie werden als "Freiwild" angesehen, das man konvertieren oder ermorden soll.

Diese Verfolgung zeigt sich in der Praxis durch

  • die Konvertierung von Menschen
  • die Vergewaltigung von Frauen
  • die Entführung von Kindern zwecks Islamisierung
  • und andere Formen von Gewalt und Unterdrückung
  • Zerstörung der yezidischen Existenz (Tempel, Dörfer, Siedlungsgebiete, etc.)

In der Vergangenheit haben auch christliche Missionare versucht, die Yeziden zu konvertieren.

Der Ursprung des Glaubens, dass Yeziden den T. anbeten würden, liegt bei Zarathustra, dem Gründer einer Religion, die ihren Ursprung im Iran hat Er stigmatisierte die yezidische Religion und demonisierte damit die Yeziden als Anbeter des Bösen. Diese Stigmatisierung wurde später von Christen und Muslimen übernommen und hat zu einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung der Yeziden geführt.

Trotz alledem haben sich die Yeziden gegen solche Bemühungen gewehrt und ihre eigene Religion und Kultur bewahrt. Wenn Menschen wie Arafat, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen, Yeziden beleidigen, dann steigen gleich ganz viele Muslime und Radikale auf diesen Zug und machen mit. Aber genau diese Gruppen sind es, die behaupten, der IS und dessen Grausamkeit an die Menschheit habe nichts mit dem Islam zutun. Sie bezeichnen Yeziden als Kufar, Heiden und Abtrünnige.

Sie teilen Menschen in Gläubige und Ungläubige ein und argumentieren, dass dies eine Möglichkeit ist, ihren Gott zu ehren und zu lieben. Ich bezweifle jedoch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, eine solche Einteilung gutheißen würde. Das ist Spaltung, Hass und nur Verbrechen an die Menschheit. Solche Menschen haben für mich nichts menschliches mehr an sich und sollten auch als gefährlich für die Gesellschaft eingestuft werden.

Im historischen Kontext haben die Yeziden

  • nie ein Land erobert
  • nie Menschen unterdrückt und Völker oder religiöse Gruppen verfolgt oder vernichtet

Die Yeziden missionieren nicht und wollen keine Weltherrschaft. Sie wollen in Frieden leben und das ist alles. Wenn wir die beiden Gruppen miteinander vergleicht: also Yezidenhasse und Yeziden, dann kommt der gesunde Menschenverstand zu dem Ergebnis, dass die angeblichen Anbeter des Bösen (die Yeziden) nichts tun, was man als Böse bezeichnen kann. Die sogenannten Gläubigen und Gotteskrieger (Yezidenhasser) hingegen tun so viele grausame Dinge, die abscheulich und verachtend sind und gegen jegliche Menschlichkeit sprechen.

Ein Beispiel? Im Sommer 2022 wurde ein 6-Jähriges yezidisches Mädchen aus dem Flüchtlingscamp in Kurdistan Autonomie Irak von muslimischen Kurden, Fanatikern, entführt, stundenlang gefoltert und brutal vergewaltigt. Warum? Weil sie Yezidin war.

Ist das etwas, dass Gott gut heißen würde, wenn solche Verbrechen in seinem Namen gegen unschuldige Kinder begangen werden?

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Die Yeziden sind eine ethno-religiöse Gruppe, die ursprünglich aus dem alten Mesopotamien stammt und an einen monotheistischen Gott glaubt, der das Böse nicht personifiziert. Es gibt bei den Yeziden kein personifiziertes Böses, kein Gegenstück zu Gott. Gott ist allmächtig und steht über allem.

Sie glauben an den freien Willen des Menschen und dass jeder für seine Taten und Handlungen verantwortlich ist. Sapere aude "Habe den Mut zu denken" ist in der yezidischen Philosophie höchstes Gebot. Die Vorstellung, der Mensch würde böse Taten tun, weil ihn ein Überwesen dazu verleitet, ist für die Yeziden eine faule Ausrede für Menschen, die ihre Fehler und Taten auf andere schieben wollen. Der Yezide ist dazu aufgerufen seinen Verstand und somit seinen freien Willen zu gebrauchen, kritisch zu sein und nicht blind der Horde oder einer Diktatur zu folgen!

