Nein, das schaffe ich nicht

Vielleicht würde ich es in einer Überlebenssituation, wenn ich am Verhungern bin, tun, vielleicht würde ich aber auch lieber sterben, als jemanden zu töten, nur damit ich leben kann. Aber unter normalen Umständen würde ich kein Tier schlachten und auch nicht essen.

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Dann würden die Tiere in den Pelztierfarmen im Feuer sterben. Sie vor der Brandstiftung zu befreien und in Tierheime oder Auffangstationen zu bringen ist aufgrund der großen Zahl an Tieren nicht möglich. Die Tierheime sind schon so an ihren Grenzen und auch meistens gar nicht für Wildtiere zuständig.

Es gab zumindest einmal einen Fall in Deutschland, wo "Tierschützer" alle Amerikanischen Nerze einer Farm freigelassen haben. Wie der Name schon sagt, sind diese Tiere aber nicht heimisch stehen in Konkurrenz mit dem Europäischen Nerz. Dieser ist bedroht, weil aus Nerzfarmen regelmäßig Tiere entkamen und sich ausbreiteteten. Außerdem sind amerikanische Nerze Vielfraße, die auch die einheimische Tierwelt bedrohen. Durch die Befreiungsaktion mussten zahllose Nerze eingefangen werden. Da die Nerze kein natürliches Verhalten erlernt hatten, irrten sie ziellos umher und legten sich dann, als sie vom Hunger und Umherlaufen erschöpft waren massenhaft mitten auf Straßen, Gehwege, Wiese und in Gärten, weil sie nicht wussten, was sie tun sollen. Vorher waren sie ja immer nur im Käfig. Das erleichterte das Einsammeln, aber einige Nerze schaffen es trotzdem, sich in der Wildnis zurechtzufinden und zu vermehren.

Das Freilassen von Tieren einer Pelzfarm ist nur ökologisch vertretbar, wenn sie im Gebiet der Pelzfarm einheimisch sind. Aber auch wenn sie dort keinen ökologischen Schaden anrichten - der Großteil wird verhungern, denn Wildtiere können oft nicht rein instinktiv in der Wildnis überleben, sondern müssen das Verhalten zum Teil von der Mutter erlernen, das ist bei in Gefangenschaft aufgewachsenen Tieren nicht geschehen.

In Deutschland hat man Pelzfarmen meines Wissens nach verboten. Das ist der effektivere Weg, das Tierleid zu verhindern. Die Aktivisten sind unbemerkt in die Farmen eingedrungen und haben Bilder und Filme angefertigt. Diese haben sie dann regelmäßig öffentlich bekannt gemacht. Dadurch wurde das Thema von Medien und Initiativen der Zivilgesellschaft aufgegriffen und weiter bekannt gemacht. Es entstand ein öffentlicher Druck auf die Politik, die sich dann zum Handeln gezwungen sah. Dokumentieren und veröffentlichen ist die effektivste Vorgehensweise im Tierschutz und geht gleichzeitig mit dem geringsten juristischen Risiko einher.

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Die Bewegung "letzte Generation" vertritt in der Mehrheit der Mitglieder eine anarchistisch-kommunistische Ideologie. Sie streben also eine klassenlose, staatenlose, hierarchiefreie Gesellschaft an. Sie glauben als Anarchisten, dass Politiker immer die Interessen von sich selbst bzw. der Kapitalisten, nie aber die des Volkes vertreten.

Daraus leitet sich ihre Idee ab, dass die Energiewende von den Politikern sowieso nicht oder zumindest nicht schnell genug bewerkstelligt werden wird, sondern nur von unten durch eine Basisbewegung oder "Graswurzelrevolution". Sie wollten also nicht, wie du geschrieben hast, etwas von den Politikern, sondern von der Allgemeinbevölkerung.

Offensichtlich ist die Allgemeinbevölkerung weder am Anarchokommunismus noch an einer radikalen Klimapolitik sonderlich interessiert. Die meisten Aktivisten meinen, dass ersteres nicht ganz so schlimm sei, da der Anarchokommunismus zur Not warten könne, aber der Klimawandel in Kürze unser Aussterben bewirken werde. Darum wollen sie die Allgemeinbevölkerung wenigstens von einer radikalen Klimapolitik überzeugen und stellen die anarchokommunistische Agenda zunächst hintenan. Sie verzichten sogar auf derartige Symbolik, um nicht vom Klimathema abzulenken.

Nun glauben sie, dass jeder, der sich mit den Fakten zum Klimawandel beschäftige, automatisch eine radikale Klimapolitik gut fände und dass die meisten Menschen eine solche Politik noch nicht fordern, weil sie nicht gut genug informiert sind über die aus ihrer Sicht anstehende Apokalypse. Sie denken daher, dass sie durch öffentlichkeitswirksame Aktionen die Klimaproblematik ins öffentliche Bewusstsein rücken und die Menschen zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung anregen können, wodurch die Menschen dann automatisch zu radikalen klimapolitischen Ansichten kommen würden.

