Einige Monate nach einer durchgeführten Wartung an unserer Öl-Brennwerttherme hörte man jedesmal beim Starten einen lauten Knall.
Daraufhin haben wir den Betrieb, der die Wartung durchgeführt hat und die Anlage vor 5 Jahren aufgestellt hat angerufen.
Dieser kam auch prompt. Der Kundendienst-Monteur hat dann ein wenig herumgefummelt und erstmal die Ansaugvorrichtung mit Schwimmer im Öltank ausgetauscht.
Am gleichen Abend (erst dann können wir das Knallen hören) immer noch das gleiche Problem.
Kundendienst Monteur kommt wieder, probiert wieder und tauscht irgendetwas.
Das gleiche Spiel nochmal, Knallen noch da, Monteur wieder angerufen.
Dieser sagte, man müsse den Brötje (Hersteller der Therme) Kundendienstmonteur dazu bestellen, da man nicht mehr weiter wisse.
Nachdem dieser hier war, ist zunächst alles in Ordnung.
Jetzt kommt die Rechnung ins Haus.
Mal abgesehen davon, dass die getauschten Teile im freien Handel nur ca. 50% - 70% kosten, tauchen auf dieser Rechnung diverse Teile auf.
- Tankanschlussleitung
- Mischeinrichtung
- Magnetspulen
und die Hersteller-Kundendienstmonteurstunden mit 72,00€ netto
sowie die Kundendienstmonteurstunden des Heizungstechnikers.
So kommt eine Rechnung von fast 500€ zustande mit Teilen, von denen keiner weiß, ob die tatsächlich zur Lösung des Problems beigetragen haben.
Ich sehe eigentlich weder ein, dass ich beide Monteure zahlen muss, noch dass ich alle Teile zahlen muss.
Ich bringe ja auch nicht meinen Wagen in die Werkstatt, wo Bremsklötze getauscht werden müssen und muss nachher ohne Rücksprache eine ganze Bremsanlage zahlen.
Kann mir da jemand einen Rat geben, ob ich da falsch liege ?
Vielen Dank im Voraus und
mit freundlichen Grüßen