Nein! Der Erdmittelpunkt liegt ja "nur" knapp 6400km tief und ist wegen der extremen Dichte (Druck, Temperatur) sowieso nicht erreichbat - und dort heben einander die Gravitationskräfte auf, man ist also paradoxerweise schwerelos, jedoch einem alles zermalmenden Druck ausgesetzt.

Irgendwo im unteren Erdmantel könnte die Gravitation allerdings vorübergehend zunehmen, da die Hauptmasse noch unterhalb im dichten Erdkern läge, die Gravitation jedoch mit r² bei sinkendem Abstand zunähme.

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Noch vor der Machtübernahme der NSDAP hatte diese eine paramilitärische Einheit, wie andere politische Gruppierungen in der damaligen Zeit (Weimarer Rebublik), z.B. im damaligen Österreich, übrigens auch.

Diese SA (Sturmabteilung) war wegen ihrer ockerfarbenen Uniformen auch als Braunhemden verschrien. Da war von der Hitlerjugend übrigens noch längst keine Rede.

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Kurze Antwort: ???? - den kennt niemand (ausser Gott vielleicht, falls dies sein Universum sen sollte).

Denn bis vor kurzem konnten wir einzelne Sterne gerade mal innerhalb der Milchstrasse auflösen - ein riesiges Gebiet zwar, jedoch eine lächerlich kleine Region, bezogen auf das gesamte Universum.

Und dann - was heisst überhaupt "gross"? Gross vom Radius her? Von der Masse? Oder der Stern mit der grössten Leuchtkraft?

Alles in allem, bei Berücksichtigung aller Kategorien fällt mir da unter den bekannten Sternen unserer Galaxis immer noch der "gute, alte" Variable Blaue Riesenstern Eta-Carinae ein.

Und, was bitte, soll "canis majoris" heissen? Schon klar, "des Grossen Hundes", das ist aber kein Stern sondern bezeichnet "irgendwas" im Sternbild Grosser Hund.

Vermutlich meintest du "VY Canis Majoris", aber da muss ich dich enttäuschen, dessen "Stern" ist sozusagen schon wieder im Sinken begriffen, seine Grösse wurde lange überschätzt, und überhaupt gehören solche Sterne in die Kategorie der Roten Überriesen, einem (astronomisch gesehen) relativ kurzlebigen und schwankenden Zwischenstadium "grösster Aufblähung" durch intensives "Wasserstoffschalenbrennen", das mit eigentlicher Grösse nur wenig zu tun hat. Nach den langfristig wesentlich wichtigeren Kriterien "Masse" und "Leuchtkraft" rangiert VY Canis Majoris nach aktuellen Daten wohl nicht mal unter den ersten 100!

Eta Carinae ist hingegen in all diesen Kriterien ganz vorne mit dabei. Aber, es tauchen in letzter Zeit immer neue, eher unbekannte Namen "davor" auf, darunter auch der von dir zitierte ""WOH G64". Aber 2000 Sonnenradien, wie in deiner Liste, hat selbst der nie, das sind "utopische Hausnummern", nach aktuelleren Daten dürften um 1500 Sonnenradien eher hinkommen.

Woher kommen nun all diese "Neulinge" mit "Hausnummernwerten", die oft eher groben Schätzungen gleichkommen? Ganz einfach: bei etwas genauerer Recherche hätte dir auffallen können/sollen, dass diese Sterne aus der Grossen Maggellanschen Wolke oder anderen Nachbargalaxien stammen.

In den letzten Jahren können mit den neuesten, noch leistungsfähigeren Teleskopen nämlich erstmals auch dort erste Einzelsterne "optisch aufgelöst" werden. Allerdings ist das "Kaffeesud-Lesen" unter diesen neuen, verwaschenen Flecken noch mit grossen Unsicherheiten und Fehlermargen verbunden, da die bessere Auflösung dennoch nicht gut genug ist, um Doppel- oder Mehrfachsternsysteme - oder aber gar Lichtflecke enger, kleiner Sternhaufen - noch sauber auftrennen und somit Mess-Artefakte ausschliessen zu können, die bei näherer Betrachtung gar nicht von Einzelsternen herrühren.

Und daher sind solche Listen nur mit grösster Vorsicht zu geniessen und oft kaum "das Papier wert", auf dem sie gedruckt stehen.

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Darauf kannst du wetten!

Es ist eine Viruserkrankung - und gegen Viren gibt es keine generell wirksamen Medikamente wie Antibiotika.

Es hängt also nur von der Infektiosität und der Aggressivität des Virus selbst ab, wie schlimm eine Erkrankung verläuft. Und bei manchen Pocken-Stämmen verläuft sie zu 80-90% tödlich. Kommentar eigentlich überflüssig!

