Ja, als sich mein Bruder das Leben nahm. Ich saß an diesem Tag mit meiner Nachbarin im Garten. was sollte ich sagen: Und übrigens...

Ich habe nichts gesagt! Ich war selbst unter Schock und habe es überspielt.

Am Abend war ich mit meiner Familie im Kino. Mein Bruder war total gerne im Kino. Ich habe nur an ihn gedacht. Er wird nie wieder hier sein!

Die erste Zeit war die schlimmste! Ich habe eine zeitlang gebraucht um es zu realisieren. Es ist geanuso wie du schreibst, man lebt seinen Alltag und dann wacht man in der Früh auf und plötzlich bricht alles über dich herein.

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Wenn man mir erklärt wie ich zu sein habe und warum. Meine Schwester war da Weltmeisterin darin.

Als unsere Mutter ins Pflegeheim musste, hab ich mich um alles gekümmert. Auch um den Umzug und die Räumung ihrer alten Wohnung.

Egal, ich hab es ja gern gemacht für die Mama. Als sie verstarb konnte meine Schwester nicht kommen, weil sie angeblich selbst krank war. Ich war die letzte die sie im Krankenhaus besucht hat. Zuerst ich und meine beste Freundin, dann ich und mein jetziger und dann ich und mein Ex. Meine Schwester war kein einziges Mal da.

Und der Übergau: Die ist nichtmal zum Begräbnis gekommen!

Die hat mich einfach so allein gelassen und sich abgeseilt- natürlich hab ich auch die Begräbniskosten allein auf meiner Rechnung.

Aber MIR immer zu sagen wie ich zu sein habe! Das ist echt das Letzte! Da treibt es mir die Tränen in die Augen! Ich bin ja sicher auch nicht immer perfekt. Aber das hat ... naja, jetzt fehlen mir die Worte!

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Ich bin ein Kind der 80er. In meiner Jugend gab es Gangs ohne Ende. Die Landschaft war auch viel bunter. Es gab Punks, Skins, Psychos, Popper, Groovties uvm.

Damals war jeder in irgend einer Gang. Die haben sich auch geplant getroffen und ggseitig verprügelt. War eine echt schräge (idwie auch schlimme) Zeit! Wie ist das heute?

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Ich empfehle dir das Buch 'Schicksal als Chance' von Thorwald Dethlefsen.

Da geht es genau um dieses Thema und ich bin da voll bei dir!

Jeder Mensch hat etwas bestimmtes zu lernen und bekommt genau das Leben präsentiert, dass ihm das ermöglicht.

In dem Buch wird zB auch beschrieben, dass es Frauen mit Helfersyndrom gibt. Und die kommen genau immer wieder in solche Situationen, bis sie es durchbrochen haben. Du bekommst dein Problem solange immer wieder serviert, bis du es gelernt hast. Und dann ist es erledigt.

Sehr starkes Buch! Wenn dich das Thema interessiert, solltest du es auf jeden Fall lesen. Da geht es auch um so Themen wie Leben nach den Tot. Also sehr tiefgündig und absolut interessant.

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Ich selbst kann mich an keine erinnern. Aber an lustige Kindheitsmomente meiner Kinder: Mein großer Sohn war damals ca 2 und ich war mit ihm in Wien in der Innenstadt.

Damals war eine große Veranstaltung und Indianer zogen mit Trommeln und Getanze durch die Stadt. Mein Sohn hat sich von mir losgerissen und ist mit denen mit viel Gehäule und Getanze mitgelaufen. Und ich wusste nicht, wie ich den da wieder rausholen soll!

Aber es hat ihn voll getaugt und der war da voll dabei!

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Ich glaube jeder hat funny Storys. Vlt sind dir die einfach gerade nicht in den Sinn gekommen. Ich erinnere mich zB an eine Lehrerin, der das Gebiss im Unterricht rausgefallen ist.

Oder ich hab mal gefurzt und dachte, ich bin allein. Dann drehte ich mich um und hinter mir stand ein kleiner Junge und sah mich ganz kugelrund an.

Jeder hat solche Geschichten!

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Nein, sicher nicht jeder! Manche haben ja Vorstellungen, die erfüllt niemand!

Letztens sah ich eine Sendung, da ist ein älterer Herr auf eine angebliche junge Dame im Internet reingefallen. Die hat ihm Bilder geschickt von irgend einer Pornodarstellerin und er dachte echt, der schreibt jetzt mit dieser Person. In Wirklichkeit war es irgendein afrikanischer Mann, der versucht hat, ihn abzuzocken!

