Die Blutgefäße im Körperzentrum erweitern sich, indem dort die Gefäßmuskulatur erschlafft. Dadurch werden die Verdauungsorgane besser durchblutet und haben dann mehr Energie und Sauerstoff, um den Nahrungsbrei zu bewegen und Verdauungssekrete zu produzieren.

Im Gegenzug kontrahiert die Muskulatur der Blutgefäße in anderen Körperbereichen, z.B. im Gehirn. Das ist nötig, weil die vermehrte Menge an Blut im Körperzentrum ja irgendwo her kommen muss. Der Sauerstoffmangel, der dadurch im Gehirn entsteht, führt zur Müdigkeit.

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Aus trainingsmethodischer Sicht gibt es keinen Grund dafür, nach der Periode zu fragen. Das macht kein normaler Leichtathletiktrainer.

Alle betroffenen Sportlerinnen sollten ihre Eltern einbeziehen, außerdem sollte das Ganze dem Vereinsvorstand gemeldet werden und falls es sich um ein Sportgymnasium handelt, auch der Schulleitung oder einem anderen Lehrer. Außerdem sollte das Ganze auf der nächsten Vereinsversammlung angesprochen werden, z.B. indem die betroffenen Mädchen mit ihreren Eltern zur Vereinsversammlung gehen.

Je mehr Öffentlichkeit in der Sache hergestellt wird, desto größer ist dann auch der Druck auf den Trainer, der Trainer macht so etwas ja nur, weil er glaubt, dass er nicht erwischt wird.

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Wenn du Sporttherapeut werden willst, wie in der Überschrift geschrieben, musst du Sportwissenschaft studieren. Ein Sporttherapeut wendet Sport (Kraft-, Ausdauer- aber auch Koordinations- und Beweglichkeitstraining) als Therapie an bei Patienten mit orthopädischen, inneren oder neurologischen Erkrankungen.

Wenn du dagegen Sportphysiotherapeut werden willst, wie du dann in der Frage schriebst, musst du eine Ausbildung oder ein Studium zum Physiotherapeut machen und dich danach spezialisieren. Ein Sportphysiotherapeut behandelt die Wehwechen und Verletzungen von Sportlern. Es gibt sogar Masterstudiengänge in Sportphysiotherapie, so in der Deutschen Sporthochschule Köln. Man muss sich aber nicht auf Sportphysiotherapie spezialisieren, um mit Sportlern zu arbeiten.

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Nein kannst du nicht, die ist zu weich (zu instabil). Geh ins Fitnessstudio, bevor du zu Hause so einen Unsinn anstellst. Ansonsten mach Krafttraining mit dem Körpergewicht. Selbs erfinden kann man Übungen, wenn man sich schon mit der Sache auskennt.

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Latissimus ist der Hauptantrieb in allen Schwimmlagen. Der große Brustmuskel stabilisiert den Armzug bei Brust, Kraul und Schmetterling. In der Zugphase ist der Bizeps aktiv, in der Druckphase der Trizeps. Die Deltamuskeln und beim Schmetterling speziell der Trapezius sind für die Rückholphase wichtig und sind bei Anfängern oft der limitierende Faktor. Je geringer die Dehnfähigkeit der Brustmuskulatur ist, desto mehr Kraft müssen übrigens die Delta- und Trapiusmuskulatur aufbringen, um die Arme aus dem Wasser zu heben. Die Delfinbewegung beansprucht auch die (v.a. gerade) Bauchmuskulatur und der Delfinkick letztendlich geht hauptsächlich auf den Quadrizeps.

Zusammenfassung:

-Latissimus - wichtigster Muskel für alle Schwimmlagen

-Brust, Bauch, Quadrizeps - auch leistungsbestimmend (alle Lagen)

-Bizeps, Trizeps, Deltamuskeln, Trapezius - auch relevant, aber nicht primär

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Die körperlichen Tests der Bundeswehr zeichnen sich durch verschiedene Merkmale aus:

-psychische Belastung: Es ist eine ungeheure Leidensfähigkeit nötig. Demnach ist es wichtig, dass du im Training nicht nur dienen Körper, sonden auch dein mentales Durchhaltevermögen trianierst. Lass dir die gemeinsten Dinge einfallen, daran wächst du mental. Natürlich nur Dinge, die keinen körperlichen Verschleiß an Gelenken / Rücken etc. verursachen, schließlich ist dien Körper dein Kapital, wenn dein Berufswunsch in Erfüllung geht.

