Insbesondere in Rechnungswesen eine eigenartige Frage. Wie man die Unternehmensphilosophie buchhalterisch dokumentiert - okay... Aber die Ziele der Unternehmensidentität - Komisch.

Deshalb auch, weil sie eben auch ein Bruch mit den traditionellen Zielen darstellen können - Es sei man wäre ehrlich und konsequent im Denken.

Werbemäßig setzt man die Identität in ein Image um. Wie will das Unternehmen nach außen erscheinen. Diese Identität muss authentisch sein. Sonst könnten die Kunden dem Unternehmen ganz schnell kein Wort mehr glauben.

Anbietern denen man nicht glaubt, von denen kauft man nichts. Also schöne grüne Bilder und hinter der Fabrik in China wird die Chemiebrühe in den Yangtze geleitet, dass könnte den Leuten echt aufstoßen.

Das oberste Ziel eines jeden Wirtschafssubjektes liegt in der Maximierung. So die vereinfachende Behauptung. Nutzenmaximierung kann man auf alle Fälle in Zweifel ziehen.

Gewinnmaximierung wird in der Regel dann nicht betrieben, wenn die Geschäftsleitung unfähig ist.

Ein Geschäftsführer einer GmbH ist sogar zur Gewinnmaximierung verpflichtet. Gesellschafter könnten durchaus strafrechtliche Konsequenzen verlangen.

Laut Wiki kommt das Wort aus dem lateinischen und bedeutet derselbe. Hilft nicht viel. Allerdings wenn man dieses Wort so nimmt und nimmt dann noch 'Dinge sind identisch'. Dann kommt man schon um einiges weiter.

Eine Unternehmensidentität soll also dafür sorgen, dass unternehmerische Entscheidungen grundsätzlich überlegt werden. Meint hier: In der Problemstellung wird erst einmal nach den Querverbindungen im Unternehmen gesucht.

Was ist betroffen? Welche Abteilung? Wie die Leistungserstellung?

Wie wirken sich einzelne vorstellbare Maßnahmen aus? Auf das Problem selbst und was werden die Folgen in den Abteilungen oder der Leistungserbringung sein?

Welche Entscheidung passt damit am Besten zu allen anderen bisher getroffenen Entscheidungen? Wie sehen die positiven und negativen Folgen aus? Sind die im Rahmen der Unternehmensidentität akzeptabel, gewünscht oder überhaupt nicht denkbar?

Können alle EntscheiderInnen in einem Unternehmen frei in ihrem Bereich Lösungen beschließen, dann hast Du vielleicht eine Person, die für mehr Maschineneinsatz ist (das kann aus ganz humanen Gründen sein). Die andere Person will lieber Menschen einsetzen (vielleicht aus rein wirtschaftlichen Überlegungen).

Mit den Klammern will ich nur das Gut-Böse-Schema gleich weg schieben.

Natürlich gibt es irgendwann in der Leistungserstellung ein Problem. Nämlich da wo die Schnittstellen, die Verbindungen zwischen den Bereichen bestehen.

Dabei kommt es auch zu Problemen, wenn beide auf gleicher Basis entscheiden und sich auf den einen oder anderen Weg festlegen. Doch wird bei unterschiedlichen Ansätzen bei den Entscheidungen eines passieren: Man wird den Fehler schon vom Gefühl beim anderen suchen.

Sehr viel stärker, je unterschiedlich die Auffassungen sind. Gleichgerichtete Denkmodelle ermöglichen es viel einfacher lösungsorientiert zu entscheiden. Wo beginnt das Schnittstellenproblem? Im Bereich von A oder B direkt? Wann wird dieses deutlich? Liegt das Problem direkt in der Bereitstellung zwischen A und B?

Das Ziel wäre hiermit eine höhere Harmonie, man kann sogar sagen: Streitvermeidung.

Weiteres Ziel könnte man mit Vereinheitlichung von Entscheidungen überschreiben.

Ferner ein Punkt oder ein Teil der Markenbildung. Dabei muss man allerdings wissen, dass die Marken-Identität sich auf den Kunden projizieren soll.

'Die Jacke wurde ohne Kinderarbeit hergestellt.' 'Damit bin ich besonders Cool.' 'Ich verwende besonders fortschrittliche Konsumgüter - Bin also auf der Höhe der Zeit.'

