Hallo ich bin 26 Jahre alt und ringe seit Jahren mit mir selbst um die Frage wer ich bin und wie ich sein muss.
Ich bin bei den meisten Menschen sehr ruhig und fühle mich unwohl in ihrer Nähe.
Ich habe einen Freund seit der ersten Klasse und wir schreiben jeden Tag und treffen uns auch oft.
Ich habe eine Freundin und mit ihrer besten Freundin verstehe ich mich mittlerweile auch gut.
Ich rede gerne mit ihnen weil ich mit ihnen "tiefgründiger" reden kann und das wird auch geschätzt dass ich so interessiert bin und nicht nur höflicherweise nach dem Arbeitstag frage.
Nun ist meine Freundin relativ extrovertiert und will manchmal auf Partys gehen oder zu "neuen" Freunden die ich noch nicht so gut kenne.
Sie sagt zwar ich muss nicht mitkommen obwohl sie mich immer gern dabei hat aber sie auch alleine genug Spaß hat. Ich habe Angst sie zu verlieren wenn ich diese sozialen Dinge nicht mitmache aber ich fühle mich da so unwohl und will da nicht hin :'(
Sie meint es wäre kein Problem und in der Zeit soll ich was mit meinem Kumpel machen.
Meine Freundin ist Super und ich kann ihr wirklich vertrauen.
Habt ihr Erfahrungen damit als Introvertierter mit extrovertierten zu leben und fühlt ihr euch schlecht wenn ihr nicht an den sozialen Dingen teilnehmen oder als würdet ihr was verpassen?
Wie lebt ihr ruhigen Gewissens "gut genug" zu sein so wie man ist?