Rein rechtlich und ethisch ist es problematisch, einfach in der Natur sein Geschäft zu verrichten und es liegenzulassen, auch wenn Tiere das tun. Hier sind einige Gründe und Überlegungen:
1. Rechtliche Aspekte
In den meisten Ländern ist das Verrichten der Notdurft in der Öffentlichkeit eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat. Es könnte als "Erregung öffentlichen Ärgernisses" oder "Umweltverschmutzung" gewertet werden.
In Naturschutzgebieten ist es in der Regel streng verboten, da menschliche Exkremente die Umwelt schädigen können.
2. Ökologische Überlegungen
Unterschied zu Tieren: Tiere fügen sich in den natürlichen Kreislauf ein. Ihre Ausscheidungen sind oft auf die lokale Umwelt abgestimmt und tragen zur Nährstoffversorgung bei. Menschlicher Kot enthält jedoch häufig Krankheitserreger (z. B. Salmonellen, E. coli, Würmer), die die Natur oder andere Menschen gefährden können.
Wasserquellen: Menschlicher Kot kann Flüsse oder Seen verschmutzen, was für Tiere und Menschen gefährlich ist.
3. Ethik und Hygiene
Liegen gelassener Kot (besonders mit Toilettenpapier) ist unhygienisch und ein Ärgernis für andere. Wanderer, Camper oder andere Naturliebhaber könnten dadurch beeinträchtigt werden.
4. Was ist erlaubt oder empfohlen?
In der Wildnis: Wenn du in der Natur unterwegs bist und keine Toilette in der Nähe ist, solltest du ein Loch (mindestens 15–20 cm tief) graben und deine Ausscheidungen dort vergraben. Dieses Vorgehen wird "Leave No Trace"-Prinzip genannt.
Toilettenpapier: Es sollte mitgenommen oder ebenfalls vergraben werden. Alternativ biologisch abbaubares Papier verwenden.
Campingplätze: Häufig gibt es Toiletten oder dafür vorgesehene Stellen.
Fazit
Auch wenn es theoretisch möglich ist, wie Tiere zu handeln, hat der Mensch eine Verantwortung, die Umwelt und andere Menschen nicht zu gefährden. Es ist also besser, Rücksicht zu nehmen und geeignete Maßnahmen zu treffen.
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