In der yezidischen Theologie gibt es auch den Glauben an die Seelenwanderung, nach der die Seele nach dem Tod den Körper verlässt und im Jenseits ist, bis sie wiedergeboren wird. Das Leben im Diesseits ist somit wichtiger als bei anderen Religionen, die das Leben auf Erden als Prüfung sehen für ein Jenseits oder Paradies.

Der Schöpfungsmythos der Yeziden besagt, dass Gott das Universum mit Hilfe von sieben Engeln erschaffen hat, von denen der Chefengel als "Gottes-Engel" bezeichnet wird. "Tawis-i-Melek" heißt übersetzt "Gotte-s-Engel" und NICHT "Engel Pfau". Die Yeziden glauben NICHT an einen Engel, der ein Pfau ist oder als Angel Peacock bezeichnet wird.

Das tun die Feinde der Yeziden, die diese Geschichten erfunden haben. Oftmals, wenn Quellen überprüft werden, die sowas behaupten oder behaupten, dass Yeziden T. Anbeter seien, sind es Christen oder Muslimen, die diese Texte verfassen.

Warum machen sie das? Im historischen Kontext betrachtet, liegt es einfach daran, dass man eine andere Gruppe diffamiert, um seine eigene Gruppe und Religion zu stärken. Ganz einfach. Das sind nun mal Menschen. Menschen sind neidisch, Menschen reagieren hinterlistig und böse. Sie tun das, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Das Diffamieren anderer ist seit Anbeginn der Menschheit vorhanden und entsprechend muss eine Quelle genauer betrachtet werden, wenn solche Aussagen getroffen werden. Die Frage, was der Urheber einer solchen Aussage damit bezweckt, sollte immer gestellt werden.

Der Engel, oder Chefengel wird aber tatsächlich von Yeziden mit einem Pfau symbolisiert. Der Pfau ist jedoch kein Engel, sondern steht in der yezidischen Gesellschaft für die Vielfältigkeit des Lebens.

Die Yeziden, die sich durch ihre abweichende Theologie von der abrahamitischen Theologie und durch die Tatsache, dass sie keine Buchreligion sind, auszeichnet, werden von radikalen Muslimen seit Jahrhunderten verfolgt. Sie werden als "Freiwild" angesehen, das man konvertieren oder ermorden soll.

Diese Verfolgung zeigt sich in der Praxis durch

  • die Konvertierung von Menschen
  • die Vergewaltigung von Frauen
  • die Entführung von Kindern zwecks Islamisierung
  • und andere Formen von Gewalt und Unterdrückung
  • Zerstörung der yezidischen Existenz (Tempel, Dörfer, Siedlungsgebiete, etc.)

In der Vergangenheit haben auch christliche Missionare versucht, die Yeziden zu konvertieren.

Der Ursprung des Glaubens, dass Yeziden den T. anbeten würden, liegt bei Zarathustra, dem Gründer einer Religion, die ihren Ursprung im Iran hat Er stigmatisierte die yezidische Religion und demonisierte damit die Yeziden als Anbeter des Bösen. Diese Stigmatisierung wurde später von Christen und Muslimen übernommen und hat zu einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung der Yeziden geführt.

Trotz alledem haben sich die Yeziden gegen solche Bemühungen gewehrt und ihre eigene Religion und Kultur bewahrt. Wenn Menschen wie Arafat, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen, Yeziden beleidigen, dann steigen gleich ganz viele Muslime und Radikale auf diesen Zug und machen mit. Aber genau diese Gruppen sind es, die behaupten, der IS und dessen Grausamkeit an die Menschheit habe nichts mit dem Islam zutun. Sie bezeichnen Yeziden als Kufar, Heiden und Abtrünnige.