Geht diese ihre Strategie nun auf? Dass sie die Aufmerksamkeit weg von ihrer anarchokommunistischen Agenda und hin zur reinen Klimapolitik lenken, funktioniert offensichtlich. Sogar der Verfassungsschutz stuft sie als "nicht-extremistisch" ein (zumindest bislang), weil sie nicht konkret die BRD stürzen wollen. Ob sie das Thema Klimawandel in den öffentlichen Fokus rücken - darüber kann man streiten. Dass sie die Menschen dazu anregen wollen, sich mit den Fakten zum Thema Klimawandel auseinanderzusetzen, funktioniert offenbar nicht - diejenigen, die sich damit beschäftigen, würden das auch ohne "Letzte Generation" tun, die die es vorher nicht taten, tun es auch meist durch die Aktivisten nicht. Und dass eine Auseinandersetzung mit den Klimawandelfakten automatisch zu radikalen klimapolitischen Ansichten führt, darf bezweifelt werden - ein Großteil der Menschen, die jetzt leben, erlebt altersbedingt die Katastrophe nicht mehr und der Rest der Menschen lebt nun mal im hier und jetzt. Je weiter etwas in der Zukunft liegt, desto abstrakter erscheint es und desto weniger interessiert es die meisten Menschen. Am Ende werden die Aktivisten im besten Falle gar nichts am Verlauf der Energiewende ändern, im schlimmsten Falle schwächen sie den Rückhalt der Klimabewegung im Volk und stärken konservative und rechte Kräfte, die die Energiewende verlangsamen oder verhindern wollen. Aber so ist das bei Linksextremisten - bei dem Versuch, eine "bessere Welt für alle" zu erkämpfen, erreichen sie stets das genaue Gegenteil.

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Der Name gefällt mir nicht

Der Name klingt nichtssagend und wirkt, als ob die Partei keine klare politische Richtung hätte.

Sahra Wagenknecht steht für direkte und deliberative Demokratie in Ergänzung zur parlamentarischen Demokratie.

Außerdem möchte sie eine soziale Marktwirtschaft einführen mit Verstaatlichung der Schlüsselindustrien und Banken; die Konzerne, die keine Schlüsselindustrien sind, will sie hingegen zerschlagen in mittelständige Betriebe, um die Wettbewerbsintensität zu erhöhen. Sie will den Sozialstaat massiv ausbauen und höhere Löhne und Renten.

Sie ist für die Energiewende, aber wirtschafts- und sozialverträglich und positioniert sich hier sehr gegen die Grünen, die aus ihrer Sicht eine Energiewende durchführen, die zur Wirtschaftskrise führe und die Spaltung in arm und reich vertiefe.

Sie ist klar prorussisch gesonnen und rechtfertigt bzw. entschuldigt den russischen Angriffskrieg und stellt dabei den Westen als Aggressor dar, der Moskau grundlos bedrohe. Sie stellt außerdem den Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland als eine Ursache für das Andauern des Krieges dar.

Sie lehnt die meisten Coronamaßnahmen ab, ist u.a. gegen eine Impf- und Maskenpflicht und möchte die Überlastung des Gesundheitsystems durch eine Erhöhung der Personal- und Bettenkapazitäten und eine Verstaatlichung des Gesundheitswesens verhindern.

Sie lehnt Masseneinwanderung, ab ist aber nicht komplett gegen Einwanderung. Sie stellt sich gegen den politischen Islam.

Sie ist für die gleichgeschlechtliche Ehe und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern, lehnt aber Gendersprache, Frauenquoten, sonstige Quoten und den radikalen Queerfeminismus, der den Geist der Medien und Universitäten zur Zeit bestimme, ab.

Würde man daraus einen Parteinamen ableiten, könnte man zum einen das Thema Demokratisierung / Mitbestimmung einbauen.

Wirtschafts- und energiepolitisch stellt sie einen Mittelweg zwischen Kommunismus und Neoliberalismus dar; geschlechter- und einwanderungspolitisch einen Mittelweg zwischen dem Kulturmarxismus der herrschenden Parteien und dem Rechtsradikalismus bis -extremismus der AfD. Also die Politik der "Mitte", der "Mäßigung" oder des "gesunden Menschenverstandes" entspricht hier ihrem Selbstbild und könnte in den Parteinamen einfließen. Wobei sich Mitte aus ihrer Sicht von dem unterscheidet, was z.B. CDU oder FDP als Mitte verstehen (Neoliberalismus, Kulturmarxismus).