-Ausdauerlastigkeit: Meistens geht es ums "Durchhalten". Eine Woche lang stundenlang marschieren, mit schwerem Gepäck, ab und zu noch eine Trage oder eine ander Last schleppen - das sieht der Bundeswehr ähnlich. Bei manchen Tests muss man auch Ausdauerläufe machen. Aber Ausdauer ist definitiv die zentrale Fähigkeit. Das würde ich durch normale Dauerläufe ebenso wie durch lange Märsche mit schwerem Gepäck trainieren. Man sollte übrigens nicht unterschätzen, wie unbequem und schmerzhaft auf den Schultern ein schwerer Armessrucksack sein kann (Ich kenne nur die ganz alten, weiß nicht wie gut die heutigen sind). Daran solltest du dich definitv gewöhnen und dir so ein Ding anschaffen. Wanderrucksäcke sind gespolstert die eignen sich nicht, um die Schmerztoleranz zu trainieren.

-Kraftausdauer: Ab und zu muss man Zusatzlasten tragen oder einen Berg hoch. Da brennen dann auch mal die Muskeln. Hier sind alle anaeroben Trianingsformen wie Berganläufe (z.B. 10x200m steilen Berg hochlauen, Pause: zurückgehen), Treppenläufe auf möglichst langen Treppen und Kraftausdauertraining (Hockstrecksprünge, Jumping Lunges, ...) nützlich, um auch diese kurzen, intensiven Phasen zu bewältigen.

-Oberkörperkraft: Um die Lasten, die man schultern muss, besser zu verkraften, ist es gut eine gewisse Grundkraft und -muskulatur zu haben. Zwar ist auch beim Tragen definitiv Kraftausdauer und nicht Maximalkraft gefragt, aber auch schwerere Übungen wie Klimmzüge können sicher nicht schaden. Auch die Rumpfmusklen (v.a. Bauch) nicht vernachlässigen.

-Unvorhersehbarkeit: Die Aufnahmetests bei den Spezialeinheiten beinhalten geheime Bestandteile, die nicht nach außen dringen dürfen, weil sich niemand gezielt auf ganz bestimmte Teilprüfungen vorbereiten können soll. Das hat seinen Sinn. Sei dir also im Klaren, dass du nur geeignet für den Job bist, wenn du auch in der Lage bist, unerwartete Beanspruchungen zu überstehen, für die du nicht direkt trainiert hast.

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Du musst deinen ganzen Körper trainieren, weil du auch die Arme maximal einsetzt. Deine Kniebeugenleistung ist nicht besonders, du kannst also grundsätzlich an deiner Kraft arbeiten. Gute Beinübungen sind einbeinige Varianten der Kniebeuge (Ausfallschritte, Aufsteiger, Bulgarische Kniebeugen, ...), weil sie die Muskeln, die das Becken seitlich stabilisieren, mittrainieren, was bei der beidbeinigen KB nicht der Fall ist. Kreuzheben ist sehr unüblich im Sprint, weil es die Rückenstrecker stark beansprucht und die ihre Zeit brauchen, bis sie sich erholt haben, man aber für die näcshte Sprinteinheit schonwieder frisch sein muss. Maximal Kreuzheben mit Drop. Tatsächlich ist der Übungskreis, der im Sprinttraining (zumindest im prof. Bereich) an Platz eins rangiert, das olympische gewichtheben, v.a. Umsetzen in der Power- und der Standvariante. Du musst außerdem noch deine Beinbeuger extra trainieren, weil Sprint die sehr beansprucht, z.B. mit Beincurls. Davon kannst du einfach 2-3 Sätze an jedes Beintraining hinten anhängen und wirst merken, wie die stärker werden. Hüftbeugerübungen für einen guten Kniehub und Wadenheben als Verletzungsprävention sind ebenfalls empfehlenswert, aber für einen Freizeitsportler nicht unbedingt nötig und auch nciht am wichtisten.

