Veganismus/ Antispeziesismus ist eine Befreiungsbewegung, aktuell sieht deren Erfolg genauso Hoffnungslos aus wie der der Frauenbewegung und der Bewegung gegen Sklaverei etc. Dennoch sind die Werte all dieser Bewegungen innerhalb von 100 Jahren zur Norm geworden. Dasselbe wird vermutlich auch mit veganismus passieren. und hat unsere gesellschaft eine moralische norm, erlässt sie ein gesetzt das diese für alle durchsetzt, z.b. einmal von der mehrheit als unmoralisch erkannt wurde mord für alle verboten. dasselbe wird bei veganismus passieren, 70-80% veganer genügen und sie werden tun was menschen immer tun: ihre moralischen werte der restlichen gemeinschaft aufzwingen. -》100% Vegane Errnährung :))

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Also erstmal brauchst du einen guten Grund. Der einzige wirkliche Grund für Veganismus sind die Tiere, denn für Umwelt und Gesundheit wäre ggfs auch ein geringer Konsum ok.

Beschäftige dich also mit Tierethik, verstehe das Thema, setze dich mit Karnismus und Speziesismus auseinander. Wenn du irgendwann verstehst wieso Tiere nicht weniger wert sind als menschen und jeder bissen fleisch milch eier etc deren leiden und tod bedeutet wird es dir nichtmehr schwerfallen vegan zu leben.

Was Nährstoffe angeht musst du keine Panik haben, erstmal sei gesagt dass du nicht auf irgendwelche Wundermittel verzichtest, du streichst lediglich 3 Produktgruppe von deinem Speiseplan- Fleisch, Milch und Eiprodukte. Bei all den Lebensmitteln die es gibt sind diese 3 nicht die Welt. Indem du diese 3 aufgibst verzichtest du lediglich auf Leichenteile, Muttermilch und Menstruationsprodukte. Klingt garnicht so schlimm oder?

Was Nährstoffe angeht muss man sich etwas informieren, dazu hast du aber auch ausreichend Zeit, denn Nährstoffmangel kann erst nach frühestens 1 Jahr auftreten, normalerweise erst nach 2-3 Jahren.

Du kannst dich mit deinem Arzt beraten, bestimmte Lebensmittel konsumieren um deinen Bedarf zu decken oder einfach supplemente nehmen. Diese gibt es heute angenehmerweise alle in Flüssigform, geschmacksneutral, vegan und hochkronzentriert sodass die täglichen Portionen oft lediglich 5 Tropfen sind, maximal 1 teelöffel.

Bei dem Arzt kannst du auch einen Blutest machen sodass du nichts spekulieren musst, dann hast dus schwarz auf weiß und kannst zusammen mit dem arzt besprechen was sinnvoll ist.

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Ja

Hi, veganer hier. Erstmal, vegan ist eine geisteshaltung bezüglich der tierethik, du kannst dich aber trotzdem vegan ernähren, das nennt sich dann plant based, darunter fallen sich vegan ernährende menschen mit umwelt, gesundheit, spiriualität etc. als grund für die ernährungsweise. Tiere sollten meiner Meinung nach zwar wichtig genug, bzw das wichtigste sein, wenn sie dir das nicht sind kann man daran aber wohl nichts ändern. Ja, es ist legitim, denn niemand kann einfach "anders sein" als vorher. das ist ein prozess der daraus besteht dass man vorgibt anders zu sein, so tut als ob, nach einer vorstellung, einer rolle lebt, bis diese rolle ein teil von einem selbst geworden ist. Jeder verändert sich so, anders ist es nicht möglich. Als ich veganer geworden bin hab ich auch dinge gemacht die ich noch nichtmal 100% verstanden/ vertreten habe, ich habe z.b. auf honig verzichtet ohne überzeugung dahinter, inzwischen ist das alles ein teil von mir und der verzicht auf honig ist für mich das natürlichste auf der welt. Viel Spaß 🌱 :)