Auffällig ist außerdem, dass sie in einigen Bereichen mit der LINKEN übereinstimmt (z.B. Verstaatlichung Schlüsselindustrien, massiver Ausbau Sozialstaat), in anderen Punkten mit der AfD (prorussische Haltung, Gegner Coronamaßnahmen) und in wieder anderen Punkten in der Mitte liegt (siehe oben), also sich von links bis rechts potenzielle Wähler angelt. Diese Querfrontpolitik besteht darin, dass die Arbeiterklasse sich von links bis rechts zusammenschließt, über ihre kulturpolitischen Differenzen hinwegsieht und stattdessen ihre Gemeinsamkeiten als Arbeiter oder einfache Menschen sehen und darüber ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt. Die Arbeiter sollen sich zu einer Querfront zusammenschließen, die das Kapital oder die Eliten bekämpft, weil es nur die linken oder nur die rechten Arbeiter alleine nicht schaffen können. Es wird aber immer linke bis rechte Arbeiter geben, sie müssen miteinander auskommen. Also die Politik unten gegen oben statt links gegen rechts ist zentral in Wagenknechts strategischem Denken. Das könnte also auch in den Parteinamen einfließen.

Zusammenfassung: Der Parteiname kann Schlagworte beinhalten, die etwas ausdrücken wie "gesunder Menschenverstand"; "weder links noch rechts"; "wir unten gegen die da oben"; "mehr Demokratie und Mitbestimmung"; "mehr soziale Gerechtigkeit". Davon muss sich dann das am wichtigsten erscheinende raussuchen und dann noch schön und ansprechend formulieren.

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Die Abneigung zu bestimmten Politikern durch Wegdrehen, Lesen, Tippen oder Verlassen des Saals zu demonstrieren ist eine Form der freien Meinungsäußerung. Sie zu verbieten hieße, einen Grundpfeiler der Demokratie zu beseitigen. Es hat schon seinen Grund, warum "Parlamente", in denen alle gerade sitzend, aufmerksam und diszipliniert einer Rede lauschen in realsozialistischen Staaten zu finden sind.

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Die Schattenflotte sind gebrauchte Öltanker, die Russland gekauft hat, um sein Öl nach Asien zu exportieren, nachdem es von Europa nun boykottiert wird. Da das Öl durch Pipelines nach Europa geliefert wurde, mussten die Tanker zur Belieferung Asiens nun neu angeschafft werden.

Hellsehen kann niemand, aber wenn Putin den Einsatz von Kernwaffen empfiehlt, wird er glaube ich von seinem innersten Zirkel weggeputscht werden. Die Personen in Führungspositionen akzeptieren ihn, solange sie ein gutes Leben mit Macht und Luxus haben, sobald Putins Führung ihnen nicht mehr das, sondern eine nukleare Apokalypse bietet, hat er keinen Nutzen mehr für sie. Die Jünger Putins sind genauso selbstsüchtig, egoistisch und berechnend wie Putin selbst.

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Er ist definitiv einer der radikalsten. Aber waren das Hitler und Goebbels nicht auch? Und man muss auch die vielen heute unbekannten Nazis bedenken, die als Aufseher in den KZs gefoltert und getötet haben. Der Fanatismus der verschiedenen nationalsozialistischen Persönlichkeiten ist wohl objektiv nicht quantifizierbar.

Eine Gefahr besteht auch darin, den Nationalsozialismus auf eine Person zu projizieren: Die Erklärung einer Führungsperson zu einem besonders gravierenden Sündenbock kann unter Umständen vom gesamtgesellschaftlichen Charakter des Nationalsozialismus ablenken. Eine richtige Ursachen- und Wesensanalyse des NS ist aber nötig, um seine erneute Machtergreifung zu verhindern.

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Die meisten Schwarzen, die nach Deutschland kommen, sind Muslime. Der Islam ist im mittleren und nahen Osten, in Kleinasien, in Ex-Jugoslawien, in Südostasien, aber auch in der ganzen Nordhälfte Afrikas verbreitet. Insofern stimmt deine These nicht ganz.

Es geht bei der Werbung weniger um Religion, sondern um Hautfarbe: Die Menschen der Erde lassen sich unterteilen in den kaukasischen Typus (v.a. Europa), den negriden Typus (Afrika), den mongoliden Typus (v.a. Asien und Indianer) und den australiden Typus (Aborigines). Letztere fallen zahlenmäßig nicht so ins Gewicht. Aber die ersten drei will man gleichverteilt in der Werbung abbilden.

Damit soll die Bevölkerung mental auf die zukünftige Gesellschaft vorbereitet werden. Die soll nach Ansicht der Linksliberalen, die zurzeit die einflussreichste politische Strömung in Deutschland sind, den Rassismus dadurch hinter sich lassen, dass man die Vielfalt an Hautfarben überwunden wird. Durch Migration kreuz und quer über den Globus soll ein weltweit optisch relativ einheitliches Erscheinungsbild der Menschen entstehen. Die Idee ist also, wo es keine unterschiedlichen Hautfarben gibt, kann es auch keinen Rassismus mehr geben. Die (heutigen) Linksliberalen glauben, dass allein durch Erziehung und Bildung der Rassismus nicht überwunden werden kann. Die Überwindung des Rassimus ist auch die Voraussetzung für einen einzigen Weltstaat, in dem sich alle vertragen.