Also zusammengefasst:

-Kreuzheben mit Drop (also Gewicht fallen lassen anstatt die exzentrische Phase zu durchlaufen) - im richtigen Sprinttraining aber eher Gewichtheben

-einbeinige Varianten der Kniebeuge (Ausfallschritte, Bulg. Kniebeugen, Aufsteiger), natürlich trotzdem mit schweren Gewichten

-Beincurls

-normales Rumpf- und Armtraining

Wir Leichtathleten trainieren für Muskelhypertrophie max. 10 Wiederholungen, aber um neuronale Anpassungen zu bekommen, die zu einer weiteren Maximalkraftsteigerung führen, ist es auch wichtig, mit schwereren Gewichten und noch weniger Wiederholungen zu trainieren. Das geht bis runter zu 2-Wdh.-Sätzen oder 1RMs zu Testzwecken. Für einen freizeitsportler ist das ein bisschen gefährlich, aber auch als Freizeitsportler kann man bis auf 5 Wdh. runtergehen, sehr populär ist da das 5x5-System (also 5 Sätze à 5 Wdh.). Also zusammengefasst: Den ganzen Bereich von 5 bis 10 Wdh. abdecken, mit Fokus auf den unteren Wdh.-Bereichen mit schweren Gewichten.

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Leichtathletiktraining setzt sich aus sehr verschiedenen Komponenten zusammen und ist vieseitiger als man als Außenstehender denkt.

Im Idealfall umfasst ein solches Training zunächst das Techniktraining der eigenen Disziplin(en). Dazu gehört auch die Lauftechnik bei Läufern und Springern.

Bei Werfern, Sprintern, Hürdenläufern und Springern macht das Schnellkraft-, Sprungkraft- und Schnelligkeitstraining den größten Teil aus. Bei Sprintern kommen noch viele kurze Ausdauerläufe hinzu, besonders für den 200- und den 400m-Lauf. Ergänzt wird es durch Krafttraining (Krafttraum, Kraftzirkel, turnerische Trainingsformen, physiotherapeutische Übungen...), Ausdauertraining, Beweglichkeitstraining. Es wird dabei immer der ganze Körper trainiert. Es wird manchmal auch auf andere Sportarten zurückgegriffen, wie Gerätturnen, Sportspiele, Schwimmen oder Radfahren.

Bei Mittel- und Langstreckenläufern sind verschiedene Ausdauertrainings der Hauptbestandteil. Koordinations- und Techniktraining, sowie Training für Stabilität und Muskelkraft und Schnelligkeits- bzw. Sprungtraining sind dort nur ergänzend. Es wirkt sich hier nicht negativ auf Leistung und (meist) Gesundheit aus, wenn man die Arme und den Schultergürtel nicht trainiert. Im Herbst werden gern neben dem Lauftraining Schwimmen und Radfahren als alternative und entlastende Trainingsformen eingesetzt.

In der Realität hängt es sehr vom Können und der Kreativität des Trainers, aber auch der Ausstattung des Vereines und der Trainingshäufigkeit ab, wie vielseitig und hochwertig das Training ist. Außerdem ändern sich die Trainingsanteile im Laufe des Jahres beträchtlich, weil man vom Herbst bis zu den Sommerwettkämpfen verschiedene Trainingsphasen mit jeweils unterschiedlichen Zielen durchläuft.


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Ab einem bestimmten Alter nimmt die Trainerbarkeit der Kraftausdauer und der Muskelmasse wie auch die der Sehnen ab. Das passiert dann, wenn man seine Blütezeit überschritten hat, also mit Ende 20 oder Anfang 30.

Die Ausdauer ist sehr lange trainierbar hier merkt man altersbedingte Abnahmen in der Trainerbarkeit erst im Seniorenalter.