Sie teilen Menschen in Gläubige und Ungläubige ein und argumentieren, dass dies eine Möglichkeit ist, ihren Gott zu ehren und zu lieben. Ich bezweifle jedoch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, eine solche Einteilung gutheißen würde. Das ist Spaltung, Hass und nur Verbrechen an die Menschheit. Solche Menschen haben für mich nichts menschliches mehr an sich und sollten auch als gefährlich für die Gesellschaft eingestuft werden.

Im historischen Kontext haben die Yeziden

  • nie ein Land erobert
  • nie Menschen unterdrückt und Völker oder religiöse Gruppen verfolgt oder vernichtet

Die Yeziden missionieren nicht und wollen keine Weltherrschaft. Sie wollen in Frieden leben und das ist alles. Wenn wir die beiden Gruppen miteinander vergleicht: also Yezidenhasse und Yeziden, dann kommt der gesunde Menschenverstand zu dem Ergebnis, dass die angeblichen Anbeter des Bösen (die Yeziden) nichts tun, was man als Böse bezeichnen kann. Die sogenannten Gläubigen und Gotteskrieger (Yezidenhasser) hingegen tun so viele grausame Dinge, die abscheulich und verachtend sind und gegen jegliche Menschlichkeit sprechen.

Ein Beispiel? Im Sommer 2022 wurde ein 6-Jähriges yezidisches Mädchen aus dem Flüchtlingscamp in Kurdistan Autonomie Irak von muslimischen Kurden, Fanatikern, entführt, stundenlang gefoltert und brutal vergewaltigt. Warum? Weil sie Yezidin war.

Ist das etwas, dass Gott gut heißen würde, wenn solche Verbrechen in seinem Namen gegen unschuldige Kinder begangen werden?

...zur Antwort

Die Yeziden sind eine ethno-religiöse Gruppe, die ursprünglich aus dem alten Mesopotamien stammt und an einen monotheistischen Gott glaubt, der das Böse nicht personifiziert. Es gibt bei den Yeziden kein personifiziertes Böses, kein Gegenstück zu Gott. Gott ist allmächtig und steht über allem.

Sie glauben an den freien Willen des Menschen und dass jeder für seine Taten und Handlungen verantwortlich ist. Sapere aude "Habe den Mut zu denken" ist in der yezidischen Philosophie höchstes Gebot. Die Vorstellung, der Mensch würde böse Taten tun, weil ihn ein Überwesen dazu verleitet, ist für die Yeziden eine faule Ausrede für Menschen, die ihre Fehler und Taten auf andere schieben wollen. Der Yezide ist dazu aufgerufen seinen Verstand und somit seinen freien Willen zu gebrauchen, kritisch zu sein und nicht blind der Horde oder einer Diktatur zu folgen!

In der yezidischen Theologie gibt es auch den Glauben an die Seelenwanderung, nach der die Seele nach dem Tod den Körper verlässt und im Jenseits ist, bis sie wiedergeboren wird. Das Leben im Diesseits ist somit wichtiger als bei anderen Religionen, die das Leben auf Erden als Prüfung sehen für ein Jenseits oder Paradies.

Der Schöpfungsmythos der Yeziden besagt, dass Gott das Universum mit Hilfe von sieben Engeln erschaffen hat, von denen der Chefengel als "Gottes-Engel" bezeichnet wird. "Tawis-i-Melek" heißt übersetzt "Gotte-s-Engel" und NICHT "Engel Pfau". Die Yeziden glauben NICHT an einen Engel, der ein Pfau ist oder als Angel Peacock bezeichnet wird.

Das tun die Feinde der Yeziden, die diese Geschichten erfunden haben. Oftmals, wenn Quellen überprüft werden, die sowas behaupten oder behaupten, dass Yeziden T. Anbeter seien, sind es Christen oder Muslimen, die diese Texte verfassen.