War schockverliebt. Und dann denk ich mir: Naja, der muss ja auch einen Spiegel daheim haben und wissen, dass keine 20jährige auf ihn scharf ist. Solche Leute tun mir dann auch nicht leid!

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Duo Auftritt mit einer Freundin absagen?

Hi,

Neulich hatte mich eine Mitschülerin aus der Parallelklasse gefragt, ob ich mit ihr zusammen bei einem Musikwettbewerb mitmachen möchte. Ich hatte direkt zugesagt und jetzt bereue ich es ein wenig, weil ich ehrlich keine Lust mehr dazu habe. Ich bin w15

1. Ich habe gerade keinen Klavierlehrer und kann die Stücke deshalb nicht so schnell lernen. In den Sommerferien habe ich überhaupt keine Zeit dafür, weil ich die ganze Zeit weg bin.

2. Ich hatte bei dem Wettbewerb schonmal mitgemacht und es war kein schönes Erlebnis.

3. Wir haben die Stücke noch nicht bestellt, geschweige denn, angefangen zu üben. Und ich weiß aus Erfahrung, dass wir damit spät dran sind, auch wenn wir noch ein halbes Jahr haben.

4. Ich habe in den letzten Monaten gemerkt, dass ich immer mehr Lampenfieber bekomme und ich hab wirklich Angst bei dem Gedanken, dort spielen zu müssen und bewertet zu werden.

5. Ich spiele jetzt auch eher in Ensembles und für Solo oder Duo Auftritte bin ich nicht mehr selbstbewusst genug.

6. Ich habe Angst, dass, wenn wir dort vorspielen, ich die Fehler mache und sie mit runterziehe. Und ich weiß, dass ich die Stücke in dieser Zeit nicht schaffen werde.

Allerdings hatte sie mich vor 2 Wochen gefragt und ich fühle mich schuldig, dass ich ihr noch nicht abgesagt habe. Sie müsste dann jemand anders finden.

In dem Moment als ich zugesagt hatte, hatte ich nur daran gedacht, wie toll es wäre, mit jemandem zusammen zu spielen. An die Schattenseiten hatte ich überhaupt nicht gedacht.

Was denkt ihr, sollte ich ihr jetzt doch absagen oder mitmachen? Und wie würdet ihr das formulieren?

Vielen Dank im Voraus!

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Absagen. Du hast einen triftigen Grund: du hast keinen Klavierlehrer und ohne den kannst du bis dahin nicht auf dieses Niveau kommen und würdest nur alles versemmeln, was niemanden was bringt!

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Ist es normal dass man ständig traurig sein will?

Vor ca. einem halben Jahr habe ich von dem Mädchen dass ich über alles gemocht habe eine Abfuhr bekommen.Ich war erst sehr traurig und niedergeschlagen aber dann habe ich mich wieder hauptsächlich erholt aber nun war ich lange Zeit mit meinen Freunden in einer Krise aber auch dort verbessert es sich wieder.Aus irgendwelchen Gründen verschwindet aber die Traurigkeit,die mit der 2.Krise wiederbekommen ist kommt immer wiederzurück und inzwischen ist es mehr Stress als Traurigkeit.Ich bilde mir das ich meinen Status in der Klasse total verhauen habe und ein Außenseiter bin oder werde obwohl das nicht mal stimmt .

Außerdem versuche ich mich gefühlt immer wieder runterzumachen und denke so Sachen wie "Er ist ja etwas wert aber ich sowieso nicht."Es ist ja nicht so als ob ich eine Depression habe weil eigentlich ist in mir drin ja jetzt ein bißchen mehr Lebensfreude und lachen kann ich auch noch(Wenn auch nicht so herzlich wie früher).Wenn ich aber eine Freundesgruppe sehe die sich zusammen freut glühe icb fast vor Neid.Andererseits könnte es sein,dass ich einfach nur Mitleid von meinen Mitmenschen bekommen will um mich richtig eingebunden zu fühlen.(Was ich nicht tue)Aber von so etwas kann ja kein Minderwertigkeitsgefühl kommen...Ich weiß nicht ist das eine Pupertätsphase(bin 14)?Ist das normal?Geht das wieder vorbei?Verschwindet das wenn ich die Google Tipps gegen Minderwertigkeitskomplexe einsetze oder ist das nur ein Teil?Sind das überhaupt Minderwertigkeitskomplexe?