Alle Trainingseffekte, die durch Anpassung des Nervensystemes passieren (Schnellkraft, Maximalkraft bzgl. IK, Dehnbarkeit der Muskeln, Koordination, Technik) sind am besten in frühester Kindeheit trainierbar, und je älter man wird, desto weniger Wirkung zeigt das Training. Anders als man oft glaubt, ist diese Abnahme aber sehr gering. Auch Senioren zeigen zum Beispiel in den Untersuchungen von Zech noch eine unerwartet hohe Trainierbarkeit in allen Belangen, wenn auch eine geringere als junge Erwachsene. Allerdings muss man dazu sagen, dass Kinder noch nicht so viel Training vertragen und darum z.B. Maximalkraft am besten nach dem Auswachsen trainierbar ist, auch wenn das Nervensystem dann schon nachlässt.

Ob du gut wirst, hängt in der Leichtathletik also nicht so sehr von deinem Alter ab, du kannst mit 18 ohne Bedenken anfangen. Wenn du Wettkampfambitionen hast, solltest du aber darauf achten, dass die Leistungsfähigkeit, die du erreichen kannst, vor allem von folgenden Faktoren abhängt:

- Trainer (Wissen & Erfahrung)

-Motivation und Kopfsache (Wenn du eine Weile trainierst, wirst du merken, wie wichtig der Kopf im ambitionierten Training ist)

-Talent (ist angeboren, wirst ja sehen, welche Disziplinen du besser kannst und welche nicht, das merkst aber erst nach ner Weile, denn zum Beispiel ist man als Anfänger noch nicht in der Lage, bei Ausdauerläufen seine körperlichen Grenzen auszuschöpfen, sondern bleibt zwangsläufig tiefer im Komfortbereich)

-Gesundheit als Voraussetzung für regelmäßiges Training (vor allem in orthopädischer Hinsicht - Leichtathleitktraining führt bisweilen zu Verletzungen/Syndromen in Achillessehnen, Schienbeinen, Knien, unterem Rücken und bei Werfern auch Schultern und Ellbogen - du solltest darum Fehlstellungen der Füße und des Rumpfes bei einem Orthopäden oder Physiotherapeuten abklären lassen und in deinem Training regelmäßig die Stützmuskulatur des Schultergürtels, des Rumpfes, der Hüften und der Fußgelenke und Füße trainieren, siehe Stabilisationsübungen)

In diesem Sinne - Viel Spaß in deiner neuen Sportart :) (Darf ich fragen, welche Disziplinen du speziell im Visier hast?)

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Einfärben und weiß werden verhält sich paradox zueinander. Stattdessen könntest du das Kleid in einem Chlorbad bleichen. Da würde ich an deiner Stelle aber vorher aus dem Raum gehen.

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Nein, denn die Übungen sind so leicht, dass man damit immer viele Wiederholungen schafft und dadurch ein Kraftausdauertraining hat. Wenn du abnehmen willst, brauchst du ein Kaloriendefizit und das Krafttraining dient dann dazu, dass du nur Fett und nicht auch noch deine Muskeln verlierst, weil Krafttraining katabole Reize setzt. Um Muskeln aufzubauen, brauchst du ein Hypertrophietraining. Allerdings sei gesagt, dass man auch mit Kraftausdauertraining wie Liegestützen ein (sichtbares) Stück weit aufbauen kann, auch wenn es sich in Grenzen hält.

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Wie willst du bitte mit Liegestützen und Situps den Rücken trainieren und wozu brauchst du dazu die Hantel? Aber egal.

Deine Arbeit wird dir mit Sicherheit nicht zu Muskelaufbau verhelfen. Arbeiten ist immer überwiegend im aeroben Bereich und dass führt eben auch zu Anpassungen im aeroben Bereich, wozu Hypertrophie nicht gehört. Die Arbeit behindert dich eher im Training, weil du vorermüdet ins Training gehst und dort weniger Anstrengung bringen kannst.

Wenn du deinen Körper transformieren willst, musst du selber wissen wie es geht. Hier im Forum können wir dir nur Tipps zu konkreten Problemen geben, alles andere würde Bücher füllen. Deswegen solltest du im Internet und mit Büchern recherchieren. Themen, die du tangieren solltest, wären Trainingsernährung, die Krafttrainingsformen wie Kraftausdauer- oder Hypertrophietraining, warum man ein Ganzkörpertraining machen sollte (Stichwort Hormonhaushalt) und Regeneration. Den Körper von Hopper zu bekommen, ist kein Unding. Das sollte sogar ohne Fitnesstudio und stattdessen mit Eigengewichtsübungen zu schaffen sein. Mit Isolationsübungen an Maschinen und mit Kurzhanteln (nicht nur einer) gespickt, führt das Training aber zu schnelleren Erfolgen.