Auch wenn die Marke die Identifikation der Kunden steigern soll, sie zu Fans machen, dann muss ich natürlich in dem Bereich, der meiner Zielgruppe wichtig ist, auch so arbeiten. Sonst klappt das Marketing nicht.

Darin sehe ich die Ziele. In kleinem Rahmen ist das durchaus im System machbar. Doch ein vollständiges gegen den Strom schwimmen wird nicht funktionieren.

Hätte ein Autobauer in den letzten 10 Jahren gesagt: Das was ich an CO2 durch meine Kunden produziere, dafür pflanze ich Bäume. Der Wald wäre von enormer Größe. Doch die Autos hätte keiner bezahlen wollen.

Also bleibt nur der Kompromiss. Schäden durch das Unternehmen soweit wirtschaftlich vermeiden. Wer nicht energieintensiv produziert, der kann ja sagen, ich nehme keinen konventionellen Strom (AKW, Braunkohle), sondern nur aus Wasserkraft.

Ein anderes Unternehmen wird vielleicht Ziel definieren, die in wenigen Prozent Stromersparnis liegen. An so einer Stelle eher reagieren und damit kurzfristig etwas teurer sein oder auf einen Gewinnanteil verzichten.

Doch mal ehrlich: Wen interessiert das? Und wem sind die Unternehmenslenker (Frauen sind da vollkommen unterrepräsentiert) verpflichtet? Es interessiert die Inhaber des Unternehmens! Und die werden sagen: Wenn die Konkurrenz da nicht investiert und uns an die Wand drückt, dann sieh zu.

Oder mache es so, dass bei Vergrößerung des Marktanteils für uns was passiert. Aber kümmere Dich um Deinen Job.

Daher ist das alles etwas sehr schwierig. UND man kann durchaus bestimmte Unternehmensphasen unter bestimmte Themen stellen. Wir erhöhen die Technisierung der Produktion. Wir wollen mehr Mitbestimmung der Belegschaft für den eigenen Arbeitsbereich und die angrenzenden Bereiche.

Doch solche Dinge hält man nur Phasenweise durch oder hat eine Zielgruppe, die genau das eine will (siehe Bio-Landwirtschaft).

...zur Antwort

Das Schema einer Kalkulation findest Du massenhaft über die Suchmaschine Deines Vertrauens.

Beginnt mit den Aufwendungen um die Ware im Laden zu haben und endet beim Risiko der Garantiefälle.

Bei dieser Darstellung geht man davon aus, dass andere Risiken bereits beziffert sind. Also wie viel vom Obst und Gemüse muss bei der Frischekontrolle entsorgt werden? Wie viele Produkte können wegen Erreichung oder Überschreitung des MHD nicht mehr normal verkauft werden?

Anteilige Abschreibungen, Personalkosten usw.

Wie hoch soll der Unternehmerlohn sein? Welche Kapitalverzinsung soll es geben?

Handelsspannen sind allerdings selbst in Produktgruppen bereits unterschiedlich. Man kann also leider nicht einfach sagen: Wareneingangsrechnung mal fünf zzgl. Umsatzsteuer und man hätte den Preis.

Dabei gilt auch, dass bestimmte Waren im Angebot sein müssen. Obwohl die kaum ihren Kostenanteil decken. Vielleicht sogar auf einen Fixkostendeckungsbeitrag verzichtet werden muss.

Einem Kommentar von Dir ist zu entnehmen, die Entscheidung einen Supermarkt zu eröffnen sei bereits gefallen. Da Du jetzt aber auf der Suche nach einem Kalkulationsschema bist, ist kein Businessplan erstellt.

Weiter führst Du aus, Du seist gegen diese Gründungsidee. Dazu kann ich nur sagen: Dann hast Du noch eine gute Chance. Nicht um die Sache zu verhindern, sondern wenn sie denn doch stattfindet auch chancenreich ist.

Immerhin ist eine solche Gründung anspruchsvoll. Die letzte Entscheidung ist zwar die der Rechtsform. Aber die macht einiges von den Anforderungen etwas klarer.

Hängt doch auch von der Rechtsform und weiterer daraus resultierender Verträge ab, wie die steuerliche Belastung sein wird.