Aber bis alle Menschen weltweit der gleichen Hautfarbe angehören, wird es eine jahrhundertelange Übergangsphase geben, in der Menschen verschiedener Hautfarben in denselben Gesellschaften leben. Und damit sich die Menschen da auch schon einigermaßen vertragen, wird die Gesellschaft verstärkt in der Schule und den Massenmedien darauf mental vorbereitet durch Dauerberieselung.

Ähnliche Überzeugungen haben die Linksradikalen, die der Neuen Linken angehören, anders als die Linksradikalen vom alten (DDR-)Schlag, die sich nicht groß mit Antirassismus auseinandersetzen. Sie haben aber keinen allzu großen politischen Einfluss in Deutschland. Linke bekommen in Deutschland nur Einfluss, wenn sie dort links sind, wo es die Unternehmer kein Geld kostet (also für die Ehe für alle, Frauenquoten für Konzernvorständen, Einwanderungspolitik), aber liberal sind, wo linke Politik den Unternehmern schaden würde (sind also gegen gleiche Löhne für Frauen und Männer, höhere Löhne und Renten, kürzere Arbeitszeiten, mehr Verbraucher- und Umweltschutz). Und diese an die kapitalistischen Interessen angepassten Linken sind dann eben die Linksliberalen, am deutlichsten vertreten durch die Grünen, aber auch in der SPD, FDP und CDU einflussreich geworden.

Aber das erklärt nur, warum in den Schulen und öffentlich-rechtlichen Sendern eine solche Erziehung stattfindet, schließlich dominieren dort linksliberale Personen das Geschehen. Warum auch private und politisch scheinbar unabhängige Wirtschaftsunternehmen solche diverse Werbung machen, liegt daran: Zum einen sind sie nicht so unabhängig, wie es scheint. Die deutsche Industrie arrangierte sich mit dem Kaiser, mit Hitler und mit den Politikern der BRD und dem Zeigeist der jeweils herrschte. Nur mit den Kommunisten der DDR fremdelten sie. Die Industriellen haben als Unternehmer keine politische Meinung, sondern wollen einfach von der Politik in Ruhe gelassen, indem sie sich an die herrschende Meinung anpassen. Die können sogar Vorteile dadurch genießen: Eine Bevorzugung bei der Vergabe von Subventionen, öffentlichen Aufträgen, dem Einmieten in staatlichen Einkaufscentern, dem Erwerb von Grundstücken durch den Staat, wie genau das Finanzamt bei ihnen hinschaut usw.

Zum anderen haben die Unternehmen auch ein Eigeninteresse an viel Zuwanderung, denn einerseits führt das zu mehr Billiglöhnern, andererseits sind Muslime meist Gegner der Arbeiterbewegung, d.h. je höher der Muslimenanteil in DEutschland, desto weniger ARbeiterbewegung wird es geben und damit niedrigere Löhne.

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Weil einem Mann nichts passieren kann, wenn er von einer Frau geschlagen wird, umgekehrt aber schon. Eine Ausnahme bilden Athletinnen aus ganz bestimmten Sportarten (Wurfdisziplinen der Leichtathletik, Kraftsport, Kampfsport). Daher ist es rein physisch weniger schlimm.

Die seelische Gewalt ist dagegen immer gleich hoch unabhängig vom Geschlecht, deshalb wäre es besser, wenn Ohrfeigen gesellschaftlich generell verurteilt werden würden.

Paradox erscheint zunächst, dass Ohrfeigen gegen Frauen mehr Unmut auslösen als Ohrfeigen gegen Kinder (v.a. in der Erziehung) oder alte Menschen mit Pflegestufe (v.a. durch überforderte Pflegekräfte). Das liegt daran, dass der Feminismus weiter fortgeschritten ist als die Kinderrechtsbewegung und die (fast nicht vorhandene) Bewegung gegen Altersdiskriminierung. Außerdem können sich Frauen als mündige Menschen juristisch wehren, Kinder als nicht geschäftsfähige Personen dagegen nur wenig und demenzkranke Senioren schon gar nicht. Frauen können auch mehr gesellschaftliche Lobbyarbeit für sich machen als Kinder oder Demenzkranke.

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Wenn man die Grenzen im Sinne von Grenzanlagen und Grenztruppen abschaffen würde, würde es verstärkt Migration geben, aber auch verstärkt illegalen Handel von Drogen über Waffen bis Menschen (meist Zwangsprostituierte, auch in Deutschland heute noch).

Grenzanlagen böten die Möglichkeit, zu kontrollieren, welche Menschen und Materialien sich durch die Grenze bewegen: Notleidende oder gesuchte Verbrechter auf der Flucht? Legaler, versteuerter oder illegaler, unversteuerter Tabak? Drogen, auch synthetische, hochgefährliche? Touristen oder Zwangsprostituierte? Entführungsopfer? Produkte für den legalen Markt oder Waffen für den Schwarzmarkt? Die Grenze schottet nicht ab, sie selektiert nur, denn sie besteht ja nicht nur aus Sperren, sondern auch aus Grenzübergängen. Die Frage ist, wer darüber entscheidet, wonach selektiert wird - das Volk per Volksentscheide, gewählte Politiker ohne Einbeziehung des Volkes oder nicht-gewählte Politiker in einer Diktatur - das würde einen enormen Unterschied machen. Ein Volk sollte schon demokratisch entscheiden dürfen, wer oder was in sein Land kommt, so wie eine Privatperson an ihrer Wohnungstür.