Ich hoffe es gibt hier jemanden der Bescheid weiß und mir weiterhelfen kann!

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Das ist eine Pubertätsphase und geht vorbei. Du bist in einer Selbstfindungsphase.

Die gute Nachricht ist: Es hat auch etwas mit Intelligenz zu tun, sich zu hinterfragen.

Das ist wie in der Schule: Die einen kommen zur Prüfung und sagen: Mah, alles kein Problem, lächerlich!

Die anderen gehen zur Prüfung und denken sich: Hoffentlich schaff ich das!

Am besten schneiden dann immer die Selbstzweifler ab.

An sich selbst zu zweifeln setzt ja auch voraus, dass man versucht, sich richtig einzuschätzen und selbst zu reflektieren. Das können nur intelligente Menschen und dann kommen natürlich auch oft Zweifel auf.

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Wien. Weil es einfach cool ist und ja, ich lebe in der Nähe. Ich habe einen Nahbezug zur Wiener Geschichte. Wien ist eine der schönsten Städte der Welt und ja, ich bin stolz auf den Franz und die Sissy!

Wien wird immer wieder als lebenswerteste Stadt gewählt, gilt aber auch als eine der unfreundlichsten.

Das kann ich nur bestätigen. Die Wiener sind nicht zimperlich und ihr Grantigtum ist nicht nur legendär, sondern auch offiziell bestätigt.

Kann man mögen, muss man aber nicht.

Ich mag das!

Einmal bei einer Fußgängerampel: Die Fußgängerampel hatte Rot. Ein Fußgänger stand am Straßenrand und wartete, also unterhalb des Gehsteigs. Ein Lieferwagen fuhr im Eiltempo vorbei und der Fahrer rief raus: Heast Oida, wennst scho mitten auf der Kreuzung stehst, dann regel wenigstens den Verkehr!

DAS ist Wien und ich liebe es!

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was anderes ( was ? )

Haha, mein peinlichstes Erlebnis war mal beim Arzt. Ich musste zum MRT.

Ich bin da ganz ohne Vorgedanken hin. Ja ein Arztbesuch, mein Gott!

Als ich reinkam merkte ich dass ich aufs Klo muss. Ich hab noch kurz überlegt, ob ich zuerst pinkeln geh oder mich zuerst anmelde. Es war nur eine Frau vor mir und ich dachte mir: OK: Zuerst anmelden!

Ich bin dann auch relativ schnell dran gekommen. Und dann sagte die Dame plötzlich, ich bekomme jetzt ein Mittel in die Venen gespritzt. Ich bin zwei Schritte zurück gegangen. Ich hab gerade noch den Sessel gefunden und dann war ich weg!

Voll ohnmächtig geworden!

Später bin ich aufgewacht und hab bemerkt, dass ich mich angepinkelt hab.

Hätte ich doch vorher aufs Klo gehen sollen.

So peinlich. Ich hab das mal später einer Freundin erzählt und die: Wie alt warst du da, fünf?

Und ich: Nö! 30!

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Ich weiß es nicht, vlt wegen dem was der Herr Präsident dort aufführt und sie sich nicht damit identifizieren können/wollen.

Ein guter Freund meines Sohnes ist Russe und stolz auf seine Herkunft. Er ist hier aufgewachsen und ist eingefleischter Österreicher aber sieht sich auch als Russe. Er ist echt ein super junger Mann. Schaut nicht weg wenn er sieht, dass was nicht so gut ist. Hat sich mal eingemischt, als er sah, dass ein Typ seine Freundin in der Öffentlichkeit schlug. Hat dem unbekannterweise ordentlich eine in die Fresse gehaut und sich dann eine Anzeige wegen Körperverletzung eingehandelt.

Hat mal am Nachhause-Weg einen Obdachlosen bei Minusgraden im Freien liegen gesehen und die Rettung gerufen.

Er ist ein Österreicher aber er ist auch stolz auf seine russischen Wurzeln. Und das finde ich gut und richtig!

Wir haben in meiner Stadt übrigens viele Russen, weil wir nach der Kriegszeit in die russische Besatzungszone gekommen sind. Offenbar sind da viele geblieben, leben schon seit Generationen hier aber sind dennoch stolz, Russen zu sein. Was auch völlig okay ist. Und das sind wie gesagt auch absolut bodenständige Mitbürger die wir auch nicht missen wollen.