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In der Natur bildet die Efeutute lange Ranken über den Boden, ähnlich, wie du es von Efeu im Wald kennst. Allerdings klettert sie nicht wie dieser, das ist nur eine fixe Idee von Zimmerpflanzenbesitzern. Diese Auswüchse würden bei Bodenkontakt zu Wurzeln in die Erde werden. Gleiches würde auch passieren, wenn du sie ins Wasser stellst.

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Nur Krafttraining bringt dich nicht weiter. Beim Sprint und Weitsprung ist Krafttraining nur als Ergänzung zum Sprint- und Sprungtraining sinnvoll. Wenn du nur wenig Zeit hast, würde ich an deiner Stelle nur das wichtigste trainieren. Die wichtigesten Trainingsformen sind

-kurze Sprints für die Schnelligkeit (zB 30m-Sprints), hierbei 1min Pause für 10 gesprintete Meter

-lange Sprints 80-100m mit voller Intensität, um die Ermüdungswiderstandsfähigkeit der Koordination zu trainieren, Pausen wie bei kurzen Sprints 1min/10m

-Sprungübungen auf der Wiese wie Einbeinsprünge und Schlusssprünge, eine Möglichkeit wären 5 Sprünge in Folge und dann 2min Pause

Als Erwärmung läufst du dich einige Minuten ein, dehnst kurz alle Muskelgruppen an und machst dann Lauf-ABC. Mach kein Anfersen, aber viele Kniehebeläufe und versuche dabei, schön aufrecht zu bleiben und den Fuß nicht aufzustampfen, sondern von vorn reinzuziehen. Diese Körperhaltung und die hohen Knie versuchst du auch beim Laufen beizubehalten. Das fühlt sich ungewohnt an, aber beim Sprinten soll man sich nicht auf das nach hinten Abdrücken, sondern das kräftige von vorn Reinziehen konzentrieren. Die restliche Trainingszeit nach dem Erwärmen sollte dann eine Stunde nicht übersteigen. Zum Schluss joggst oder gehst du noch eine Runde aus, um die Muskeln noch einmal leicht zu bewegen, das beugt Muskelkater vor.

Wenn du langfristig trainierst, kannst du noch Rumpfkraftübungen (siehe Youtube) und auch ab und zu Kraftausdauereinheiten machen, besonders in der Zeit ohne Wettkämpfe. Zum Beispiel Übungen wie Ausfallschritte, Kniebeugen, Kniehebeläufe über lange Strecken, Wadenheben und Läufe von wenigen 100m mit nicht zu langen Pausen. Das verbessert deine Kraftausdauer und verhindert dadurch, dass du in deinen Sprinttrainingseinheiten und im Wettkampf zu schnell ermüdest.

Du kannst auch diese Trainingspläne benutzen, sie sind aber auf Englisch. http://www.teachpe.com/track_and_field/sprints/

Ich würde dir aber auch raten, in einen Leichtathletikverein zu gehen, denn dort hast du die Vorteile, dass die Trainer dir die Technik beibringen können und das Training dort meist gut strukturiert ist. Es macht oft auch mehr Spaß, mit anderen zu trainieren, denn dann fällt es nicht so schwer, sich anzustrengen.

Viel Erfolg beim Training :-)

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Die Spikes sollen weder zu groß, noch zu klein sein, sondern wie angegossen passen, denn nur so hast du beim Sprinten genügend Halt. Für die Langstrecken (also ab 2000m) bringen Spikes auf der Bahn nur wenig. Da ist es für den Anfänger sinnvoller, normale Laufschuhe zu tragen. Für die Mittelstrecken (ab 800m) und die Sprints sind Spikes ideal. Ich habe Schuhgröße 43/44, aber meine Spikes sind Größe 46. Das liegt jedoch daran, dass Adidas-Spikes immer sehr klein ausfallen, die passen oft nur 2 Größen größer als normal. Wie beim normalen Schukauf solltest du aber nicht nach Zahlen, sondern nach dem Anprobieren entscheiden, welche du nimmst. Macht ihr keinen Weit- und Hochsprung? Wenn doch, sind die Spikes auch dort sehr gewinnbringend. Damit du die Spikes aber überall anziehen kannst, solltest du Allround-Spikes anstatt speziellen Spikes nehmen.