Grenzanlagen gibt es in Nordkorea übrigens sogar inländisch, an der Grenze zwischen jeder Provinz. Dadurch wird die Bevölkerung in ihrer Bewegung eingeschränkt, sie darf sich nur mit Ausnahmegenehmigung z.B. auf eine Reise in die Hauptstadt Pjöngjang begeben, z.B. wenn man den Soll auf Arbeit übererfüllt hat. Aber es können auch ausländische Agenten und Terroristen sich kaum unerkannt durch das Land bewegen, weil sie von einer Grenzanlage an die nächste kommen würden. Was folgt daraus?

  1. Die Grenze kann nicht nur zur Verbrechensbekämpfung dienen, sondern auch zur Kontrolle und Unterdrückung der Menschen, daher sollte die Masse demokratisch über die Grenzpolitik entscheiden.
  2. Die Grenzanlage muss nicht mit einer Staatsgrenze identisch sein. Man könnte auch die EU zu einem Staat machen und zwischen den EU-Ländern innerstaatliche Grenzanlagen errichten. Handel und Tourismus würde ermöglicht, illegaler Handel und die Flucht von Verbrechern eingedämmt werden. Voraussetzung wäre eine Demokratisierung der EU, denn eine EU von oben herab führt ja, wie wir sehen, eine ganz andere Grenzpolitik durch.

Weltweit sind Antidemokraten in der Mehrheit. Würde man einen Weltstaat schaffen, würde die Demokratie sehr schnell abgewählt werden. Man muss demokratische Bevölkerungsmehrheiten in den wenigen Ländern, in denen es sie gibt (Westen und tw. Lateinamerika) schützen und erhalten, indem man Antidemokraten im Inland bekämpft, aber auch die Zuwanderung von Antidemokraten verhindert. Z.B. gaben von den zwischen 2015 und 2017 eingewanderten Personen in Deutschland 80% an, dass sie Menschenrechte für Schwule ablehnen und 60%, dass sie die Demokratie ablehnen. Würden solche Menschen durch Zuwanderung eine Bevölkerungsmehrheit erreichen, würden die wenigen Bastionen mit demokratischer Mehrheitsbevölkerung fallen, das gilt es zu verhindern. So gesehen kann man sich zur Zeit entscheiden, ob die Demokratie durch die Afd oder die Zuwanderer abgeschafft werden wird in Deutschland, außer es formiert sich eine neue politische Strömung, die gegen Faschismus und Islamismus gleichermaßen kämpft (und natürlich gegen jeden anderen Antidemokratismus auch). Grenzen sind also nicht nur gegen Kriminalität und Agenten gut, sondern sogar zum Schutz der Demokratie vor ihren Feinden.

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Die Ursache für Krieg im männlichen Geschlecht zu suchen, ist eine verkürzte und inhaltlich falsche Sichtweise. Man denke nur an die vielen weiblichen russischen Propagandisten (Pressesprecher, Moderatoren im Staatsfernsehen), die übelste Kriegshetze betreiben.

Das Männer hauptsächlich Kriege befehlen und befehligen, liegt daran, dass überwiegend Männer in Machtpositionen sind. Wären mehr weiblich Politiker in Machtpositionen, könnten sie auch mehr Kriege auslösen. Beispielsweise hat die britische Premiermisterin Margareth Thatcher die Armee ausgesandt, um die Falklandinseln zurückzuerobern, die zu GB gehören und kurz zuvor von Argentinien annektiert wurden. Natürlich, nachdem sie lange zuvor von britischen Kolonialisten erorbert worden waren.

Die Fähigkeit zum Militarismus und Imperialismus haben auch Frauen, nur konnten sie sie bisher nicht so ausleben wie Männer aufgrund ihrer geringen Repräsentanz in Führungspositionen.

Die wirklichen Ursachen für Krieg liegen in drei Bereichen.

