Es kommt immer darauf an in welchem Zustand sich beide befinden. Wenn es einem von beiden so schlecht geht das sie die andere mit runter zieht hilft das beiden nicht weiter. Erfahrungs gemäß sind die meisten auch nicht stabil genug um eine stütze für andere darzustellen in so einem Fall.
Es gibt aber auch Situationen und Menschen mit psychischen Problemen die das können. Manche sind halt auf einem Weg in dem sie gelernt haben damit umzugehen oder es zu bekämpfen, also auf einem Weg der Besserung. Dann kann eine Freundschaft natürlich funktionieren.
Man sollte aber nicht davon zurückschrecken auf sich selbst zu achten wenn es dem anderen schlecht geht und man sich emotional mit runter gezogen fühlt.
Wofür eine solche Freundschaft halt gut ist ist wenn man jemanden zum Reden braucht der seine Sicht bezogen auf die Psyche verstehen kann. Viele Leute die solche Probleme nie hatten können sie auch nur schwer verstehen.
Und natürlich wenn du die Person magst und mit ihr gut auskommt und ihr euch nicht gegenseitig belastet steht einer Freundschaft nix im Weg.
Nur wie gesagt vergiss nie dein eigenes Wohl.