Grosse Epidemien konnten zwar durch Impfungen in letzter Zeit verhindert werden, aber das Virus ist noch da - und es gibt auch Mutationen. Der Impfschutz ist also nicht garantiert, abgesehen davon, dass in der zivilisierten Welt kaum noch durchgeimpft wird, weil die Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nicht zu vernachlässigen sind.

Generell hilft also nur strikte Isolation von infizierten Personen und die Ausrottung möglicher tierischer Zwischenwirte. Mit Viren ist in keinster Weise zu spassen. Nur gemeingefährliche Hornochsen mit null Ahnung von Biologie können daher auf die hirnverbrannte Idee kommen, auch nur so etwas wie "Masern-Parties" zu veranstalten.

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Wenn sich das rw Dreieck um a dreht, dann wird a automatisch zur zentralen Höhe des sich daraus ergebenden, geraden Kegels. Hingegen wird b zum Radius der Grundfläche.

Laut Volumsformel ergibt sich damit 64 * pi * 5 und somit ist diese "Aufgabe" eine einfache Kopfrechnung!

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Nach so vielen untauglichen Antworten will ich dich nicht "dumm sterben" lassen.

Nein, es ist nicht Gänswein, der Präfekt des päpstlichen Haushaltes und Sekretär von Benedikt.

Es ist "Marini-2", genauer, Monsignore Guido Marini, seit 2007/8 amtierender Zeremoniär des Papstes für liturgische Feiern und damit Nachfolger des legendären "Umblätterers" und "Mikrofon-zurechtrückers" von Johannes-Paul II, des mittlerweile zum Erzbischof beförderten Piero Marini.

Guido Marini war vorher u.a. Sekretär von Tarcisio Bertone in Genua und ist nicht verwandt mit seinem Vorgänger Piero.

Rechts im Bild zu sehen, sozusagen als moralische Unterstützung aus dem heimatlichen Südamerika, der emeritierte Erzbischof von Sao Paulo und ehemalige Präfekt der Klerus-Kongregation, Cláudio Kardinal Hummes.

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Nach dem Studium erwarten dich kalte Nächte, karger Lohn und das ständige Ringen um Forschungsprojekte, um dich über Wasser zu halten. Denn in der Astronomie gibt es praktisch überhaupt keine privat oder industriell finanzierte Forschung. Und um das bisschen an staatlichen bzw. multinationalen Forschungsgeldern tobt ein immer härterer Konkurrenzkampf.

Ausserdem haben deine Bekannten recht, dass das Studium ohne erstklassige Kenntnisse in höherer Mathematik nicht zu "packen" ist, ein "Schnellsiedekurs" für die Berufsreifeprüfung ist nicht mal ein Witz im Hinblick auf die gestellten Anforderungen.

Als Elektriker hingegen kannst du, wenn du gut bist, ordentliches Geld verdienen. Und dann kannst du dich in deiner Freizeit immer noch dem schönen Hobby der Amateur-Sternguckerei widmen. Denn echte, visuelle Himmelsbeobachtung wird an den grossen Teleskopen ohnehin keine mehr betrieben, da ist das Auge schon lange durch wesentlich leistungsfähigere Detektoren abgelöst worden.

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Die Erde dreht sich ja von West nach Ost. Daraus folgt, dass das Bild, welches der Himmel in diesen Richtungen zeigt, variabel ist und je nach Uhr- und Jahreszeit durch die ständige Drehung wechselt.

Die Rotationsachse der Erde geht nun mal durch die Poleund zeigt dabei immer nach Norden bzw. Süden, da diese Haupthimmelsrichtungen ja gerade durch die Pole der Rotation definiert sind.

Auf der Nordhalbkugel ist der Nordpol daher der einzige Punkt am Himmel, der trotz Rotation immer ortsfest bleibt. Gegenwärtig, denn das ändert sich durch die Präzession der Erdachse in einem Zyklus von 25800 Jahren, befindet sich dieser scheinbar ruhende Himmelspunkt nahe dem Stern Alpha-UMin, um ca. 3000 v.Chr. (fühe Bronzezeit) hahm hingegen der Stern "Thuban" oder Alpha-Draconis diese Position ein.

Wichtig ist das sichere Auffinden des Polarsterns jedoch hauptsächlich für die irdische Navigation. So wussten durch seine Kenntnis die Seefahrer aller Zeiten auch nachts immer, in welche Richtung Norden lag.

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Na klar hilft Chemie, alles Leben ist sogar Chemie, wie Eingeweihte wissen.

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Nicht das Bild von dem Fahrer, sondern das Bild vor dem Fahrer würde verzerrt werden. Das nennt man "Aberration". Aber "sehen" könnte man das nur mit Detektoren.

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Du hättesr uns verraten sollen, in welcher Funktion du diesen Vortrag hältst. Denn z.B. auch von einer "Kindergärtnerin" sollte man doch eine gewisse Basisvorstellung erwarten können. Wichtig wäre auch, dass du zumindest nichts grob Falsches erzählst.

