Ich hab gemerkt dass mir im Leben etwas fehlt und geglaubt, dass ich mein Leben mit Geld etwas aufwerten kann. Deshalb habe ich mich mit Sugardaddys getroffen und hatte aus diesem Grund im Monat 3000-4000€ zur freien Verfügung (habe keine Kosten wie Miete etc. zu tragen, deswegen war das Geld wirklich zum „Verballern“)
Und es hat mich NULL glücklich gemacht. Die materiellen Dinge an sich haben mir keinerlei Freude gemacht, ich habe mich eher schnell daran gewöhnt und wollte immer MEHR. Das einzige was mir anfangs gefallen hat war die Sorglosigkeit, dass ich nicht mehr auf jeden Cent schauen musste. Das hat mich auch viel glücklicher gemacht als die materiellen Dinge an sich, sodass es sich für mich besser angefühlt hat 3000€ in der Tasche zu haben anstatt eine 3000€ Tasche. Die Möglichkeit etwas zu kaufen hat mich glücklicher gemacht als etwas zu kaufen.
Kann das jemand irgendwie erklären? Jedenfalls habe ich dann meine Ansprüche sofort höher geschraubt und dann hat mich das Geld sogar UNGLÜCKLICH gemacht, weil ich mich über kleine Dinge nicht mehr freuen konnte und mich sofort minderwertig ohne Geld gefühlt habe.
Wie kann man das erklären, dass mich Geld eher unglücklich macht?