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Bei einem Wettkampf tritt man in einer Disziplin an. Für jede Disziplin gibt es eine eigene Siegerehrung. Darüber hinaus gibt es Mehrkämpfe, wo die Sportler in mehren Disziplinen antreten und es eine Punktewertung gibt. Außerdem finden noch Mannschaftswettkämpfe statt, wo die Leistungen eines Teams in Punkte umgerechnet und addiert werden und dann ein Team gewinnt. Schließlich sind da noch Staffeln, auch diese gelten jeweils als eigene Disziplin.

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Ein Fallbeispiel:

Fionadurm geht auf den Sportplatz und fängt an, Runden zu laufen. Dabei brauchen ihre Muskelfasern vermehrt Sauerstoff. Doch da Fionadurms Körper noch im Ruhezustand ist, wird noch nicht genug Sauerstoff in die Muskelfasern transportiert. Darum muss ein Teil der Energie durch (anaerobe) Glykolyse von Glucose bereitgestellt werden. Das Sauerstoffdefizit nennt man Sauerstoffschuld. Diese Laktatwelle ist zu Beginn des Einlaufens immer spürbar. Doch nun passiert etwas Unglaubliches: Das vegetative Nervensystem in Fionadurms Körper reagiert auf die wahrgenommene Belastung: Zunächst erschlaffen die Muskelhüllen um die Blutgefäße in Fionadurms Beinmuskeln. Dadurch kann erweitert sich jedes Blutgefäß durch den Blutdruck. Durch die erweiterten Blutgefäße kann jetzt mehr Milchsäure aus den Muskelfasern ab- und viel mehr Sauerstoff antransportiert werden. Darum geht Fionadurms Laktatwelle ebenso schnell wieder vorbei, wie sie geikommen ist. Doch Fionadurm beansprucht mit den Beinen sehr viel Muskeln. Im Gegensatz zu Übungen mit wenigen Muskeln wie Curls brauchen die Beine darum sehr viel Sauerstoff und um diesen aufzunehmen, macht Fionadurm ganz automatisch (vegetatives Nervensystem) tiefere und schnellere Atmezüge. Im Normalfall kann sie die Luft durch die Luftröhre einatmen. Bei manchen Menschen funktioniert das jedoch nicht, als Reaktion auf die Belastung produziert die Luftröhre mehr Schleim als gewöhnlich, die Atemwege verengen sich und das Atmen fällt schwer. Das nennt man Belastungsasthma und es ist auch eine, wenn auch unnormale kurzfristige Reaktion auf Belastung. Um das größere Angebot eingeatmeten Sauerstoffs aufzunehmen, muss das Blut schneller fließen. Dazu erhöht sich die Herzfrequenz. Doch wenn sich die Blutgefäße in den Beinen erweitern und dort mehr Blut ist, wo kommt dann dieses Blut her? Fehlt die zusätzliche Blutmenge in den Beinen dann in anderen Körperteilen von Fionadurm? Ja genau, denn während sich die Blutgefäße der Peripherie (außen, also Gliedmaßen) erweitern, kontrahieren die Muskeln um die Blutgefäße im Bauch. Dort befinden sich nämlich sehr dicke Blutgefäße, die im Ruhezustand viel Blut enthalten. Einerseits dienen sie dadurch als Wasserspeicher des Körpers, aber sie versorgen auch die Bauchorgane, die zum Beispiel für die Verdauung enorme Sauerstoffmengen brauchen. Allen voran die Leber, die deswegen auch der erste Blutabnehmer nach dem Herzen ist. Doch wenn sich diese Blutgefäße verengen, reicht das Sauerstoffangebot nicht mehr aus und die Bauchorgane müssen ihre Verdauungstätigkeit kurzfristig einstellen. Erst nach dem Training werden sie ihre Aufgabe fortsetzen. Doch Fionadurms Muskeln produzieren durch die Bewegung auch Wärme, schließlich geht bei jeder Energieumwandlung (hier chemsische in mechansiche Energie) ein Teil der Energie in Form von thermischer Energie verloren, wie Fionadurm aus dem Physikunterricht weiß. Damit die Körpertemperatur nicht zu sehr steigt, wird Wasser aus dem Blut genutzt und in Form von Schweiß verdunstet. Die Überführung eines Stoffes vom flüssigen in den gasförmigen Zustand ist ein endothermer Vorgang, das heißt es wird thermische Energie vom Schweiß aufgenommen und Fionadurms Körper wird gekühlt. Aber auch Knorpel und Gelenke werden mit mehr Knorpelflüssigkeit aufgepumpt. Die Knorpel können dabei um ein Drittel ihres Volumens zunehmen. Sie sind nun stabiler. Fionadurms Nervensystem wird etwas aktiviert. Es werden Bereiche in ihrem Gehirn aktiver, die Bewegungen steuern. Doch dazu später nochmal. Fionadurm hat sich warmgelaufen und damit schon einige Anpassungen erreicht. Jetzt dehnt sie alle wichtigen Muskelgruppen. Im Normalzustand sind unsere Muskeln immer ein bisschen angespannt. Wenn du im Bett liegst und denkst, du entspannst deine Muskeln, sind sie trotzdem noch (nicht spürbar) angespannt. Begibst du dich ins Wasser und schwimmst, trägt das Wasser dein Gewicht und die Muskelspannung sinkt. Das merkst du dadurch, dass du beim Schwimmen beweglicher bist als normal. Gleiches passiert beim Dehnen. Die Muskeln werden noch weiter entspannt, quasi mit Gewalt, und dadurch werden sie beweglicher. Sie verkrampfen nicht so schnell und auch Muskelzerrungen und -risse treten nicht so schnell auf. Nachdem sich Fionadurm gedehnt hat, macht sie sportartspezifische Aufwärmübungen. Da sie heute Sprint auf dem Sportplatz traineren möchte, macht sie Lauf-ABC. Hier werden dem Körper Bewegungen entlockt, die sonst eher nicht alltäglich sind. Dabei wird das Nervensystem noch weiter aktiviert, Motorikzentren in ihrem Gehirn laufen auf Hochtouren. Dadurch fallen ihr komplexe Bewegungen leichter, sie hat mehr Körperbeherrschung und Balancegefühl. Auch reagiert sie schneller auf drohende Stürze und kann sich schneller abfangen. Das Nervensystem durch sportartspezifische Übungen zu trainieren, ist daher essentiell für die Verletzungspräventation. Doch es wärmt die Muskeln auch weiter auf.

