Dieser Satz ist grammatisch korrekt. Aber stilistisch nicht ganz gelungen, meine ich. Man braucht vermutlich "heimsuchen" gar nicht. Vielleicht könnte man schreiben: "Im 17. Jahrhundert verwüsteten mehr als 20 Kriege Europa".
Das gesprochene Alphabet:
a, be, ce, de, e, ef, ge, ha, i, je (jot), ka, el, em, en, o, pe, que (ku), er, es, te, u, vau (vogelvau), we, ix, ypsilon, zet, ä, ö, ü, scharfes ß (eßzet)
Ja, man kann aus Adjektiven Verben machen! Einige Beispiele:
kurz: kürzen, verkürzen, abkürzen
lang: verlängern
klein: verkleinern
schön: schönen, beschönigen, verschönern
groß: vergrößern
dunkel: verdunkeln
weit: erweitern
nah(e): sich nähern, sich annähern
weiß: weißen, ausweißen
schwarz: anschwärzen
undundund
Zu unterscheiden ist zwischen formaler und informaler politischer Betreiligung. Formale Beteiligung ist durch Rechtsnormen geregelt, etwa die Teilnahme an Wahlen, Volksabstimmungen und Volksbegehren oder BürgerInnenentscheiden. Informale Beteiligung ist rechtlich nicht geregelt, etwa die Mitwirkung an Bürgerinitiativen, Planungszellen oder Zukunftswerkstätten.
Zu deinem ersten Absatz: Wenn man mit seinem Projekt von der EU gefördert werden will, muss man im Projektantrag einen Passus ausfüllen, der ungefähr so lautet: "Wie unterstützt das Forschungsprojekt Poltiken der Europäischen Union?" Gefördert wird damit eine Wissenschaft, die die politischen Vorgaben der EU erfüllt. Damit ist die wissenschaftliche Freiheit ausgehebelt. Hier geht es ums Geld. In deinem zweiten Absatz geht es um Fragen der Ethik: Soll Wissenschaft alles machen dürfen? Das ist eine Frage, die die Gesellschaft beantworten muss, ja die Allgemeinheit (im besten Fall). Die Wissenschaft hat uns nicht nur Gutes gebracht, denke etwa an die Atombombe. Die Wissenschaft hat uns auch Gutes gebracht, denke etwa an die Ausrottung irgendwelcher Krankheiten.
In Österreich werden die meisten Wörter mit "Ch" am Anfang mit "K" ausgesprochen: China (Kina), Chemie (Kemie), Chor (Kor), Chianti (Kianti). Wie bei Chianti hält man sich manchmal an die Ursprungssprache: Chanson (Schoso), Chile (Tschile), checken (tschecken), chic (schik). In Österreich ist es nicht üblich, Chriurg (Chirurg, Schirurg), Chemie (Chemie, Schemie) oder China (China, Schina) zu sagen. Der Duden ist da anderer Meinung, aber das hast du eh schon von den anderen erfahren.
Deine Therapeutin sagt dir auch, du sollst dich raushalten. Wenn du das nicht kannst, dann musst du mit dem Verfall deiner Mutter umzugehen lernen. Du schreibst ja selber, das der Verfall unumgänglich ist. Akzeptiere ihn ganz einfach. Es ist wie es ist. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen.
Du kannst die Person nicht ändern, das können nur professionelle HelferInnen. Du bist Du und nicht sie. Was du für dich selber tun kannst, ist, dass du dich von dieser Person abgrenzt. Im Büro sagst du: Diese Person, die anruft, ist Alkoholikerin, nehmt die Anrufe nicht ernst.
Vielleicht suchst auch du für dich professionelle Hilfe?
Wie kann man seinen Wortschatz erweitern? Indem man spricht (und nachfragt, was das Wort bedeutet), indem man liest (etwa in Wörterbüchern), indem man in eine neue Wörtersprache hineinwächst (etwa durch Arbeit oder Studium). Du kannst natürlich auch bei Reisen regionsspezifische Wörter lernen. Gezieltes Wörterlernen funktioniert. Aber nur dann, wenn du weißt, welche Wörter du lernen willst. Das ist dir aber nicht klar. Jedenfalls kann man es deiner Frage und deinen bisherigen Antworten nicht entnehmen.
Ich bin von den bisherigen Antworten nicht ganz überzeugt. "Ich spreche über das Reden" und "Ich rede über das Sprechen" - ist etwas an den beiden Sätzen falsch? "Hier ist die Rede (vom oder) über das Sprechen" ist klar. Das Nomen "Rede" lässt sich relativ gut in die Syntyx einbauen, "das Sprechen" oder "die Sprache" nicht. Ich empfinde, dass die Verben "sprechen" und "reden" synonym verwendet werden können, aber ich bin mir nicht sicher. Rudolf36 schreibt, dass "Redeverbot" und "Sprechverbot" nicht identisch seien. Das Ergebnis ist doch in beiden Fällen "schweigen", oder?
