Weil es keine 12,5 Sauerstoffmoleküle gibt. Teilchen können generell nur in ganzen Zahlen angegeben werden, weil es zum Beispiel kein halbes H-Atom gibt. Deswegen hat man einfach 25 genommen, sodass man eine ganze Zahl erhält.
Sieht besser aus und ist zudem auch wissenschaftlich korrekt. :)

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Am besten du informierst dich über den allgemeinen Aufbau von Aminosäuren. Es gibt eine Aminogruppe (NH2) und eine Carboxygruppe (COOH), wobei beide Gruppen über ein Kohlenstoff verbunden sind:

H2N - C - COOH

An diesem mittleren C-Atom hängen nun die Seitenketten dran. Bei der einfachsten (proteinogenen) Aminosäure sind das zwei Wasserstoffatome. Bei allen anderen Aminosäuren (außer Prolin)  ist ein H-Atom durch Seitenketten ausgetauscht, wie zum Beispiel durch eine Methylgruppe -CH3 (Alanin). Diese Seitenketten KÖNNEN hydrophob, unpolar sein. Beispiele dafür sind eben Alanin, Valin, Leucin, usw. . Andere Reste können aber auch polar und aromatisch sein, also quasi nicht beschränkt auf unpolare Seitenketten.

Wenn man nun Aminosäuren zusammenknüpft, dann reagiert immer nur Aminogruppe mit Carboxygruppe. Die Seitenketten reagieren dabei nicht! (gibt es schon, aber hier jetzt unwichtig)

H2N - C - COOH + H2N - C - COOH --> H2N - C - CO-NH - C - COOH

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Fette bestehen aus zwei Komponenten: Glycerin und Fettsäuren.
Glycerin besitzt drei "Bindungsstellen", um daran Fettsäuren zu binden.
Das Problem an deiner Frage ist nun, dass diese Fettsäuren keine festgelegte Struktur haben. So können gesättigte Fettsäuren enthalten sein, wie Stearinsäure, aber auch ungesättigte wie Ölsäure.
Es sind also Moleküle, die aus verschiedenen Fettsäuren aufgebaut sind.

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Ist doch ganz klar die Aufgabe: In welche Ionen dissoziert das Salz.

Das ist einmal Hydrogensulfat und Aluminium-Kation (um es mal einfach auszudrücken, für hier reicht es). Diese besitzen in Lösung zudem eine Solvathülle, hier in Wasser eine Hydrathülle. Zudem wird Enerige benötigt, um das Gitter des Ions zu brechen (Gitterenergie), Hierbei wird aber auch Energie frei, wenn sich die Wassermoleküle um die Ionen legen, die Hydratationsenergie.

Um zu ermitteln, ob es sich um ein Molekül handelt, oder um eine Ionenverbindungen, so ist eine kleine Faustregel hilfreich. Ist die Elektronegativitätsdifferenz zwischen zwei unterschiedlichen Elementen größer als 1,7 , so kann man von einer Ionenverbindung ausgehen. Alles kleiner als 1,7 dementsprechend eine (polare) Atombindung (H-Cl z.B.). Für 0 gilt eine Atombindung, immer zwischen zwei gleichen Elementen (C-C, H-H).

Als Beispiel Calciumfluorid CaF2:
EN (Ca) = 1,0    EN (F) = 4,0      Differenz: 3,0

Somit kann man von einer Ionenverbindung ausgehen.
Die Faustregel ist nur oberflächlich und es gibt viele Ausnahme, besonders bei den Nebengruppen. Doch für einfache Verbindungen kann man sie anwenden.
Als weitere Stütze sei gesagt, dass Metalle (I,II Hauptgruppe außer H2) mit Nichtmetallen so gut wie immer Ionenverbindungen eingehen.

Versuch mal die anderen Beispiele zu lösen und wir schauen mal drüber. :)

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Wie hier schon erklärt worden ist, findet die "Knallgasreaktion" als zusammenfassende Reaktion nur auf dem Papier statt. In der Atmungskette werden die Edukte über Enzyme zusammengeführt und auch nicht als H2 zum Beispiel.
Viel interessanter sollte sein, wie der Körper Wasserstoffperoxid unschädlich macht und sogar für sich nutzt. :)

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Welche Hybridisierung besitzen AlkINE und AlkENE (bitte den Suffix "-en" entfernen). Zur Hilfestellung: Alkane besitzen eine sp³-Hybridisierung.
Zusatz: Welchen C-H-Winkel besitzen beide Stoffklassen aufgrund dieser Erkenntnis?

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Verstehe deine Frage nicht. Willst du wissen, welche Verdünnung angewendet wurde, welche Konzentration an Protonen (H+) vorliegt oder auf was bezieht sich die Frage?
Der pH-Wert spiegelt die Konzentration an H+ wieder, indem diese eben durch einen negativen dekadischen Logarithmus anschaulicher gemacht wurde.

