Nächte durchzumachen könnte Studien zufolge zu unumkehrbaren Hirnschäden führen.

Siehe etwa: http://www.cnn.com/2014/03/19/health/sleep-loss-brain-damage/index.html?hpt=hp\_t2

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http://www.zeno.org/Philosophie/M/Kant,+Immanuel/%C3%9Cber+ein+vermeintes+Recht+aus+Menschenliebe+zu+l%C3%BCgen

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Hans-Joachim Störig, Kleine Weltgeschichte der Philosophie.

Wie der Titel sagt ist dies ein Übersichtswerk (ca. 600 Seiten), worin die Lehren der wichtigsten Philosophen der letzten 3.000 Jahre jeweils kurz dargelegt werden, die bedeutsamsten etwas ausführlicher. Auch indische und chinesische Philosophie werden abgehandelt. Auch ohne Vorwissen ist es gut verständlich und, vor allem, nicht so albern wie vieles anderes, was man heute findet.

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Intelligenztests: der größte Unfug? Philosophiestudium: Bin ich zu dumm? Wenn ja, warum? :D

Mir ist bewusst, dass renommierte Psychologen und Wissenschaftler an solchen Tests sitzen - ich spreche hier nicht von den 5minütigen Onlinetests - und ihn nach entsprechenden Regeln konstruieren. Mich würde dennoch interessieren, ob jemand von euch bereits einen solchen anerkannten und kostenpflichtigen IQ-Test hinter sich gebracht hat und wie viel Glauben man diesen Dingern schenken kann! Auf den Gedanken kam ich, als ich mich fragte, ob ich für ein Studium geeignet bin. Mit Sicherheit gibt es auch Studiengänge, die das Auswendiglernen - wie es am Gymnasium so fein eingetrichtert wird (dass einem schon fast alle anderen Kanäle zu gehen) - fördern. Allerdings würde mich eher ein Philosophiestudium reizen. Gleichzeitig weiß ich, dass es Texte gibt, die man 10x lesen kann und noch immer nicht verstehen wird. Ich habe ziemlich große Angst, dass es das ganze Studium so sein würde und ich nur am Versagen wäre. Ich habe kürzlich erst die Schule gewechselt (aus persönlichen Gründen) und bin nun an einer Neuen - und in meiner neuen Q12 gibt es so viele hochbegabte Schüler, dass ich mir ziemlich klein und mickrig vorkomme und mich Frage, was ich überhaupt am Gymnasium mache. :D Ich weiß, dass ich nichts weiß - so viel ist klar. Nun frage ich mich, woran ich festmachen kann, ob mir ein solches Studium liegt. Ich hatte nie Philosophie als Unterrichtsfach und erst ab der 11. Klasse Ethik (und ich habe es geliebt) - und ich bin generell eher die Denkerin - ob das allerdings für ein solches Studium genügt sei mal dahingestellt. Auch im Ethikunterricht liest man schon einmal Texte von Aristoteles, die einen nur mit Fragezeichen zurücklassen. Wenn es dann tatsächlich Leute gibt, die sich auf Anhieb melden, frag ich mich direkt, was los mit mir ist. Andererseits habe ich die Hoffnung, dass es einfach an meiner fehlenden Allgemeinbildung (daran lässt sich ja aktiv was ändern) und meiner Blockade (ich MUSS leisten ich MUSS leisten) liegt - und nicht daran, dass ich zu dumm bin. Nun frage ich mich, ob bei einem solchen IQ-Test nicht auch irgendwelche Voraussetzungen gegeben sein müssen. Wie ein stabiles geistiges Wohl o.Ä. Jemand mit psychischer Erkrankung, kann der genauso gut an einem IQ-Test abschneiden (wahrscheinlich sind das noch die, die am besten Abschneiden? :D) - oder wird da komplett alles Mögliche berücksichtigt?

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Ich will dir einen Rat geben und erlaube mir, dich eindringlich aufzufordern, ihm nachzukommen, weil er aus meiner eigenen Erfahrung äußerst hilfreich war:

Lege dir Kants Kritik der reinen Vernunft zu und fang an, sie zu lesen. Bereits die Vorreden werden dir einiges abverlangen und es ist durchaus wahrscheinlich, dass du das meiste zu Anfang nicht verstehst. (Ein philosophisches Wörterbuch sollte dem in Teilen abhelfen, besonders was die vielen Fremdwörter angeht.) Hieran wirst du sehen, ob es dir überhaupt zusagt, dich stundenlang über einen Text zu beugen und philosophische Gedanken in der Präzision ihres Autors aufzunehmen. (Die Gespräche darüber im Schulunterricht lassen es aus meiner Erfahrung an Präzision gerne mangeln, indem sie mehr einem Küchentischgespräch gleichen. Das gilt sogar für manch Hochbegabten, der vielleicht intelligent, aber im Denken nicht ernsthaft oder aufrichtig ist.)

Diese Erfahrung ist viel wichtiger als jeder IQ-Test. Die können allgemeine Intelligenz wohl ganz gut bestimmen, aber für deine Fähigkeit, Philosophische Texte zu verstehen, tritt ihr Ergebnis hinter jede direkte Erfahrung zurück. Äußerst wichtig ist übrigens nicht bloß deine Verständnisfähigkeit, sondern auch die Disziplin und Ernsthaftigkeit bei der Erarbeitung.

Falls du unschlüssig bist, welche Ausgabe du nehmen solltest: Die Aufbereitung von Wilhelm Weischedel ist exzellent. Alle drei Kritiken (der reinen Vernunft, der praktischen Vernunft, der Urteilskraft) gibt es zum Beispiel unter ISBN 978-3518093276.

Übrigens werden die Vorreden zur Kritik der reinen Vernunft deinem Allgemeinwissen gewaltig auf die Sprünge helfen. Noch mehr davon erlangst du, wenn du einfach mal, statt dich zu langweilen, die Wikipedia-Artikel über irgendwelche Philosophen durchliest und alles anklickst, was dich interessiert. Wenn dir jetzt gerade langweilig ist, fang doch mit ihm an: http://de.wikipedia.org/wiki/David_Hume Das wird dir nämlich helfen, Kants Gedanken einzuordnen.

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