Guten Tag, ein Freund von mir hat Geld von mir bekommen, da er es gebraucht hatte. Also geliehen. Dieser sollte es mir zurück zahlen, nach langem hin und her hat er angefangen ein paar Raten zu zahlen. Als dann keine Rate mehr einging, habe ich nachgefragt, warum diese nicht kam. Er sagte er wäre Zahlungsunfähig und würde Privatinsolvenz anmelden (er hat keinen Besitz oder ist selbständig, also keine Ahnung ob das geht).
Daraufhin habe ich natürlich Verständnis gezeigt und gesagt, das er mir das Geld zahlen kann, wenn er wieder Zahlungsfähig ist. Trotz meines entgegen Kommens hat er mich blockiert.
Nun die Frage, da es noch 250€ sind die er mir schuldet ob es sich lohnt für so einen geringen Betrag einen Anwalt einzuschalten?
Vor allem habe ich gelesen, wenn jemand insolvent ist, soll das nichts Bringen, habe auch etwas von einem mahnbrief gelesen, den man versenden lassen kann. Aber alleine das schon in Auftrag zu geben ist ja fast soviel wie das fehlende Geld und ich weiß nicht ob sich dieser Aufwand lohnt. Auf der anderen Seite geht es mir ums Prinzip. Ich möchte ihm eine Lehre erteilen, da ich der Meinung bin das keiner so behandelt werden sollte...
Freundlicher Gruß
B.