Sie haben garantiert Angst, etwas zu verpassen. Das liegt wohl in der Natur des Menschen. Davon zeugen ja auch Redensarten wie "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was bessres findet." Viele Menschen wollen immer das Beste haben, sind nie zufrieden mit dem, was sie haben, sind sich oft nicht selbst genug. Und die Gesellschaft prägt ja auch mit der Einstellung "Zeit ist Geld!" - "Stillstand ist Rückschritt!" - "Immer voran!" - usw...

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Du schreibst in Deiner Frage "...Durch Hausbau, Kinder, Schulden und Alltag existiert unsere Ehe nur noch auf dem Papier. Sex und Zärtlichkeiten gibt es nicht mehr."

Besteht für Dich Ehe nur aus Sex und Zärtlichkeiten? So liest es sich nämlich... Das ist doch aber nur ein Teil einer Ehe/Partnerschaft, Der "Alltag" macht doch viel mehr Zeit/Erleben/Problembewältigung aus - da ist Sex doch nur ein Beiwerk - das dabei sein kann im Idealfall, aber nicht zwingenderweise dabei sein muss. Versuche doch einmal, den Sex nicht als so wichtig zu sehen, sondern eher so, wie RolfuHögemann schreibt, als körperliches Bedürfnis wie Essen und Trinken..

Klingt vielleicht ein wenig unorthodox - aber glaube einem Menschen, der schon recht alt ist: Sex ist nicht soooo wichtig, wie es die Menschen eigentlich sehen.

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