Wie aufwendig die Buchhaltung sein wird und welcher Anspruch an die Warenhaltung zu stellen ist.

Auch bauliche Vorschriften und Vorgaben wegen der Hygiene. Zu letzterem denke ich nicht nur an die Kontrolle ob die MitarbeiterInnen alle brav ihre Belehrung (früher Gesundheitszeugnis) haben. Welche Sachen müssen kontrolliert und dokumentiert werden? Das alles ist gar nicht einfach. Unter einen Hut zu bringen.

Erfordert auch entsprechende Investitionen. Eine Finanzierung bekommt man fast nur gegen Sicherheiten. Da stellt sich schon die Frage nach dem Eigenkapital.

Größe und Ausstattung, aber auch Erscheinungsbild ergeben sich aus den Anforderungen des Standortes. Dafür muss man entsprechend auch eine Markterkundung durchführen.

Wo kaufen die Leute vor Existenz der eigenen Gründung ein? Wie hoch ist die Bereitschaft zu wechseln? Wenn es eine Wechselbereitschaft gibt, dann fragt man sich natürlich warum würden die Leute wechseln?

Was kaufen die Leute dann und wie viel? Jetzt wäre man also mit Deiner Kalkulation auf dem Weg. Müsste Kosten und Einnahmen schätzen. Wenn ich Schätzung oder schätzen schreibe, dann ist das schon eine relativ genaue Berechnung auf der Grundlage von Fakten.

Der Spielraum für Fehler ist nicht sehr groß. Klar wenn der Bruttoverkaufspreis bei 0,59 Euro liegt. Verkauft man davon 100 oder 1.000 Stück in einem bestimmten Zeitraum?

Kassensysteme sind heute in der Regel Computer-Netzwerke. Die am Check (also der Kasse wo die KundInnen bezahlen) hohen Belastungen ausgesetzt sind. Wenn ich gesehen habe, wie oft bei einem Discounter die Waage getauscht werden musste, dann sind da schon einige Kosten.

Ob man dafür einen Wartungsvertrag bezahlt oder nicht. Unter dem Strich eine echte finanzielle Belastung. Wie der gesamte Ladenbau. Als Unterpunkt Licht - Daran will ich gar nicht denken.

Das alles und noch viel mehr muss man bei einer Gründung berücksichtigen. Bei einer Gründung, wo man sich entweder an den Tropf einer Kette begibt oder sie sich aber zu Konkurrenten macht.

Über 80% aller Gründungen gehen baden - In der Gründungsphase. Also innerhalb von drei oder fünf Jahren. 100 Gründungen, nach einem Jahr noch 60 am Markt. Dann 36, 22 und im fünften nur noch 18. Jedes Jahr 40% - Die an einer oder mehreren Aufgaben scheitern.

Die Probleme liegen in der Regel am Wissensdefizit. Klar, wieso bauen Ketten sich innerhalb kurzer Zeit viele Filialen auf oder gehen an den Gründungen kaputt? Richtige oder falsche Managemententscheidungen.

Wer auch immer gründen will braucht einen Businessplan. Und je größer das Investitionsvolumen ist, desto besser muss der in seinen Schätzungen auch sein.

Schlimm hierbei ist ja auch der Wertverlust der Investitionen. Die bekommt man ja im Falle einer Betriebsaufgabe nicht einmal im Ansatz rein. Erkundigt man sich nur, was der laufende Meter Regal kostet wird einem doch schnell schwindlig.

Und das Volumen wird mit Anschubkosten (natürlich auch von der Größe abhängig) in einem stattlichen sechs stelligen Bereich kommen. Bin kein Freund von Fremdkapital, obwohl das ja auch abgesichert werden muss...

Mit 20% Fremdkapitalquote dürfte auch da ein Ende der Fahnenstange erreicht sein und nur bei einer großen und qualitativ hochwertigen Gründung.

...zur Antwort

Lustig, alle sagen Ikea. Ich auch. Suche Dir ein Modell aus, wo Du die Höhen frei wählen kannst. Kaufe Dir gleich mehr als Du brauchst und stelle sie auch. Weil das Holz ja lebt und sich verändert. Sieht manchmal doof aus, wenn man später ein neues daneben stellt.