Warum machen sie das? Im historischen Kontext betrachtet, liegt es einfach daran, dass man eine andere Gruppe diffamiert, um seine eigene Gruppe und Religion zu stärken. Ganz einfach. Das sind nun mal Menschen. Menschen sind neidisch, Menschen reagieren hinterlistig und böse. Sie tun das, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Das Diffamieren anderer ist seit Anbeginn der Menschheit vorhanden und entsprechend muss eine Quelle genauer betrachtet werden, wenn solche Aussagen getroffen werden. Die Frage, was der Urheber einer solchen Aussage damit bezweckt, sollte immer gestellt werden.

Der Engel, oder Chefengel wird aber tatsächlich von Yeziden mit einem Pfau symbolisiert. Der Pfau ist jedoch kein Engel, sondern steht in der yezidischen Gesellschaft für die Vielfältigkeit des Lebens.

Die Yeziden, die sich durch ihre abweichende Theologie von der abrahamitischen Theologie und durch die Tatsache, dass sie keine Buchreligion sind, auszeichnet, werden von radikalen Muslimen seit Jahrhunderten verfolgt. Sie werden als "Freiwild" angesehen, das man konvertieren oder ermorden soll.

Diese Verfolgung zeigt sich in der Praxis durch

  • die Konvertierung von Menschen
  • die Vergewaltigung von Frauen
  • die Entführung von Kindern zwecks Islamisierung
  • und andere Formen von Gewalt und Unterdrückung
  • Zerstörung der yezidischen Existenz (Tempel, Dörfer, Siedlungsgebiete, etc.)

In der Vergangenheit haben auch christliche Missionare versucht, die Yeziden zu konvertieren.

Der Ursprung des Glaubens, dass Yeziden den T. anbeten würden, liegt bei Zarathustra, dem Gründer einer Religion, die ihren Ursprung im Iran hat Er stigmatisierte die yezidische Religion und demonisierte damit die Yeziden als Anbeter des Bösen. Diese Stigmatisierung wurde später von Christen und Muslimen übernommen und hat zu einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung der Yeziden geführt.

Trotz alledem haben sich die Yeziden gegen solche Bemühungen gewehrt und ihre eigene Religion und Kultur bewahrt. Wenn Menschen wie Arafat, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen, Yeziden beleidigen, dann steigen gleich ganz viele Muslime und Radikale auf diesen Zug und machen mit. Aber genau diese Gruppen sind es, die behaupten, der IS und dessen Grausamkeit an die Menschheit habe nichts mit dem Islam zutun. Sie bezeichnen Yeziden als Kufar, Heiden und Abtrünnige.

Sie teilen Menschen in Gläubige und Ungläubige ein und argumentieren, dass dies eine Möglichkeit ist, ihren Gott zu ehren und zu lieben. Ich bezweifle jedoch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, eine solche Einteilung gutheißen würde. Das ist Spaltung, Hass und nur Verbrechen an die Menschheit. Solche Menschen haben für mich nichts menschliches mehr an sich und sollten auch als gefährlich für die Gesellschaft eingestuft werden.

Im historischen Kontext haben die Yeziden

  • nie ein Land erobert
  • nie Menschen unterdrückt und Völker oder religiöse Gruppen verfolgt oder vernichtet

Die Yeziden missionieren nicht und wollen keine Weltherrschaft. Sie wollen in Frieden leben und das ist alles. Wenn wir die beiden Gruppen miteinander vergleicht: also Yezidenhasse und Yeziden, dann kommt der gesunde Menschenverstand zu dem Ergebnis, dass die angeblichen Anbeter des Bösen (die Yeziden) nichts tun, was man als Böse bezeichnen kann. Die sogenannten Gläubigen und Gotteskrieger (Yezidenhasser) hingegen tun so viele grausame Dinge, die abscheulich und verachtend sind und gegen jegliche Menschlichkeit sprechen.

Ein Beispiel? Im Sommer 2022 wurde ein 6-Jähriges yezidisches Mädchen aus dem Flüchtlingscamp in Kurdistan Autonomie Irak von muslimischen Kurden, Fanatikern, entführt, stundenlang gefoltert und brutal vergewaltigt. Warum? Weil sie Yezidin war.