  1. Ökonomische Interessen: Die herrschenden Kapitalisten wollen ihren ökonomischen Einflussbereich ausdehen, neue Märkte erschließen, zu denen ihnen der Zutritt durch gegnerische Regierungen eingeschränkt wird oder gar Rohstoffe erbeuten. Manchmal wollen sie auch antikapitalistische Bewegungen unterdrücken, wie die USA, als sie 1973 den demokratischen Sozialismus in Chile (und einzigen demokratischen Sozialismus in der Weltgeschichte) militärisch stürzten.
  2. Politiker: Sie wollen sich durch Kriegserfolge manchmal profilieren und so ihren Rückhalt festigen oder erhalten. Vor allem dann, wenn sie innenpolitisch ständig versagen (siehe Kriminalität und Armut in Russland unter Putins Führung) und davon ablenken wollen.
  3. Ideologischer Fanatismus: Egal ob religiöser, linksextremer, rechtsextremer Antidemokratismus - sie alle führen zu der Überzeugung, dass die eigene Ideologie auf unantastbare Weise richtig und überlegen und alle anderen Auffassungen falsch sind. So kann man nur denken, wenn man Narzist ist und sich daher für grundsätzlich überlegen hält. Aus dieser Überlegenheit einerseits, aber auch Charakterzügen wie Sadismus, Gewaltneurosen oder charakterbedingtem Hass, wie sie für Antidemokraten typisch sind, erwächst dann das Bedürfnis, einen Krieg gegen die "falsche" und "unwahre" Ideologie zu führen, um den Herrschaftsbereich der eigenen Ideologie auszuweiten.

Die Lösung wäre eine relative Entmachtung der Politiker, Wirtschaftsbosse und Fanatiker: Wenn die Mehrheitsbevölkerung, die nie ein rationales Interesse an Krieg hat, überall auf der Welt entscheiden könnte und sie dabei nicht fanatisch indoktriniert werden würde, würde es keine Kriege geben. Z.B. könnten Bundeswehrmandate per Volksentscheide vergeben und aufgehoben werden, auch in anderen Ländern mit anderen Armeen. Die Indoktrination durch fanatische Minderheiten kann unterbunden werden, indem die Meinungsfreiheit nicht für Antidemokraten gilt, sprich, antidemokratische bzw. Kriegshetze zensiert wird. Die Zensurbehörde muss freilich vom Volk gewählt werden und nicht von den Eliten besetzt werden. Eine Zensur von oben haben wir auch jetzt schon, sie zensiert aber keine Aufrufe zu Kriegseinsätzen der Bundeswehr, dafür kontroverse Positionen über Coronamaßnahmen oder Einwanderungspolitik.

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Das Dritte Reich war eine Konsensdiktatur. Das bedeutet, dass es die Zustimmung der Mehrheitsbevölkerung hatte. Das schloss auch eine Abneigung gegen Juden ein. Die Mehrheitsbevölkerung lehnte Juden aber seit dem Mittelalter durchgängig ab. Auch da gab es schon regelmäßige Pogrome (Verwüstung, Vertreibung oder Tötung durch wütende Menschenmengen).

Im Dritten Reich wurde der ohnehin schon vorhandene Antisemitismus nur politisch instrumentalisiert, einerseits, um die NSDAP an die Macht zu bringen, aber auch, um den Zorn der in der Weimarer Republik verarmten Bevölkerung auf die Juden und so weg von den kapitalistischen Eliten zu lenken. Immerhin waren noch in der Novemberrevolution die Mehrheit der Deutschen Sozialisten oder gar Kommunisten, in Kombination mit der Weltwirtschaftskrise eine ernste Gefahr für die kapitalistische Wirtschaftsordnung. "Teile und herrsche" oder "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte" war hier die Strategie der Kapitalisten zum Machterhalt.

Die FDP-Innenministerin im Kabinett Willy Brandt, die in den 60ern amtierte, sagte in einem Interview (in der Dokumentation "Germany made in USA" auf Youtube zu finden), dass in ihrer Amtszeit ca. 60% der Westdeutschen der Meinung waren, der Nationalsozialismus sei eine gute Idee gewesen, nur schlecht umgesetzt. Aber in den 60ern war schon eine Generation seit dem Dritten Reich verstorben und eine neue herangewachsen, die nicht mehr im NS erzogen wurde. Möglich, dass 1945 die Zustimmung zum NS also noch höher war. Nach der Wahl der NSDAP mit über 40% der Stimmen stieg also die Zustimmung in der Bevölkerung nach und nach an, bedingt v.a. durch den wirtschaftlichen Aufschwung unter der Herrschaft der NSDAP. Aber auch, weil die seit der Einführung des Kapitalismus permanent von den Kapitalisten gedemütigten Arbeiter (siehe "Pauperismus", Massenelend der Arbeiter in der Zeit bis zum 1. Weltkrieg) durch die NSDAP propagandistisch aufgewertet wurden - Glorifiziert und verehrt wurden der Bauer, der Arbeiter und die Hausfrau, zwei damals typische Rollen, mit denen sich die meisten identifizierten; die Arbeit als Tätigkeit und das Produkt der Arbeit. Alles, worum das Leben der einfachen Menschen kreiste, wurde nicht mehr propagandistisch verächtlich gemacht wie noch in der Monarchie.

Allerdings waren die meisten Deutschen nicht für den Holcaust. Nach dem zweiten Weltkrieg, als starke Öffentlichkeitsarbeit über die Geschehnisse in den KZ betrieben wurde, meinten viele Deutsche, dass man die Juden hätte abschieben, aber nicht vergasen oder durch Arbeit vernichten sollen. Die NSDAP vertrat also in der Grundrichtung die Mehrheitsbevölkerung, aber das Maß ihrer Radikalität überstieg das der Mehrheitsbevölkerung beträchtlich.