Allerdings möchte ich noch darauf hinweisen: Wenn Du die Regale mal frei in den Raum stellen willst, dann überlege ob man durch die Bücherreihen durch gucken können soll oder ob Du eines mit Rückwand nimmst.

Dabei ist dann die Tiefe auch wichtig. Bei meinen Regalen ist es so, dass meine Bildbände und Atlanten schön ihren Regalplatz füllen. Doch ein kleines Taschenbuch?

Der Gedanke schwirrte mir ohnehin gerade im Kopf: Es ist bei Regalen schon mühsam die Bücher von Zeit zu Zeit mit einem entsprechenden Aufsatz für den Staubsauger vom Staub zu befreien. Staubwedel kannst Du meiner Meinung nach gleich vergessen.

Du hast augenscheinlich Deine Bücher in einem Schrank, es ist durchaus sinnvoll dabei zu bleiben! Wenn Du natürlich möchtest, dass die gesehen werden, dann braucht man natürlich einen mit Glas.

Übrigens: Trotz der Einleitung mit dem schwedischen Möbelhersteller, je nach gesuchtem Stil findest Du eigentlich in jedem Möbelhaus eine Variante dafür. Die Schweden haben eben den Vorteil auf ihrer Seite, dass deren Produkte in der Regel problemlos weiter gebaut werden können. Dazu gibt es dann auch für Ecken was oder andere Kleinteile die Möglichkeiten zur Entwicklung bieten.

Billig sind die fast alle nicht. Da bleiben fast nur Klinkersteine und Holzbohlen (wie sie auf Baustellen genutzt werden).

...zur Antwort

Herzlichen Glückwunsch! Wer es schafft Schweißarbeiten und Gebäudereinigung zu verbinden, der war so schlau ohne Businessplan zu starten.

Ausfüllen eines Formulares gilt nicht.

Dann wäre jetzt die Markterkundung bereits gelaufen und die künftigen Kunden bereits gefragt, wie sie umworben werden wollen.

Daraus wäre mindestens ein kleines Marketing-Konzept entstanden. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Richtig Geld locker machen und ganz viel Werbung oder die 'gesparte Arbeitszeit' jetzt investieren.

Weil mit Sicherheit aber noch alle andere Felder mit Stolperfallen übersät sind, sollte die 'Firma' (die Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht hast) dieses mit Profi-Unterstützung nachholen.

Es ist vielleicht möglich sich hier mal einen Tipp zu holen, aber hier kann unabhängig von der Zahl der Fragen und der Kommentare dieses nicht nachgeholt werden.

Aus diesem Grunde gilt es für den oder die UnternehmerInnen die erste echte unternehmerische Entscheidung treffen und eine entsprechende Planung nachholen.

Übrigens zu Firma: Wenn Du bei der Kundenwerbung auf mich zu kommst und mir erzählst Du willst als Firma einen Auftrag, ich würde ihn Dir glat geben. Warum? Du wärst als Scheinkaufmann aufgetreten und hättest Dich freiwillig dem Handelsgesetzbuch unterworfen.

Deshalb noch ein Glückwunsch und drucke Dir das hier aus. Textmarker raus und markieren: So lange ich nicht verpflichtet bin, mich als Firma zu titulieren sollte ich das nur mit ganz guten Gründen tun.

Leider befürchte ich allerdings, dass Du irgendwelche Zettelchen bei einer Billigdruckerei in Auftrag geben wirst und diese in die Hausbriefkästen wirfst. Hoffe für Dich, dass Dir da unangenehme Folgen und Erfolglosigkeit erspart bleiben.

Viel Glück.

...zur Antwort

Wie lange Du Dich damit beschäftigst ist nicht sonderlich aussagekräftig. Daher kann man auch nicht sagen, wann Du mieten sollst.

Deshalb sollte man mit professioneller Unterstützung erst einmal einen Businessplan aufstellen. Daraus ergibt sich dann der Mietzeitpunkt.

Aus Erfahrung dauert die Aufstellung eines Businessplanes sechs Wochen, dazu kommt noch immer die Zeit für ein paar Nacharbeiten. Die sechs Wochen sind richtig intensiv und man kann die Woche mit 40 Arbeitsstunden kalkulieren.

