Geist nicht in der Gegenwart ( verwirrt)?

Hallo,

folgendes Problem : Ich traf mich gestern mit einer Bekannten, die ich noch nicht so lange kenne.

Während unseres Gesprächs driftete mein Geist plötzlich ab. Ich spürte, wie mein Gesicht warm wurde, und es fiel mir schwer, angemessen zu antworten. Mein Kopf fühlte sich an, als wäre er leergefegt. Leichte Kopfschmerzen setzten ein, meine Augen wurden müde, und ich fühlte mich empfindlich gegenüber den Geräuschen und Eindrücken um mich herum. Besonders störend wird es, wenn ich merke, dass andere mich ansehen. In der Bahn, wenn ich die Augen schließe, kreisen meine Gedanken wie ein Sturm. Es fühlt sich an, als würde man einen mit einer sehr starken Taschenlampe in die Augen leuchten.

In Momenten, in denen ich mit Menschen zusammen bin, die mir nahe stehen, und viel Action um mich herum habe, spüre ich diese Unruhe nicht. Doch in der Stille, sei es allein in der Bahn oder in ruhigen Momenten, entfremdet mich diese Überwältigung von der Gegenwart. Ich frage mich, ob ich jemals lernen werde, mit dieser inneren Unruhe umzugehen. Es ist für mich der reinste Stress im Kopf.

Hattet ihr mit so etwas schon selber schon einmal zu kämpfen?

Mein Psychologe meint, es ist normal, da ich vor kurzem eine Trennung hatte, die mir nicht so leicht gefallen ist oder immer noch nicht leichtfällt. Man muss auch erwähnen, dass mich Schlafprobleme begleiten und ich an manchen Nächten nur 3 - 4 Stunden schlafe.

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Mir fällt nicht ein, worüber ich reden sollte?

Kurze Vorgeschichte : vor Ca. 3 Monaten hat sich meine Ex- Freundin von mir getrennt. Seitdem gab es in meinem Leben viele Höhen & Tiefen. Angefangen Damit, dass ich Monate komplett schlecht geschlafen habe, viel gegrübelt habe und sowohl anhalte Konzentrationsprobleme und Desorientierung im alltäglichen Leben hatte, bzw. Noch habe. Meine Symptome sprechen für eine Depression, doch mein Therapeut meinte es ist völlig normal so lange zu trauern.

Jetzt stelle ich mir nur die Frage: Ist es wirklich normal, keine klaren Gedanken mehr zu haben und einfach nur automatisiert, Tag für Tag, in seiner eigenen „Blase“ zu leben? (Arbeiten, Essen und 3-4 Mal pro Woche ins Fitnessstudio gehen.) Morgens fällt es mir schwer, aus dem Bett zu kommen, und über den Tag hinweg schreibe ich gezwungenermaßen mit Menschen über WhatsApp, weil ich Angst habe, mich sozial zu isolieren . Das Schreiben fällt mir dabei immer sehr schwer, und ich überlege sehr lange, was ich überhaupt antworten soll. Manchmal dauert es Tage, bis eine Antwort von mir auf WhatsApp kommt. So langsam weiß ich einfach nicht, wie es weiter gehen soll.... Meinen Therapeut sehe ich nur alle 2 Wochen und meine Angst verstärkt sich von Tag zu Tag in einer Depression oder schweren Depression zu rutschen.

Die Trennung von meiner Ex-Freundin tut mir immer noch weh. Wir schreiben ab und zu noch miteinander, da wir uns einvernehmlich getrennt haben. Gestern schrieb sie mir, dass sie noch Gefühle für mich hat, und das hat mich komplett aus der Bahn geworfen. Mir ist auch nicht klar, was ich ihr darauf schreiben soll...

Was sagt meint ihr, sind meine Symptome berechtigt und mein Therapeut hat Recht oder soll ich evtl. Noch einen Therapeuten aufsuchen oder habt ihr anderweitige Tipps ?

Vielen Dank

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Keine Gedanken mehr nach Trennung?

Hallo liebe Leute,

hier eine Kurzfassung: Vor knapp zwei Monaten hat sich meine Ex-Freundin von mir getrennt. Eine Woche später wurde mir mein Job gekündigt. Dieser Moment war für mich so schwer, dass es mir den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Meine Ex-Freundin und ich leben seit der Trennung noch zusammen, da sie erst eine Wohnung finden musste, was ihr inzwischen gelungen ist. Am kommenden Freitag zieht sie aus. Wir haben uns im Guten getrennt und die letzten zwei Monate sehr freundschaftlich und zivilisiert miteinander gelebt.

Nun zu meinem Problem: Seit der Trennung habe ich extreme Schlafstörungen. Jede Nacht brauche ich mindestens 2-3 Stunden, manchmal sogar 4 Stunden, um einzuschlafen. Wenn ich dann schlafe, sind es meist nur 2-3 Stunden und der Schlaf ist nicht durchgehend, da ich mehrmals aufwache und keine richtige Tiefschlafphase habe. Dadurch fällt es mir schwer, mich im Alltag mit Menschen zu unterhalten. Privat ziehe ich mich komplett zurück, außer bei der Arbeit, wo ich relativ viel rede. Mein Kopf ist wie leer und ich weiß oft nicht, was ich sagen oder schreiben soll. Mein bester Freund schreibt mir sehr lange Nachrichten, aber ich antworte oft tagelang nicht, weil mir einfach nichts einfällt. Wenn ich mich mit meiner Ex unterhalte, fällt es mir dagegen deutlich leichter.

Ich war schon beim Arzt wegen der Schlafprobleme, aber er konnte mir nicht helfen. Auch ein Besuch bei mehreren Psychologen hat nicht viel gebracht. Mittlerweile habe ich wieder einen sehr guten Job. Trotzdem fällt mir die Trennung schwer und ich habe Angst davor, dass meine Ex-Freundin am Freitag auszieht. In meinem Alltag hat sich schon seit einer Woche eine gewisse Monotonie eingeschlichen, und ich weiß nicht mehr, was ich mit mir anfangen soll... Arbeiten, Sport, Couch und Bett. Es fällt mir schwer, an mir zu arbeiten und die Trennung als Chance zu sehen, um zu wachsen. Der Sport fällt langsam auch weg, da der Körper sich nicht mehr richtig regenerieren kann, durch den Schlafmangel und der Muskelkater deshalb länger anhält.

Habt ihr Tipps für mich?

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