Ja klar, wieso nicht?

Und ich spreche aus Erfahrung! :) Bei mir ist es genauso wie bei dir: Ich tanze seit ich fünf bin Ballett und habe so etwas wie ein eigenes Pferd. Das ist manchmal mehr als stressig, aber du musst dir ja kein eigenes Pferd zulegen zum Reiten, es war also meine eigene Entscheidung. Warum sollten sich die Hobbys den nicht vertragen? ;D Also, ich mag beides so sehr und köntne auf nichts von den beiden verzichten.

Liebe Grüße, TomatenTitte.

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Hallo Teebeutelchen!

Auch ich kenne ein solches Pferd. Jedoch macht er das schon seit Jahren so, auch beim Aufhalftern und beim Auftrensen. Aber ich tippe eher auf schlechte Erfahrungen, denn es sind keine Schmerzen bei ihm, die ihn so Angst davor haben lassen. Ich schätze, dass es sich bei deinem Pferd um ein Schulpferd handelt, korrigiere mich bitte, wenn ich da falschliege. Wahrscheinlich reiten oder putzen auch kleine Kinder das Pferd manchmal; das sind nun alles Vermutungen, einfach ignorieren, wenn ich Unrecht habe. Aber diese sind eben manchmal etwas gröber und es gibt Pferde, die eben beispielsweise an Ohren, Maul oder sonstwo im Gesicht sehr sensibel sind. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Kind, aus Versehen natürlich, dem Pferd womöglich ein wenig weh getan hat und es seitdem Angst hat, aufgehalftert oder aufgetrenst zu werden. Natürlich sträuben sie sich nach so einer Erfahrung bei allen Menschen, da das Vertrauen, das jedes Pferd in einen Menschen legt, wenn es von ihm geputzt oder geritten wird, darunter gelitten hat. Und der Kopf eines Pferdes ist natürlich auch noch besonders empfindlich.

Nun ein Tipp, wie du, wenn es wirklich nicht an den Zähnen liegen sollte, was ich merkwürdig fände, da es ja auch beim Aufhalftern schon den Kopf hochwirft und sich sträubt. Normale Halfter kann man ja nicht nur an dem Häkchen da öffnen, wie man es normalerweise tut, sondern auch noch einmal oben, wo man die Größe meist verstellen kann (ich hoffe, du weißt, was ich meine?). Da solltest du das Halfter öffnen und gaaanz ganz langsam über den Kopf ziehen. Beim Trensen auch alles besonders langsam machen und keine großen Bewegungen über ihrem Kopf. Die Zügel auch nicht wie normalerweise von oben über den Kopf ziehen (ich hoffe, du verstehst, was ich meine, ich weiß nämlich nicht, wie ich mich ausdrücken soll), sondern am "Ende" öffnen, wenn das möglich ist, und dann von unten über den Hals legen anstatt von oben, dann erst wieder schließen. Wenn Pferde mal so etwas erlebt haben, ist es schwer, ihnen diese Angst wieder zu nehmen. Ihr solltet aber, wenn es sich wirklich nur um Angst, nicht um Schmerzen handelt (was ich hoffe, sonst habe ich hier einiges umsonst geschrieben), müsst ihr eine Menge Geduld haben. Achja, und natürlich immer loben und belohnen, wenn sie sich aufhalftern oder auftrensen gelassen hat.

Ich hoffe, ich konnte helfen! Liebe Grüße und viel Glück, TomatenTitte.

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Also, als erstes: Es heißt Pferdeduft, und sie stinken auch nicht :)

Außerdem ist es ja wohl relativ logisch, dass, wenn man in Pferdemist herumläuft, das auch dementsprechend duftet. Ich würde es weiter mit allem, was gut riecht, einsprühen, aber auch das wird wohl nicht sonderlich viel helfen. Du kannst auch eine Bürste nehmen, ein bisschen Spülmittel drauf und dann über den Schuh. Das sollte wohl besser klappen ;) Ansonsten immer lüften und dann wird das nach der Zeit bestimmt wieder :D

Liebe Grüße, TomatenTitte.

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Hallo, missmarple!

So, wie du deine Reitbeteiligung da oben beschreibst, ist das doch wirklich super, wenn sie bei einem doch schon recht beachtlichen Alter noch so fit ist. Aber ich würde dir wirklich davon abraten, ein so altes Pferd zu kaufen. Du wirst sicherlich noch einige Jahre, vielleicht sogar 10, aber das wäre nun wirklich das allerhöchste, mit ihr Freude haben und sie reiten können, und danach hast du nur noch ein altes, altes Pferd, das du ganz sicher immernoch genauso liebst, aber das dir mit Sicherheit noch sehr große Arbeit macht.

Das klingt jetzt natürlich ganz schön hart, aber es hat seinen Sinn, dass man sich eigentlich nur junge Pferde holt. Ganz hart ausgedrückt hast du mit einem alten Pferd viel Arbeit, wenig Zeit und dafür umso mehr Tieraztkosten und so weiter. Wie ich das so lese, bist du noch Schülerin, oder? Da wirst du dich nicht immer gut um ein Pferd kümmern können.

Außerdem wirst du vielleicht einige Anzeichen von einer möglichen Krankheit übersehen, was ja bei älteren Pferden häufiger vorkommt. Klar, ich denke, du bist so schlau, jemandem anderen zu der Pflege des Tieres zu suchen, der sich auch noch um sie kümmert. Alleine geht das ja garnicht.Trotzdem, wenn du die Zeichen einer Kolik wegen Unwissen übersiehst, kann das schwerwiegende Folgen haben. Da kann schon so einiges sein, was den Traum da ziemlich zum Albtraum werden lassen kann.

Ich hoffe, ich konnte dir einige Argumente nennen, die dich davon überzeugt haben, dass eine Reitbeteiligung schon etwas ganz tolles ist, mit der du auch schon so viel Spaß haben kannst. Das ist ja fast ein Viertel Pferd, wenn man's so möchte ;).

Also, bleibe bei einer Reitbeteiligung und verhandle doch, wenn du mehr mit ihr machen willst, mit der Besitzerin. Vielleicht könntest du ja öfters kommen, um mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Da ist es doch wirklich so wie bei einem eigenen Pferd, nur billiger ;)

Liebe Grüße, TomatenTitte.

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