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Ja, weil

Ich halte LGB für Varianten der sexuellen Orientierung und für nicht schädlich.

In Deutschland ist die rechtliche Gleichtstellung der verschiedenen sexuellen Orientierungen erreicht, aber es gibt gerade im ländlichen Raum und v.a. in den neuen Bundesländern noch viel Mobbing gegenüber v.a. schwulen Schülern. Außerdem in den muslimisch geprägten Großtstädten in Westdeutschland und Berlin und zwar hauptsächlich in den Brennpunktschulen. Das Mobbing geht von verbalen bis tätlichen Angriffen und führt meistens zu Depressionen und manchmal zum Suizid.

Es gibt außerdem bei den (zu 99% muslimischen) Tschetschenen den auch in Deutschland ausgelebten Brauch, schwule Familienmitglieder (i.d.R. jugendlich) zu entführen. Die beiden schwulen Liebhaber müssen dann an einem abgelegenen Ort vor den Augen der beiden Familien einen Kampf gegeneinander ohne Waffen auf Leben und Tod durchführen. Die Ehre des Siegreichen und seiner Familie gilt dann als wiederhergestellt, die der Familie des Toten nicht. Letztere kann durch einen Ehrenmord an dem Siegreichen wiederhergestellt werden, woraus auch ein Pingpong-Spiel aus Ehrenmorden entstehen kann. Weigern sich die beiden Jugendlichen, zu kämpfen, werden sie jeweils von der eigenen Familie getötet. Dann gilt die Ehre beider Familien als wiederhergestellt. In den türkischen und arabischen Milieus ist dieser Brauch zwar unüblich, aber auch hier werden v.a. schwule, ferner aber auch lesbische Familienangehörige als Jugendliche schwer körperlich von Cousins, Brüdern, Vätern und Onkels misshandelt, manchmal getötet und oft verstoßen. Bei Frauen, die sich nicht dem islamischen Frauenbild unterordnen (das betrifft z.B. Lesben), werden auch systematische Gruppenvergewaltigungen eingesetzt, um sie gefügig zu machen. Teilweise anal, damit die Jungfräulichkeit bestehen bleibt und die Frau nach islamischem Recht noch heiraten kann. Frauenärzte in entsprechend geprägten Stadtvierteln in Deutschland können darüber Bücher schreiben, es gibt zahlreiche Interviews hierzu.

Vor Schwulenbars stehen in Großstädten in Deutschland teilweise muslimische Männer, die observieren, ob ein Familien- / Clanmitglied dort ein- und ausgeht, um dieses dann zusammenzuschlagen.

Also man sieht, auch wenn in Deutschland die Hinrichtung von Schwulen nicht mehr wie im Mittelalter / dem Dritten Reich oder heute noch in etlichen islamischen Ländern staatlich durchgeführt wird, gibt es selbst hier noch eine Menge zu tun. Nicht im rechtlichen Bereich, aber im politisch-ideologischen und migrationspolitischen Bereich.

(Im Übrigen unterstütze ich nicht die Strömungen, die behaupten, dass das Geschlecht etwas nicht-biologisches sei oder dass es andere Geschlechter als männlich, weiblich und intersexuell / Zwitter gebe. Das halte ich für Biologieleugnung. Mir geht es nur um die sexuellen Orientierungen. Trotzdem sollten Transsexuelle oder Menschen, die sich ein besonderes Geschlecht ausgedacht haben, nicht gemobbt oder drangsaliert, sondern psychologisch und sozial unterstützt werden, denn sie richten keinen Schaden an, solange sie nicht ideologisch die Biologie als Wissenschaft oder die Meinungsfreiheit bekämpfen wie einige Aktivisten.)

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Nur Menschen, die von den Kommunisten nicht als "Antikommunisten" gebrandmarkt werden. Schon Marx fordert, dass man nach der Revolution "Rebellen" verfolgen solle, womit er Gegner des Kommunismus meint. Luxemburg und Lehnin konkretisieren diese Forderung dahingehend, dass sie die Verfolgung, Entrechtung oder Tötung von Antikommunisten auch befürworten, wenn diese in der Bevölkerungsmehrheit sind.

Kapitalisten währen ohnehin nach Sicht der Kommunisten ausgeschlossen. Marx fordert, dass nach der Machteroberung durch die Kommunistische Partei den Kapitalisten "nach und nach" alles Kapital entzogen werden soll. Rein wirtschaftlich (nicht staatspolitisch) wäre das ähnlich wie im heutigen China: Zunächst werden die Schlüsselindustrien verstaatlicht, die anderen Betriebe erst im Verlauf von Jahrzehnten. Marx fordert also einen allmählichen Übergang zur Planwirtschaft und lediglich einen revolutionären Wechsel des Staatssystems. Während dieser von Marx nicht hinsichtlich der Dauer definierten Übergangsphase zwischen Revolution und Erreichung der Planwirtschaft sollen die Kapitalisten zunächst die entsprechenden Betrieben weiterführen, aber als rechtlose Menschen. Die "Diktatur des Proletariat" beinhaltet, dass per se nur Angehörige des Proletariats (= der Klasse der abhängig Beschäftigten) politische Macht ausüben dürften.