In dieser Zeit setzt man sich genauer mit Dingen wie Chancen und Risiken auseinander. Dazu gehört auch eine Berechnung der Marktlage und die kann bereits in unterschiedlichen Stadtteilen ganz unterschiedlich sein.

Wenn die Nacharbeiten am Businessplan fertig sind, dann geht es um die organisatorische Umsetzung. Wann wird welcher Auftrag erteilt? Welcher Amtsweg muss erledigt werden?

Ein guter Plan hat auch schon die jeweiligen Anbieter festgeschrieben. Soweit dies möglich ist. Denn es kann ja passieren, dass Du einen Laden findest und dort werden aber noch andere Arbeiten notwendig.

Vielleicht will der Vermieter noch einen Elektriker in den Laden schicken usw. Dieses hängt dann von den konkreten Gegebenheiten ab. Auch wenn Freunde dabei helfen, dann können die vielleicht auch nicht so, wie sie gern wollen.

Also der ganz normale Wahnsinn. Zwischen erstem Tag Businessplan und Eröffnungstag kalkuliere mal mit sechs Monaten. Wenn Du vielleicht einen Grafiker bzw. eine Grafikerin für Logo, Visitenkarten usw. benötigst, dann braucht man dafür schließlich auch ein paar Wochen, bis dann die Druckerzeugnisse fertig sind.

Dabei hast Du auch gleich eine erste Idee von den vielen kleinen Problemen. Natürlich hat man während der Einrichtung nicht wirklich Zeit für die Suche eines Grafikbüros oder auch nur die notwendigen Besprechungen, hat aber die Anschrift ja noch nicht...

Die Dinge müssen daher in der Zeitplanung wie so ein Uhrwerk mit Zahnrädern koordiniert sein. Sonst verzögert sich die Eröffnung schnell um mehrere Wochen.

Individuelle Dinge spielen ja auch eine Rolle. So kann bei der einen Gründung ein großes Problem die Betreuung von Kindern sein. Andere finden vielleicht nicht den richtigen Steuerberater, wieder andere haben diese Punkte schon vorher geklärt.

Viel Erfolg.

...zur Antwort

Was denn nun? So ein Clubhaus eines Vereins ist ja kein Selbstzweck.

Ich vermute daher: Ihr wollt eine Kneipe, in die nur kommt, wer Eintritt zahlt. Und zwar Eintritt als Mitgliedschaft.

Verdienen wollt Ihr daran sicher auch.

Man kann das zwar auch so stricken, dass man mit Kulturpflege oder ähnlichem dieses Gemeinnützig macht, dies verlangt aber Vorstand, Mitgliederversammlung, Satzung usw. Übrigens auch (wenn nicht zwingend) die Eintragung im Vereinsregister.

So ein Verein könnte Euch natürlich als Angestellte führen. Allerdings habt Ihr dann ganz viele Leute, die mit entscheiden wollen. Wer Mitglied wird zum Beispiel. Oder die Preise. Oder oder oder.

Klar, so ein Club hat Vorteile. Aus England und den USA ist das sogar ziemlich bekannt. In England mehr eine Sache der 'hohen Gesellschaft', in den USA eine Sache des Geld-Adels, Stichwort Country-Club.

In dieser Richtung existieren Tennis-Clubs und Golf-Clubs. Wobei viele Tennis-Vereine sich öffnen mussten, weil sie die Kosten sonst nicht mehr in den Griff bekommen hätten.

Ich sehe für Euch keine Zielgruppe - Ob als e.V. oder auch als Gewerbe.

Dabei dürfen wegen der steuerlichen Begünstigung die Beiträge nur im Sinne des gemeinnützigen Zwecks ausgegeben werden. Aber nicht im Betrieb des 'Clubhauses' landen.

Das Thema ist sehr komplex. Jedenfalls wie Du es als Frage schilderst. Um tatsächlich die Chancen ermitteln zu können (und vorsorglich auch die Risiken mit deren vielleicht möglicher Vermeidung) solltet Ihr Euch Urlaub nehmen.

Jeder einen Monat und dann mit Unterstützung eines Unternehmensberaters/Trainers einen Businessplan erstellen. Ohne diesen Einsatz vorweg wird jedes Projekt in diese Richtung scheitern. Versprochen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.