Die Temperaturen in der Feuerbestattungsanlage sind so hoch, dass das Gold schmiltzt. Es befindet sich dann in Form von kleinen grauen Kügelchen in der Asche. Gold kann zwar nicht magnetisch aber mit anderen Verfahren von der Asche getrennt werden. Manche Krematorien lassen das Gold in der asche, andere sammeln und verkaufen es. Manche die es verkaufen spenden den Erlös an soziale Einrichtungen und andere behalten es ein und der Erlös fliest in die Kalkulation der Kremationspreise ein. Welches Krematorium es wie macht muss Du dort erfragen. Die Zuordnung von einzelnen Goldanteilen zu dem jeweiligen Verstorbenen wäre grundsätzlich zwar möglich aber mit Sicherheit sehr aufwendig und damit teuer. Diese Kügelchen könnten auch nicht an normale Goldankäufer verkauft werden, da sie unrein sind.

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Das würde mir zu denken geben. Natürlich hat das Krematorium im Prinzip Hazusrecht, aber es gibt keinen Grund Angehörige nicht zu der Verstorbenen zu lassen. Allerdings findet im Krematorium eine zweite Leichenschau statt und dazu wird der Leichnahm entkleidet und mit Sicherheit nicht mehr angezogen. Ist es ein privates oder kommunales Krematorium. Im letzten Fall würde ich ordentlich TamTam machen. (Oberbürgermeister anrufen, Presse anrufen usw. - Was haben die zu verstecken?). Grundsätzlich sollte man auch bei der Feuerbestattung dabei sein dürfen.

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Da wäre ich nicht absolut sicher. Vermutlich werden Sie mitverbrannt, aber Fakt ist auch, dass der Leichnam für die 2te Leichenschau, sofern dies in Deinem Bundesland erforderlich ist, komplett entkleidet werden muss. Die Kleidung sollte aber dann wieder in den Sarg gelegt werden. Frag doch direkt beim Krematorium nach.

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