Nach der Novemberrevolution in Deutschland 1919 wurde eine Abstimmung im Volk durchgeführt, ob eine parlamentarische oder Räterepublik eingeführt werden sollte. Die Mehrheit stimmte für erstere. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands, riefen die Kommunisten zum Putsch auf: Mehrere Tausend Kommunisten eroberten, bewaffnet mit Gewehren und leichter Artillerie aus dem Weltkrieg, das Berliner Zeitungsviertel und zwangen alle Medien, außer den kommunistischen, zur Einstellung ihrer Tätigkeit. Dabei setzten sie auch Hinrichtung und Folter als Druckmittel ein. Anschließend versuchten sie, das Regierungsviertel einzunehmen, um im Deutschen Reichstag die Angehörigen aller Fraktionen außer der der KPD zu töten. All dies wurde von Liebknecht und Luxemburg bejaht bzw. heizten sie das Ganze noch an.

Trotzki, der die rechte Hand Lehnins und Oberbefehlshaber der "Roten Garden" und der aus diesen hervorgegangenen Roten Armee, ging noch weiter: In seiner Theorie der "Permanenten Revolution" geht er davon aus, dass Antikommunisten durch Internierung und Massentötung auch nach der Revolution permanent bekämpft werden sollen. Durch regelmäßig wiederkehrende Säuberungswellen solle sich der revolutionäre Kampf gegen die Gegner des Kommunismus verstetigen, damit sich keine bürokratischen Machthaber wie in der späteren Sowjetunion oder China festsetzen können. Zudem wären bei der regelmäßigen Tötung eines Großteils der Antikommunisten die Kommunisten immer in der Mehrheit, sodass der Kommunismus nicht abgewählt würde. Trotzki sah darin eine Voraussetzung dafür, dass sich der Kommunismus dann durch eine Räterepublik statt durch ein stalinistisches System an der Macht halten ließe. Diese Haltung setzte Trotzki auch in die Realität um, indem auch er Massenhinrichtungen befahl.

Zusammenfassung: Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Wahlfreiheit und anderes sind mit Antikapitalismus, jedoch nicht mit Marxismus bzw. Rätekommunismus vereinbar. Die "Diktatur des Proletariats" beinhaltet eine Eingrenzung des Wahlrechts und anderer Rechte nur auf Anhänger des Kommunismus, selbst wenn diese in der Minderheit sind.

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Weil ich glaube, dass bereits mit vegetarischer Ernährung die Vermeidung von Tierleid möglich wäre. Dazu müsste aber noch einiges verändert werden:

  • es müsste nur noch den Demeter-Haltungsstandard geben, der höher als Bio ist (mehr Platz; Weide- bzw. Wiesenpflicht; mutterkuhgebundene Kälberaufzucht; Strohpflicht im Rinderstall; Antibiotika nicht präventiv, sondern nur im Einzelfall und kurativ usw.)
  • auch bei Demeter müsste abgeschafft werden, dass Legehennen und Milchkühe geschlachtet werden, wenn sie altersbedingt in ihrer Leistung nachlassen. Den erhöhten Eier- und Milchpreis, der durch Tieraltersheime entstünde, würde ich auch bezahlen. Ein Glas 500g Demeterquark kostet schon jetzt über 4 €, aber das ist immer noch billiger als veganer Fleischersatz aus Soja oder Seitan im Supermarkt.
  • Die Bullen und Hähne dürften auch nicht mehr für die Fleischproduktion aufgezogen werden, sondern entweder man müsste sie halten, bis sie einen natürlichen Tod sterben oder man wendet das Kükentöten im Frühstadium im Ei an, wo das Geschlecht bestimmt wird. Hähne und Bullen können sich vertragen, wenn sie in Junggesellengruppen ohne Weibchen gehalten werden Nur wenn Weibchen in der Nähe sind, kommt es zum Konkurrenzkampf. Ein altes Männchen in einer Gruppe aus jungen Männchen sorgt für zusätzliche Ruhe als Streitschlichter.
  • Um der breiten Masse (auch Geringverdienern) die sündhaft teuren veganen oder (verbesserten) Demeterprodukte erschwinglich zu machen, müssten sie außerdem staatlich stark subventioniert werden. Diese Subventionen sollten gegenfinanziert werden durch die Verstaatlichung der Banken und Schlüsselindustrien wie in China, wo die Gewinne dann in die Staatskasse und nicht mehr an die Privateigentümer fließen und es dem Wirtschaftswachstum aber offenbar nicht schadet wie eine reine Planwirtschaft.
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Ich empfehle dir Kampfsport oder Kraftsport für mehr Selbstwertgefühl / Selbstbewusstsein, dann kümmern dich solche Fragen nicht mehr.

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