Also.
1. Story ist Standard, aber gut und glaubwürdig. Pocahontas im Weltall. Und natürlich auch bedeutend, dass es derartiges hier auf der Erde real andauernd gibt, jetzt. Sitze als indigene Volksgruppe auf einem kanadischen Llsand, Gold in Brasilien usw...
2. Als SciFi Fan war die Darstellung fremder Welten bisher nur selten erhellend. Entweder man sah die Schaumgummibetonwelt... Oder aber der tolle Planet sah eh aus wie daheim. Ja ein Wüstenplanet ist leichter, oder ein Urwald der zufällig nach Amazonas aussieht.
3. Noch schlimmer als die Darstellung fremder Welten litt man als SciFi Fan unter der Wissenschaft, SciFi enthält Science. Und sobald es um fremde Welten ging, und um Raumschiffe, wurden Basics vergessen. Besonders ärgerlich, wenn Star Wars und Star Teck in der Literatur durchaus sinnvoll beschreiben, was im Film falsch gezeigt wird.
Gravity, Marsianer sind gute Ausnahmen, aber das ist ja fast schon machbar. Es gab keine SciFi, Null, im Kino, die fremde Welten hatte und glaubwürdige Darstellung. Avatar hat diese Rücksicht und Detailverliebtheit, wissenschaftlich fehlerarm zu sein.
4. Die Detailverliebtheit des Gesamtwerks. Diese Welt, inspiriert von unseren Meeren (ja auch der 1er) ist einfach so vollständig... Du kannst es glauben, dass hier wer mit der Kamera durch eine reale fremde Welt rennt. Das macht den Zauber des Films. Und es gilt auch für den 2.
Digitale Maske, Digitale Kulisse. Aber so derart perfekt, wie es noch keinem bisher gelungen ist. Nicht mal annähernd. Avatar ist hier eine eigene Liga.
5. Das benötigt Zeit, Geld, Perfektionismus. Es wurden neue Kamera Techniken entwickelt, damit die Maske die digital dazu kommt, erst funktionieren kann.
Und genau deshalb funktioniert Marvel nicht mehr. In ein paar Monaten Drehzeit und Comozterarbeit wird Quantumania rausgesch... Oder der neue Aquaman. Und das sieht man. Die Darstellung ist nicht glaubwürdig, der Computer so offensichtlich. Hart gesagt, die Compjterspielgrapgik des Avatar Spieles ist glaubwürdiger, als Marvel Kinifilm Graphik.