Ist das etwas, dass Gott gut heißen würde, wenn solche Verbrechen in seinem Namen gegen unschuldige Kinder begangen werden?

Bleib Muslime und lass Yeziden in Ruhe. Wir sind glücklich und zufrieden Yeziden zu sein. Behalte dein Paradies und deine Hölle für dich. Wir wollen da sowieso nicht hin. Eure Theologie unterscheidet sich von unserer, entsprechend bedeutet uns dies gar nichts. Bleib du auf deinem Weg und lass andere Menschen für sich entscheiden.

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Es gibt drei Gruppen in der yezidischen Gesellschaftsordnung, die die Gesellschaft strukturieren und aufeinander aufbauen. Keine Gruppe steht über der anderen und es ist eher wie ein Kreis, der sich im Fluss befindet.

Der Respekt der Yeziden für einander ist keine Einbahnstrasse. Ein Shex und ein Pir soll genauso respektvoll und gütig gegenüber Mirids sein, sowie Mirids die Pirs und Shexs als religiöse und politische Vertreter respektieren sollen. Ein Zusammenhalt unter den Yeziden, denn die Yeziden haben genug Feinde!

Die Shex und Pir Gruppe sichert und verantwortet die religiöse, politische und gesellschaftliche Erhaltung der yezidischen Existenz als Vertreter der Yeziden in Glaubenslehre und bei Fragen zu yezidischen Rechten.

Die Mirid Gruppe stellt das "normale" oder hauptsächliche Volk der Yeziden dar. Die Ämter der Shexs und Pirs sind unverzichtbar und bilden die Grundpfeiler des Yezidentums. Ohne diese Gruppen würde das Grundgerüst des Yezidentums zerstört werden und es würde keine Yeziden mehr geben.

Die Bevölkerung der Mirids macht etwa 80% der yezidischen Menschen aus, während die Shexs und Pirs die restlichen 20% ausmachen. Es gibt wohl mehr Shexs als Pirs, aber beide Gruppen stellen zusammen etwa 20% der Bevölkerung dar. Man wird durch Geburt in die Gruppe geboren. Was die Eltern sind, ist man dann auch. Das heißt aber nicht, dass Mirids keine Möglichkeit haben religiös aufzusteigen. Dazu ein Bericht von Ezidipress.com:

Zitat: "Zu erwähnen wäre zum Beispiel der Mirid Koçek Berhema, der zum Bavê Şêx ernannt worden ist und weder ein Pîr, noch ein Şêx war." (Quelle: https://www.ezipedia.de/185-2/)

Da es bisher keine Volkszählung der Yeziden gibt, werden diese zwischen 800.000 und 1,5 Millionen geschätzt. Ich persönlich vermute, dass Yeziden deutlich mehr sind. Vielleicht 2 Millionen. Aber das ist meine persönliche Meinung. Yeziden leben überall auf der Welt, inzwischen.

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Die Yeziden sind eine ethno-religiöse Gruppe, die ursprünglich aus dem alten Mesopotamien stammt und an einen monotheistischen Gott glaubt, der das Böse nicht personifiziert. Es gibt bei den Yeziden kein personifiziertes Böses, kein Gegenstück zu Gott. Gott ist allmächtig und steht über allem.

Sie glauben an den freien Willen des Menschen und dass jeder für seine Taten und Handlungen verantwortlich ist. Sapere aude "Habe den Mut zu denken" ist in der yezidischen Philosophie höchstes Gebot. Die Vorstellung, der Mensch würde böse Taten tun, weil ihn ein Überwesen dazu verleitet, ist für die Yeziden eine faule Ausrede für Menschen, die ihre Fehler und Taten auf andere schieben wollen. Der Yezide ist dazu aufgerufen seinen Verstand und somit seinen freien Willen zu gebrauchen, kritisch zu sein und nicht blind der Horde oder einer Diktatur zu folgen!