Du meinst wahrscheinlich die Sprache "Romanes". Diese Sprache wird von den Roma gesprochen und mittlerweile auch geschrieben. Die Schriftsprache gibt es aber erst seit wenigen Jahren. Roma leben in vielen Staaten Europas, etwa in Österreich, Deutschland, Tschechien, Ex-Jugoslawien, Ungarn und in der Slowakei. In Österreich ist die Sprache Romanes vom Staat anerkannt. LG
Die Antworten, die du erhalten hast, kommen aus der traditionellen (disziplinären) Wissenschaft. Es gibt aber auch die multidisziplinäre, die interdisziplinäre und die transdisziplinäre Wissenschaft, also noch mehr Wissenschaften. Die Wissenschaftstheorie kann keine Wissenschaft der Wissenschaften sein, weil es die Wissenschaft nicht geben kann. Die Methoden der Naturwissenschaften können nicht einfach auf Sozialwissenschaften übertragen werden (zb die aufgespießten Schmetterlinge). Und neben der Deduktion und Induktion gibt es auch noch die Abduktion. Conclusio: Wer braucht eigentlich eine Wissenschaft der Wissenschaften?
Ich hoffe, du hast eine gute Note fürdie SA bekommen. Ich weiß, ich bin mit meiner Antwort zu spät dran. Trotzdem ein Versuch darüber, was mit deiner Frage gemeint sein könnte. Glosse bezeichnet eine bestimmte Form des Schreibens. Thema hingegen einen Inhalt. Ich kenne nur eine Bedeutung, die sowohl Form und Inhalt betrifft: die Sprache. Der FremdwörterDuden nennt es: "Erläuterung eines erklärungsbedürftigen Ausdrucks". Sprachkritiker verfassten für Massenmedien Glossen über Wörter. Ist meine Vermutung richtig? Ich freue mich auf eine Antwort. LG
Der Duden Bd 9 „Richtiges und gutes Deutsch“ gibt darauf Antwort:
Im Perfekt und Präteritum wird manchmal „das gehobene, feierliche versterben verwendet“. Gemeinsam mit der Todesursache kann versterben nicht verwendet werden, man sagt dann sterben: Sie starb an (einer) Blinddarmentzündung. Aber man kann sagen: Er verstarb im hohen Alter. „Als Attribut und als substantiviertes Partizip sind nur die Formen verstorben, der Verstorbene üblich“: Mein verstorbener Großvater erzählte nie vom Krieg. Ich sprach vor einem Jahr mit der Verstorbenen.
In beiden Fällen heißt es "Bezug auf": Bezug auf Erich Mühsam, Bezug auf die Epochen. Eigentlich hieße es ja:
mit Bezug auf Erich Mühsam
mit Bezug auf die Epochen
Man darf nicht vergessen, dass es zwei verschiedene Verbalsubstantive zu "beziehen" gibt, nämlich "Bezug" und "Beziehung". Beide Substantive haben aber verschiedene Bedeutungen.
Am Satzanfang schreibt man "ich" groß, wie jedes andere Wort auch. Sonst schreibt man "ich" nie groß.
Eine gute Frage, weil das Angebot nicht verständlich formuliert ist. Aber wenn ein Institut einen Sprachkurs B1anbietet, heißt das wohl, dass du dort auf die B1-Prüfung vorbereitet wirst. LG
Ich verwende das Wort "Nomen" anstelle von Substantiv oder Hauptwort.
Das Überwiegen nominaler Ausdrucksmittel liegt im Trend. Die Verben werden schwach, verkommen zu Funktionsverben, weil die wirklichen Verben in Substantive umgewandelt werden. In nominalisierten Texten verschwinden die Täter, jene, die eine Tätigkeit ausüben: Alles wird unklar.
Ein Beispiel aus einem Wissenschaftstext: „Die Förderung von Lernprozessen ist ein wesentlicher Bestandteil in transdisziplinären Forschungsprojekten.“ Vielleicht will uns dieser Text einfach sagen: Transdisziplinäre Forschung fördert das Lernen.
Verteidigungsargumente? Die will ich dir nicht liefern, weil ich nominalisierte Texte ablehne. Aber ich kenne diene Hausarbeit nicht. Es kann sein, dass man manchmal die "Täter" nicht benennen kann, weil sie nicht bekannt sind. Dann ist ein nominalisierter Text angebracht. Schaue dir auch meinen zweiten Satz an: "Das Überwiegen nominaler Ausdrucksmittel liegt im Trend." Vielleicht hilft er dir weiter. LG
Adverb stammt aus dem Lateinischen und bedeutet laut Fremdwörter-Duden "das zum Verb gehörende Wort".
Bei deiner Frage geht es um das Eigentum, also wem etwas gehört oder wer etwas besitzt. Man kann Eigentümer von Grund und Boden (= Land), Immobilien (= Häuser) oder Betrieben (Banken, Firmen etc.) sein. Eigentümer können Einzelpersonen, Gesellschaften (z.B. Aktiengesellschaften), Organisationen (z. B. Vereine) oder der Staat (auch Gemeinden und Länder zählen dazu) sein.
Wenn beispielsweise eine Bank verstaatlicht ist, dann bedeutet das, dass der Eigentümer dieser Bank der Staat (oder das Land oder die Gemeinde) ist. Der Staat entscheidet also darüber, was in dieser Bank zu geschehen hat.
Anträge auf Verstaatlichung kann man nicht stellen. Es gibt kein Formular dafür. Vor cirka 2 Jahren wurde in Österreich die Bank Hypo Alpe Adria verstaatlicht. Warum? Diese Bank wäre pleite gegangen. Der Staat Österreich wollte nicht, dass die Bank pleite geht. Daher wurde der Staat Österreich Eigentümer dieser Bank.
Es gibt aber noch viele andere Gründe, warum es Verstaatlichung gibt.