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Es muss soviel Energie von außen zugeführt werden, dass die kinetische Energie der Wassermoleküle einen so hohen Wert erreicht, dass sie den Verband aus Wasserstoffbrücken und anderen (fast nebensächlichen) intermolekularen Kräften verlassen können. Sie müssen quasi so stark schwingen, bis sie die Flüssigphase verlassen, um es mal zu umreißen.

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Darf man Fragen, was für eine Agar-Platte du hast? Zur Anreicherung von Mikroorganismen solltest du ein komplexes Medium verwenden. Zudem sollte man steril arbeiten (über Bunsenbrenner z.B.), wenn du nur MO von einem bestimmten Objekt isolieren willst, sonst können MO aus der Luft sich anlagern.

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Stärke=Polysaccharid
Ausgangsstoff für die alkoholische Gärung ist im Prinzip Glucose.
Somit muss das Polysaccharid über Amylasen zu Disacchariden zersetzt werden, welche dann wieder über Enzyme zu Monosaccharide werden, zu welchen Glucose gehört.
Bakterien oder auch einzellige Pilze (Backhefe - saccharomyces cervisiae) verwenden diese Gärung zeitweise zur Energiegewinnung. Dabei entsteht Alkohol und CO2, aber quasi jeweils nur als Nebenprodukt, denn der Sinn liegt in der Glykolyse (falls ausführlicher, bitte melden).

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Die ANAEROBE Dissimilation kann man faktisch in die anaerobe Atmung und Gärung unterteilen. "Anaerob" besagt ja lediglich, dass für den Stoffwechsel kein Sauerstoff verbraucht wird, sondern die Energie der organischen Verbindungen auf andere Stoffe transferiert wird. Bei der dementsprechenden Atmung kommen andere Elektronenaktzeptoren vor, zum Beispiel Nitrat, Sulfat oder auch Methan. Bei der Gärung benötigt es keinen externen Elektronenaktzeptor, dh. für den Abbau von organischen Materialien werden keine Stoffe von außen benötigt (also kein Sauerstoff, Nitrat, usw.). Hier werden Intermediate des Stoffwechsels (allem voran Pyruvat) in andere Stoffe (zum Beispiel Alkohol, Lactat) umgewandelt. Dabei wird, um es wirklich oberflächlich zu sagen, Energie gewonnen.

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Da die Antworten bis jetzt ungenügend, bzw. für Verwirrung sorgen werden, werde ich versuchen, dies zu erläutern.
Du meinst mit Sicherheit die Fette Öle. Als Grundgerüst für Fette (in der Fachsprache auch TriacylglyceriNe genannt, oder optional TriglyceriDe) gilt Glycerin (Fachsprache 1,2,3-Propantriol). Wie der Name schon verrät, besitzt dieser Zuckeralkohol 3 Hydroxygruppen. An diese binden bei Fetten bzw. fette Öle jeweils 3 Fettsäure, die unterschiedlich sein können, über Esterbindungen.
Fettsäuren sind (Mono-)Carbonsäure (Alkansäure), mit langkettigen Kohlenwasserstoffketten (meist zwischen 14 und 20 C-Atome), welche ungesättigt (besitzen min. eine Doppelbindung) und gesättigt (keine Doppelbindung) sein können. Pflanzliche Öle sind meist reicher an ungesättigten Fettsäure, was ihnen oft eine flüssige Form gibt (falls hier "warum?" auftaucht, kann ich dies gerne beantworten). Mir ist bei Triglyceriden nicht bekannt, dass ungesättigte Fettsäuren an bestimmten Stellen (ob nun C1, C2 oder C3 des Glycerins) bevorzugt vorkommen. Bei Phosphoglyceriden wird jedoch die C2-Stelle am Glycerin von ungesättigten Fettsäuren oftmals besetzt. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass Triglyceride mit jeweils 3 ungesättigten Fettsäure energetisch zu hoch und somit instabil sind, da die ungesättigten Fettsäure in cis-Konfiguration vorliegen, sodass sie "mehr" Raum einnehmen und sich sterisch behindern.

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Zunächst einmal für C2 (kenne übrigens den Namen des Moleküls nicht, da über dessen Existenz noch gerätselt wird):
2 x C-Atome --> 2 x 4 (Außenelektronen) = 8 Elektronen = 4 Elektronpaare (e²)
Laut den Resonanzformeln (Regeln) und den MO-Schema ergibt sich eine Doppelbindung zwischen den beiden C-Atomen. Dh. C=C, wobei links und rechts e² sind: |C=C|
Für Carbid - Anion addieren wir nun ein e² dazu, also 5 e².
Laut Resonanzformel (Regeln) und Mo-Schema erhalten wir nun eine Einfachbindung für das anionische Molekül:  C-C , mit jeweils zwei ungebundenen e²  am linken und rechten C-Atom.
Verständlich?

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