zu Deiner guten Frage fällt mir spontan folgende Anweisung im Wort Gottes ein:
Kolosser 3:23 Was immer ihr tut, arbeitet daran mit ganzer Seele als für Jehova und nicht für Menschen, ...
Nehmen wir das Beispiel von Martin Luther und dem Kühe melken:
Variante 1, Schlechte Einstellung:
"Die Kuh riecht, wedelt mir mit dem Schwanz ums Gesicht, Fliegen, blödes Melken, für wen, warum, für die paar Euro ....., ich müsste dafür viel mehr Geld bekommen!"
Variante 2 Gute Einstellung:
Auch eine Kuh ist ein Geschöpf Gottes. Milch eine Gabe auch für Menschen in vielfältigster Form.
Durch das Melken trägt man dazu bei, das es für andere Menschen Milch zu trinken gibt. Man macht die Gabe Gottes für andere Menschen zugänglich.
Dabei muss man, wie wie die Bibel sagt, die Kuh gut behandeln (-> Gabe Gottes):
Sprüche 12:10 Der Gerechte kümmert sich um seine Haustiere, aber der Böse ist selbst in seinem Erbarmen grausam.
Mit zu Helfen, das man Milch erhalten kann, hat sicher auch etwas mit Nächstenliebe zu tun.
Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.
Ich selber trinke zwar weniger Milch (nur zum Müsli, oder zum Kaffee). Aber über Schlagsahne freue ich mich schon oder über eine Sahnetorte. Und diese Freude kann ich nur haben weil jemand eine Kuh gemolken hat.
Gleiches gilt für
Freude über ein Brot
ein Glas Wein
ein Stuhl
ein Tisch
ein Fenster
ein Haus
ein schmackhaftes Essen
einen schön gebundenen Blumenstrauß
u.s.w.
Die Nächstenliebe und die Liebe zu Gott kann einem so mit Freude erfüllen. Da alles Gott gehört, trägt man etwas Gutes bei wenn durch gute Arbeit etwas Gutes bewirkt wirkt.
In dem man das beachtet, opfert man dann sein Leben Gott?
Nein.
Was fehlt?
Das was unser Vorbild, Jesus Christus vorgelebt hat und uns lehrt:
Matthäus 16:24, 25 Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Wer ein Nachfolger von mir sein will, muss sich selbst verleugnen, seinen Marterpfahl nehmen und mir ständig folgen. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren, aber wer sein Leben meinetwegen verliert, wird es finden.
Was bedeutet das?
"verleugnen": Nicht mehr nur für sich selber leben
"Marterpfahl": Jesus nahm aus Liebe alles auf sich, ob bequem oder nicht spielte keine Rolle.
"mir ständig folgen": Jeder Christ sollte Jesus als Vorbild nachahmen.
"Leben retten": Gemeint ist das ewige Leben um das man ringen kann, wenn man will. Eine größere Belohnung für all diese harte Arbeit kann es nicht geben.
"Mir ständig folgen": Siehe folgende Anweisungen von Jesus:
Matthäus 28:19, 20 Darum geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. . . .
Deshalb nehme ich am weltweiten Predigtwerk teil, zusammen mit fast 9 Millionen Glaubensbrüdern. Auch kostenlose Bibelkurse gehören selbstredend dazu.
Einige weitere Anweisungen von Jesus:
Johannes 17:11-14 Ich bin nicht länger in der Welt, doch sie sind in der Welt, ........ weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin.
Matthäus 18:20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich mitten unter ihnen.“
Und das sollen wir nicht aufgeben und wir sollten uns gegenseitig Mut machen!
Hebräer 10:24, 25 Auch lasst uns aufeinander achten und uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Taten anspornen. Und geben wir unser Zusammenkommen nicht auf, wie manche es sich angewöhnt haben, sondern machen wir uns gegenseitig Mut — und das umso mehr, je näher ihr den Tag herankommen seht.
Gebet Jesu: Johannes 17:26 Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit sie die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in sich haben und ich mit ihnen verbunden bin.“
Nachfolger Jesu machen somit den Namen Gottes bekannt.
Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.
Das führt dazu:
2. Korinther 4:15 Das alles geschieht für euch, damit die unverdiente Güte noch mehr zunimmt, weil viel mehr Menschen zur Verherrlichung Gottes Dank sagen.
Und darüber freut sich Gott.
Beste Grüße
Joachim