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Die Hallenschuhe, denn durch die dünnere Sohle wird nicht so viel Kraft absorbiert wie bei den Laufschuhen. Um den Gripp musst du dir keine Gedanken machen, denn auf einer trockenen Bahn rutscht man eigentlich kaum weg.

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'se' bedeuted 'sich', das sind also reflexive verben. im deutschen heißt es ja zB nicht 'erkälten' sondern 'sich erkälten'. Das Verb muss also immer mit 'sich' (Reflexivpronomen) verwendet werden, also 'er hat sich erkältet' und nicht 'er hat erkältet'. Auch im Spanischen gibt es solche reflexiven Verben, die immer mit se stehen. Zum Beispiel 'heißen' im Spanischen 'llamarse' und nicht `'llamo Hallemachallema' sondern 'Me llamo Hallemachallema', also, wie du siehst, gibt es im Deutschen reflexive VErben, die im Spanischen nicht reflexiv sind und umgekehrt.

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In der Pubertät wachsen zuerst die Hände und Füße sowie der Kopf, dann Arme und Beine und zum Schluss der Rumpf. Deswegen hat man in dem Alter oft ungewöhnliche Schuhgrößern in Relation zur Körpergröße, aber wie gesagt, ist eine Frage der Zeit, bis sich das wieder ausgeglichen hat.

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