Und, vor allem, über welche audiovisuellen Hilfsmittel kannst du verfügen? Beamer mit Internet oder nur Tafel oder Schaubild/Modell?

Die Grössenverhältnisse würd' ich schon erwähnen, mit Beispielen, wie riesig das alles ist. Dann unbedingt auf die Sonne als Zentralgestirn eingehen, die nochmals alles in den Schatten stellt und über 99% der Masse im Sonnensystem ausmacht. Nur sie erzeugt als riesiger, glühender Gasball die Energie für uns alle und ist sehr heiss, 6000° an der Oberfläche, weshalb sie auch unablässig hell leuchtet.

Aufgrund der Schwerkraft, die die Dinge auf den Boden fallen lässt, wird sie von den Planeten umkreist, die du jetzt nennen solltest. Dabei existieren nur auf unserem Blauen Planeten flüssiges Wasser in Form von Ozeanen, eine Sauerstoff-Atmosphäre (Luft zum Atmen) und höhere Lebewesen.

Auf Merkur und Venus ist es zu heiss, nach aussen zu wird es immer kälter, weshalb die Gasriesen bereits ziemlich lebensfeindliche Umgebungen darstellen. Vielleicht kannst du je ein Bild von Mars, Jupiter und Saturn mit seinen Ringen zeigen.

Und das Wichtigste überhaupt: für 10min sollte die Aufmerksamkeit schon reichen, aber dann solltest du noch für 10-20 weitere Minuten Fragen beantworten, versuche die Kinder überhaupt in deine Erklärung einzubinden, z.B. ob sie wissen, dass die Sonne auf- und untergeht, bzw. dass in Wahrheit unsere Erde sich dabei dreht.

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Im Prinzip, ja.

Allerdings ist mir nicht klar, was mit konstanter Temperatur gemeint ist. Sollte das im engeren Sinne verstanden werden, z.B. innerhalb eines geschlossenen Systems bei einem Labor-Experiment, dann gilt das "Ja" uneingeschränkt.

Ist damit jedoch die Erdatmosphäre gemeint und "konstant" bedeutet lediglich, wie im Nebensatz angedeutet, gleiche Umgebungsbedingungen für Luft und Wasserdampf, wobei sowohl Druck als auch Temperatur mit zunehmender Höhe abnehmen, dann lautet die Antwort, dass der Wasserdampf so lange aufsteigt, bis er zu Wasser kondensiert oder in noch grösserer Höhe sogar ausfriert.

Dabei kommt es zu dem allgemein als Wolkenbildung bekannten Phänomen, die Wolken werden dichter und "schwärzer" und sinken wieder ab, bis sie schliesslich ausregnen.

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In Deutschland selbstverständlich! Nach dem Gesetz.

In der Praxis werden dir deine Eltern einen anderen Sunniten aus dem hintersten Winkel Anatoliens besorgen, denn die "Familienehre" wird nicht dadurch befleckt, dass dein Bräutigam Schafhirte ist oder weder Lesen noch schreiben kann, sondern dadurch, dass er kein mustergültiger Moslem wäre.

Und jetzt auch noch Schiit! Da dürften deine Angehörigen sich ja nie wieder in der Öffentlichkeit blicken lassen, eine solche Schande würden sie nicht überleben.

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Wenn dein Freund nicht grtauft ist, dann ist er auch kein Christ und er wird wohl auch wissen, warum. Wahrscheinlich glaubt er eben nicht an Gott und noch weniger an Christus als dessen Sohn.

Da wäre es doch Betrug an allen Anwesenden, sich vor einem Gott feierlich etwas zu versprechen, den man für eine Märchenfigur hält. Steckt euch Trauringe aus dem Kaugummiautomaten an den Finger und feiert eine Orgie. Das haben die Heiden im alten Rom auch getan und eine sakramentale Verbindung wird eure Ehe ohne Glauben sowieso nie sein. Eine blosse, irdische Zweckgemeinschaft braucht keinen Segen "von oben", daher solltet ihr sie nicht mit einer Lüge beginnen, die Gott und auch euch selbst letztendlich nur verhöhnen würde.

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Na ganz einfach:

z + 2 * z/10 +27 = 2z + z/10 oder 12/10 * z + 27 = 21/10 * z

daher 27=9/10z und z somit 30.

Die Zahl war dann 36 und ist um 27 kleiner als die vertauschte Zahl 63. q.e.d.

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Die exakte Lösung für die Position von Wega zum angegebenen Datum lautet:

Azim 273°53'

Alt 064°59'

allerdings für den Petersplatz in Rom am 20. August 2000 um 24h Mitteleuropäischer Sommerzeit. ;-)

Soviel zu astronomisch qualifizierten, "eindeutigen" Fragestellungen!

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4m ergibt (zusätzlich zum Luftdruck) 0,4 bar oder anders gesagt, als "Faustformel" entsprechen 10m Wassertiefe 1bar Druck.

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