Denk mal so. Wie würdest du das machen? Ich glaube kaum, dass du all die Sachen erledigt bekommst, die deine Mutter für dich tut, und dir dann jedes mal dazwischen die Hände zu waschen. Ich hab es versucht. Ich WURDE krank und BIN es bis heute, aber psyschich, weil mein Kopf nur noch um solche Sachen drehte. Wichtig ist, dass man sich wohlfühlt, aber auch niemandem schadet. Wenn man anfängt alles immer zu waschen, zu putzen und so, dann gint man sein Leben praktisch auf und verliert sich darin. Ich hab fast alle Freunde verloren, viel Stress in der Familie gehabt und sehr viel Leid ertragen, weil ich mir zu viel einen Kopf darüber gemacht hab. Und damit allein war. Es ist nicht schlimm, da war ja eh die Tüte drum und mir hat jmd mal gesagt, damit ich mich wieder beruhigte: "Schimmel sind Sporen. Sporen sind automatisch in der Luft, sobald sie aus (der Tüte oder was auch immer) kommen. Händewaschen bringt da recht wenig.". Natürlich darfst du dir die Hände waschen wenn du Schimmel angefasst hast, aber deine Mutter kannst und darfst du nicht kontrollieren. Darum geht es nämlich: Kontrolle. Du versuchst gerade Kontrolle zurückzuerlangen oder auszuüben. Versuch darin zu schlafen. Du wirsd sicher nicht krank. Wenn es dich aber Soooooo sehr stört, kannst du es immer noch selber waschen und neu aufziehen. Schimmel solltest du nur einfach nicht Essen und nicht Schnüffeln, aber mini bisschen Sporen die evtl an der Tüte waren und evtl an den Händen waren und nur evtl an dein Bett gekommen sind und nur gaaanz evtl an dich dran kommen geschweige denn an deinen Mund, tun deinen Organismus nichts. Das sind viel zu wenige. Wichtig bei sowas ist immer, ruhig zu bleiben. Angst auch Angst vor der Angst machtd nur schlimmer. Akzeptieren, was man fühlt, nicht zu lange darüber Grübeln und versuchrn das Beste draus zu machen und den Fokus auf das positive und weiterbringende im Leben zu richten. Sorry für die Lange antwort, aber das liegt mir sehr am Herzen

Falls es dich Interresiert: Die Krankheit die bei mir usgebrochen ist damals, die nur um solche Gedanken ging, wurde Waschzwang genannt und heutzutage OCD. Da ist es wichtig positive Erfahrungen zu machen und selbständiger zu werden.

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Ich kann dir zwar keine Lösung für das Problem geben, aber ich hab das gleiche. Meine unteren Haare locken sehr stark (Korkenzieherlocken) egal, ob ich sie nass ausbürste oder lufttrocknen lasse. Ich könnte sie glätten, das hab ich vor ca. 6 Jahren das letzte Mal gemacht. Früher jeden Tag. Die oberen Haare sind fast glatt, manche wellen sich ein wenig. Das sieht von hinten dann so aus, als wären meine Haare mega kaputt oder ausgedünnt, weil die Locken nur bis zum Hals/Nacken reichen aber die glatten bis runter zur Mitte des Rückens reichen. Meine Haare sind nicht so dick und ich hab auch nicht so viele, aber die unteren gelockten ähneln schon fast Pferdehaar von der Struktur - dick, hart und borstig. Die oberen sind dünn und sehr anfällig für alles, wachsen dennoch länger als die unteren. Ich verzweifle da auch! Soll ich alle so kurz schneiden, dass die glatten mit den Locken abschließen, also im Prinzip Stufen, die aber eher gerade aussehen, aber dafür immer nur kurz, oder ich muss versuchen die Locken irgendwie genau so lang zu bekommen, wie die Glatten und die irgendwie lockig. Ich weiß auch nicht mehr, was ich damit anfangen soll. Weder curly Methode noch irgendwas anderes passt. Ich lass sie erstmal wachsen, vllt hören ja die Locken irgendwann auf sich zu locken bei ner bestimmten Länge, aber glatt würden sie mir schon zur Brust gehen, locken sich aber bis auf Schulterhöhe ein. Vllt gibts irgendwann Frisuren extra für zwei verschiedene Haarstrukturen an einem Kopf. Jemand meinte, dass man das bipolares Haar nennen würde, aber dazu konnte ich nichts finden.

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