In der yezidischen Theologie gibt es auch den Glauben an die Seelenwanderung, nach der die Seele nach dem Tod den Körper verlässt und im Jenseits ist, bis sie wiedergeboren wird. Das Leben im Diesseits ist somit wichtiger als bei anderen Religionen, die das Leben auf Erden als Prüfung sehen für ein Jenseits oder Paradies.

Der Schöpfungsmythos der Yeziden besagt, dass Gott das Universum mit Hilfe von sieben Engeln erschaffen hat, von denen der Chefengel als "Gottes-Engel" bezeichnet wird. "Tawis-i-Melek" heißt übersetzt "Gotte-s-Engel" und NICHT "Engel Pfau". Die Yeziden glauben NICHT an einen Engel, der ein Pfau ist oder als Angel Peacock bezeichnet wird.

Das tun die Feinde der Yeziden, die diese Geschichten erfunden haben. Oftmals, wenn Quellen überprüft werden, die sowas behaupten oder behaupten, dass Yeziden T. Anbeter seien, sind es Christen oder Muslimen, die diese Texte verfassen.

Warum machen sie das? Im historischen Kontext betrachtet, liegt es einfach daran, dass man eine andere Gruppe diffamiert, um seine eigene Gruppe und Religion zu stärken. Ganz einfach. Das sind nun mal Menschen. Menschen sind neidisch, Menschen reagieren hinterlistig und böse. Sie tun das, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Das Diffamieren anderer ist seit Anbeginn der Menschheit vorhanden und entsprechend muss eine Quelle genauer betrachtet werden, wenn solche Aussagen getroffen werden. Die Frage, was der Urheber einer solchen Aussage damit bezweckt, sollte immer gestellt werden.

Der Engel, oder Chefengel wird aber tatsächlich von Yeziden mit einem Pfau symbolisiert. Der Pfau ist jedoch kein Engel, sondern steht in der yezidischen Gesellschaft für die Vielfältigkeit des Lebens.

Die Yeziden, die sich durch ihre abweichende Theologie von der abrahamitischen Theologie und durch die Tatsache, dass sie keine Buchreligion sind, auszeichnet, werden von radikalen Muslimen seit Jahrhunderten verfolgt. Sie werden als "Freiwild" angesehen, das man konvertieren oder ermorden soll.

Diese Verfolgung zeigt sich in der Praxis durch

  • die Konvertierung von Menschen
  • die Vergewaltigung von Frauen
  • die Entführung von Kindern zwecks Islamisierung
  • und andere Formen von Gewalt und Unterdrückung
  • Zerstörung der yezidischen Existenz (Tempel, Dörfer, Siedlungsgebiete, etc.)

In der Vergangenheit haben auch christliche Missionare versucht, die Yeziden zu konvertieren.

Der Ursprung des Glaubens, dass Yeziden den T. anbeten würden, liegt bei Zarathustra, dem Gründer einer Religion, die ihren Ursprung im Iran hat Er stigmatisierte die yezidische Religion und demonisierte damit die Yeziden als Anbeter des Bösen. Diese Stigmatisierung wurde später von Christen und Muslimen übernommen und hat zu einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung der Yeziden geführt.

Trotz alledem haben sich die Yeziden gegen solche Bemühungen gewehrt und ihre eigene Religion und Kultur bewahrt. Wenn Menschen wie Arafat, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen, Yeziden beleidigen, dann steigen gleich ganz viele Muslime und Radikale auf diesen Zug und machen mit. Aber genau diese Gruppen sind es, die behaupten, der IS und dessen Grausamkeit an die Menschheit habe nichts mit dem Islam zutun. Sie bezeichnen Yeziden als Kufar, Heiden und Abtrünnige.

Sie teilen Menschen in Gläubige und Ungläubige ein und argumentieren, dass dies eine Möglichkeit ist, ihren Gott zu ehren und zu lieben. Ich bezweifle jedoch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, eine solche Einteilung gutheißen würde. Das ist Spaltung, Hass und nur Verbrechen an die Menschheit. Solche Menschen haben für mich nichts menschliches mehr an sich und sollten auch als gefährlich für die Gesellschaft eingestuft werden.

