![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/0_nmmslarge.png?v=1438863662000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Hallo,
ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Dennoch sind dir in deinem Tun, mehr oder weniger, die Hände gebunden, solange sich deine Freundin dir gegenüber erstmal nicht öffnen möchte. Das Wichtigste hierbei ist, dass du ihr tagtäglich beweist, für sie da zu sein. Wenn sie merkt, dass sie dir all ihre Sorgen und Probleme anvertrauen könnte, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie sich dazu überwindet, den Schritt zu gehen. Sie zu stärken, ohne die Form der Belastbarkeit ihrerseits und dessen Auswirkungen zu kennen, bedeutet wahre Freundschaft. Sollte dies dennoch zu nichts führen, kann ich dir raten, dass es gegebenenfalls helfen könnte, "den Spieß umzudrehen" : Vielleicht gibt es etwas, dass dich belastet, worüber du sprechen möchtest und es noch nicht geschafft hast. Wenn deine Freundin merkt, dass du Vertrauen ihr gegenüber hast und "nur sie" dir helfen kann, wird es ihr leichter fallen, ihre eigenen Sorgen/Ängste mit dir zu teilen. Wichtig ist allerdings auch, dass du sie nicht zu sehr bedrängst und ihr, trotz regelmäßigen Aufmerksamkeiten deinerseits, den nötigen Freiraum bietest.
Ich wünsche dir ganz viel Glück und euch beiden viel Kraft!
GreenCaraway