Städte im Mittelalter entstanden zumeinst an Verkehrs- und Versorgungsknotenpunkten, die ausreichend Platz für eine landwirtschaftliche Versorgung boten. Furten oder Mündungen von Flüssen waren oft solche Punkte, manche Namen erinnern auch heute noch daran, wie Frankfurt, Erfurt oder Schweinfurt. Der Fluss sorgte für Handelswaren die Überregional gehandelt wurden konnten, die Furt sorgte für Einnahmen durch Zölle. Im Mittelalter gab es wenig Brücken und somit waren Furten oftmals die einzigen Übergänge über einen Fluss. Trotzdem musste auch genug Platz vorhanden sein, damit Dörfer, die die Stadt versorgen mussten, genügend Weide- und Ackerfläche zur Verfügung hatten. Da Städte selber weniger Nahrungsmittel als Handwerks-waren produzierten.

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