Allrounder gut oder schlecht (Arbeit)?

Hallo,

ich hatte gestern eine Gehaltsverhandlung und in dem Gespräch kam heraus, dass ich als "Allrounder" eingestuft werde.

Leute mit Problemen aus der Buchhaltung kommen zu mir

Nebenbei kümmere ich mich um unser Programm (Automatisierungen, Fehlerbehebungen) bzw. stehe täglich im engen Kontakt mit dem Support

Vertrete nebenbei unseren Lagerleiter am 2. Standort und agiere hier als Kontrollorgan und kümmere mich um die Probleme/Fehler die vor Ort passieren.

Wenn zB die Foliermaschine defekt ist, werde ich angerufen, ich kümmere mich darum dass sie wieder läuft bzw. organisiere einen Techniker.

Unseren Hausmeister teile ich ein und sehe zu dass hier auch was passiert.

Dabei bin ich eigentlich Vollzeit in einer ganz anderen Abteilung und hier läuft die Arbeit ganz gut.

Ich habe mich nach dem gestrigen Gespräch gefragt, ob es gut ist als "Allrounder" bezeichnet zu werden, oder ob ich mich lieber auf 1 Bereich konzentrieren sollte?

Wie würdet ihr das Einschätzen? Bin ich für die Firma unersetzbar, weil ich in vielen Bereichen Einfluss habe und zusehe dass es läuft und ich mich für die Firma einsetze als wäre es meine Eigene?

Die Dankbarkeit des Unternehems ist da, ich fahre einen sehr schönen Firmenwagen, die Gehaltsverhandlung verlief sehr gut für mich - dennoch lässt mich dieser Ausdruck zweifeln.

Danke für eure Einschätzung

Arbeit, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Position
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