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Da gibt es vieles. Mein Freund, der immer für mich kocht und seinen Haushalt auf Vordermann bringt, damit ich mich ja wohl fühle wenn ich da bin. Obwohl es mir eigentlich eh egal ist, ob es aufgeräumt ist oder nicht. Hauptsache er ist da! Oder wie er mir zu unserem ersten Valentinstag per Boten einen Blumenstrauß ins Büro schicken hat lassen.

Oder meine beste Freundin, die ich vor zwei Wochen mitten in der Nacht angerufen hab, nachdem ich einen Anruf bekam, dass meine Mutter nach einem plötzlichen Herz-Kreislauf Stillstand ins KH eingeliefert wurde und im künstlichen Tiefschlaf liegt. Sie hat sofort gesagt, ich hol dich morgen ab und dann fahren wir gemeinsam hin. Da war ich so dankbar, weil alleine hätte ich das nicht geschafft.

Und mein Freund, der 300 km von mir entfernt wohnt, war auch am nächsten Tag da. Hat sich spontan freigenommen und war jeden Tag mit mir bei der Mutti.

Mein Ex war am letzten Tag mit mir bei ihr. Da stand fest, dass sie einen Gehirnschaden hat und sterben wird, wenn die lebenserhaltenden Maßnahmen ausgeschaltet werden.

Als wir rausgingen, kamen die Tränen und ich sagte: Jetzt hab ich zum letzten Mal in meinem Leben die Mutti gesehen! Das war sehr traurig.

Er hat ein bisschen mit mir mitgeweint. Vorgestern hat er mir geholfen, die Sachen aus ihrem Zimmer im Pflegeheim zu holen.

Alles in allem muss ich sagen, ich hab nicht viele enge Freunde, aber die paar die ich habe, sind sofort da und dafür bin ich sehr glücklich.

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Naja, da würde ich mich fragen, ist er der Mann meines Lebens? Will ich mit dem Kinder haben und eine Zukunft aufbauen? Wohl eher nicht. Damit ist schon alles gesagt.

Man ist ja nicht in einer Beziehung damit man dann Probleme hat, die man vorher nicht hatte sondern, weil es schön sein soll.

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Als ich mit 18 schwanger war, hat mein Opa zu mir gesagt: Bei dir hab ich schon immer gewusst, dass aus dir nix wird.

Ich bin total traurig und gleichzeitig wütend heim gegangen. Hab an der Abendschule Abi nachgeholt und danach ein Studium abgeschlossen.

Die Worte vom Opa finde ich immer noch krass, aber gleichzeitig haben sie mich bestärkt, es ihm zu zeigen!

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Kann da mehrere Varianten aufzählen:

Meine Schwiegereltern waren mega geizig (und reich). Wir haben Weihnachten immer bei uns gefeiert. Der Tisch hat sich gebogen und es gab Essen ohne Ende. Es war immer ein rauschendes Fest und nach der Bescherung kamen Freunde. Es war jeder herzlich willkommen und wir haben uns nie lumpen lassen bei der Feier.

Einmal feierten wir bei den Schwiegereltern. Ich hab den ganzen Tag nichts gegessen in Vorfreude auf das Weihnachtsessen. Wir kamen dort hin und da stand ein (!!!) Teller mit Wurst und Brot am Tisch... Ich sah das und dachte mir: Und was essen die anderen?

Die Schwiemu sagte, keine Sorge, ich hab noch was im Kühlschrank. Und ich dachte mir: Und warum stellst du dass nicht auf den Tisch? Da traut sich ja keiner was nehmen wenn man zu viert ist und 20 Scheiben Wurst am Tisch liegen....

Heute wär ich viel cooler und hätte mir eine Pizza bestellt und gefragt, ob noch wer was will!

2: Eine Freundin von uns bestellt sich bei den gelegentlichen Treffen kein Essen, aber sobald das Essen abgeräumt wird und gefragt wird, ob das nicht mehr gegessen wird, ruft sie: Ich esse das noch!

PS: Ist keine Arme, hat ein Eigenheim und einen Zweitwohnsitz in einem Skiort.

3: Ein Freund ruft zum Umzug helfen aus. Als eine Pause gemacht wird, sagt der, ich hab noch ein Bier, aber ich braucht mir eh nur das zu zahlen was es gekostet hat.

Alles selbst erlebt und nicht frei erfunden!

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