Im historischen Kontext haben die Yeziden

  • nie ein Land erobert
  • nie Menschen unterdrückt und Völker oder religiöse Gruppen verfolgt oder vernichtet

Die Yeziden missionieren nicht und wollen keine Weltherrschaft. Sie wollen in Frieden leben und das ist alles. Wenn wir die beiden Gruppen miteinander vergleicht: also Yezidenhasse und Yeziden, dann kommt der gesunde Menschenverstand zu dem Ergebnis, dass die angeblichen Anbeter des Bösen (die Yeziden) nichts tun, was man als Böse bezeichnen kann. Die sogenannten Gläubigen und Gotteskrieger (Yezidenhasser) hingegen tun so viele grausame Dinge, die abscheulich und verachtend sind und gegen jegliche Menschlichkeit sprechen.

Ein Beispiel? Im Sommer 2022 wurde ein 6-Jähriges yezidisches Mädchen aus dem Flüchtlingscamp in Kurdistan Autonomie Irak von muslimischen Kurden, Fanatikern, entführt, stundenlang gefoltert und brutal vergewaltigt. Warum? Weil sie Yezidin war.

Ist das etwas, dass Gott gut heißen würde, wenn solche Verbrechen in seinem Namen gegen unschuldige Kinder begangen werden?

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Ich glaube du bist ein Fake und betreibst nur Hetze, denn bei den Yeziden gibt es keinen Zwang für die Heirat. Schon gar nicht bei Männern. Du redest nur Unsinn und versuchst eine Religionsgemeinschaft zu diffamieren. Kein Schwein verlangt von Yeziden, dass sie mit 19 heiraten. Die meisten Yeziden heiraten viel viel später. Inzwischen viele ab 30, weil sie erst studieren, arbeiten und Lebenserfahrungen sammeln. Die Heirat unter Cousins und Cousinnen ist ebenfalls eine veraltete kulturelle Sache, die auch von Muslimen und Christen sogar von Juden, Hindus etc praktiziert wird. Erzähl keinen von wegen das habe mit der Religion zutun.

Es gibt keine yezidische Überlieferung, die von einem Zwang der Heirat oder Heirat von Verwandten spricht. Im Gegenteil. Die Rede ist von Freiwilligkeit. Frau als auch Mann haben die selben Rechte. Eine Frau darf nicht zur Ehe gezwungen werden.

Du hingegen scheinst nur yezidenfeindlichen Content zu produzieren, weil dein Vater Arafat euch Muslime dazu angestiftet und inspiriert hat gegen Yeziden zu hetzen.

Wie machst du es mit deinem Gott aus, dass du gegen eine Minderheit hetzt? Ich meine, denkst du wirklich, du kommst ins Paradies, wenn du auf Erden gegen Menschen hetzt und Hass verbreitest?

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Das kann dir kein Gen Test verraten, sondern die ehrliche Aussage deiner Großeltern. Nicht alle Kurden haben yezidische Vorfahren. Aber so einige. Genauso auch Türken und Araber, die es nicht zugeben würden.. In den Verfolgungskriegen gegen Yeziden, wurden viele yezidische Frauen versklavt, Kinder entführt und einer islamischen Gehirnwäsche verpasst. Wiederum gab es ganze Stämme, die im seit Anbeginn der islamischen Invasoren zum Islam konvertierten, um zu überleben oder sich in diesem Umfeld der dominierenden Gesellschaft anzupassen. Entsprechend haben diese Stämme den Islam als ihre neue Zugehörigkeit angenommen und sowas wie Volkszugehörigkeit war irrelevant für die.

Naja wie dem auch sei, es kann durchaus sein, dass deine Vorfahren mal Yeziden waren. Sieh dir Barzani an. Dessen gesamter Stamm waren yezidische Shexs, die zusammen zum Islam konvertierten sind. Heute schwören sie auf den Koran und helfen dabei die Yeziden zu diskriminieren.

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