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Fasziniert hat mich vor allem der Style und ich mag Melancholie sehr gerne, außerdem höre ich schon seit dem ich ein kleines kind bin nur Goth Musik, musste also irgendwann kommen. Was Musik angeht höre ich beinahe alles im Gothic Bereich und meine absolute Lieblingsband ist Project Pitchfork.

https://youtu.be/X870o2vZje0

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Der Kleidungsstil ist nur das sichtbare, es gibt aber auch Goths die überhaupt nicht so aussehen. Es geht um die Musik.

unterschied zwischen gothic, punk und emo? (Musik, Frauen, Menschen) - gutefrage https://www.gutefrage.net/frage/unterschied-zwischen-gothic-punk-und-emo#answer-428065382

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Voodoomaniacs finde ich am besten, ist in Deutschland denke ich.

Ansonsten gibts noch Fantasmagoria, aber die sind in England und eben die bereits genannten.

Boudoir Noir ist auch sehr gut, aber ich weiß nicht wo die sind. *müsste auch deutschland sein

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Für uns Veganer ist das töten eines Tieres so schlimm wie das töten eines Kindes.

Deshalb sind Beziehungen immer schwierig.

Es gibt allerdings vegane aktivisten z.b. Leah Dollinger die gezielt nach Karnisten als Partner suchen um sie zu Veganern zu machen.

Zeige dich offen, interessiere dich, komme mit deiner lebensweise langsam auf sie zu und schließe zumindestens die Mlglichkeit irgendwann vegan zu werden nicht aus, sei offen dafür und du machst sie unendlich glücklich.

Es gibt nichts schöneres für Veganer als wenn geliebte Menschen anfangen sich für Tiere zu interessieren, jeder schritt macht glücklich, wenn der/ diejenige dann irgendwann komplett vegan wird ist das natürlich das beste gefühl.

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Da alle tierischen Proteinene Krebserregend sind kann man sich über den Gesundheitsapekt streiten aber naja.

Sowohl was Ethik als auch Gesundheit angeht, würde ich bei verarbeiteten Produkten, Supermarkt Produkten und Restaurants sagen vegetarisch ist nicht vertretbar, da dort alle Produkte aus Massentierhaltung stammen, somit ist es auf jedenfall ungesund und natürlich sehr schlecht für die Tiere

Die einzig ethnisch vertretbare vegetarische Lebensweise ist wenn du dir z.b. selbst Hühner (nicht überzüchtet) Artgerecht in einem großen Garten hälst und natürlich nicht tötest. Vielleicht kann man auch Hühner adoptieren die von Aktivisten gerettet wurden. Bei Milch ist schwierig, man kann sich ja schlecht eine Kuh halten (und die ganzen kälber) und die Milchindustrie ist the worst.

Solltest du es doch garnicht mehr aushalten dann heißt das ja nicht dass du komplett wie früher leben musst, du kannst ja auch ganz selten und nur die tierischen produkte essen die du am meisten vermisst. nicht optimal aber besser als nichts.

ich weiß nicht wie lange du schon vegan bist, aber bei mir hat der appettit nach tierischen "lebensmitteln" nach ca. einem halben jahr komplett aufgehört, selbst käse finde ich nurnoch widerlich.

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Satanismus bedeutet lediglich den Bedürfnissen die nunmal in uns sind nachzukommen, das ist absolut nichts schlechtes.

(Satan (als Figur mit der wir uns identifizieren, wir sind Agnostiker, glauben also nicht an Satan) ist nicht böse, er ermutigt Menschen nur sich und ihre Bedürfnisse nicht zu verleugnen)

1. Grundsatz des Temple of Satan:

One should strive to act with compassion and emphathy towards all creatures in accordance with reason.

Mit Tiere opfern etc hat Satanismus nichts zu tun, viele Satanisten sind sogar Veganer.

Entweder er setzt sich auch mit der Philosophie dahinter (hauptsächlich von Nietzsche geprägt) auseinander, woran nichts schlecht ist, oder ist es einfach eine Phase die vorüber geht.

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