Ab wann ist für dich ein Mensch langweilig? Das definiert doch jeder anders. Für den einen ist es langweilig, wenn eine Person bspw. gerne strickt, für den anderen ist es superinteressant.
Für den einen ist es langweilig, wenn eine Person ständig mit seinen Heldentaten prahlt, für den anderen ist es genau das, was ihn an dieser Person anzieht.

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Würdest du es für dich wollen, wenn jemand nur mit dir zusammenkommt, nur um "Erfahrungen" zu sammeln? Wohl kaum. Du möchtest sicher auch, dass das Mädchen oder die Frau in dich verliebt ist, oder?

Es wäre dem Mädchen gegenüber äußerst unfair und schlicht gemein, würdest du das machen und sie damit ausnutzen. Und nicht nur das, du nährst damit auch die Vorurteile, die leider immer noch über Homosexuelle/Bisexuelle kursieren...

Wenn sie nicht dein Typ ist, bist du auch nicht verliebt. Und das ist keine Basis für eine Beziehung.

Btw...jede Frau ist anders, da können die die Erfahrungen von 100 Frauen nichts bringen, wenn die eine ganz anders tickt.

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Oh, du trägst meinen Firmnamen :)

Meinen Mann habe ich mit 17 (fast 18) im Krankenhaus kennengelernt. Ich war Krankenschwester, er Patient. Wir haben uns gesehen, und wussten, wir gehören zusammen. Vom ersten Augenblick an.

Wir sind kurz nach unserem 18ten Geburtstag (ein paar Tage nach seiner Entlassung, und wir haben am gleichen Tag Geburtstag) zusammengezogen und haben dann auch sehr schnell geheiratet...wobei wir hier wirklich Glück hatten, dass zwischen Weihnachten und Neujahr ein Paar im Standesamt abgesprungen ist.

Wir werden jetzt 36...

Und nein, er gibt mir, gottlob, keine Kosenamen. Er kürzt zwar meinen Vornamen um einen Buchstaben ab, aber so Sachen, wie "Honigkuchenpferd", "Sahnestück" oder ähnliches käme ihm nie über die Lippen. Mir auch nicht...

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Wow...lobenswert! Das sollte eigentlich jeder machen, der in einem medizinischen Beruf arbeiten möchte.

Du bist jetzt 17. Nächstes Schuljahr machst du Abi. Das heißt, es sind noch ein paar Ferien dazwischen. Hier würde ich sogar die Sommerferien nutzen für ein Praktikum. Zwei Wochen sind zwar nett, geben aber eigentlich keinen Einblick.

Aufgaben; nun ja...ich hatte damals in der Klinik oft Praktikanten, auch ohne Vorbildung. Die wurden erstmal "eingelernt", also Abläufe kennenlernen, dann aber natürlich auch in den ersten Tagen mitgehen zum Patienten und unter Aufsicht kleinere Pflegetätigkeiten, wie bspw. mal den Rücken eines Patienten zu waschen oder mit Hilfe der Pflegefachkraft auch mal Körperwäsche bspw. im Bett.
Du wirst allerdings auch damit rechnen müssen, dass Du mal ein Bett beziehen oder Kaffee kochen musst. Genauso wirst du sicher mal abgestellt, Patienten in den Zimmern zu "versorgen", also durchgehen, fragen, ob sie etwas benötigen, ihnen ggf. Getränke bringen, sofern sie das nicht selbst können.

Aber wenn du mit der Stationsleitung redest, kannst du sicher auch mal bei Diagnostikmaßnahmen, wie Röntgen, MRT, Blutabnahme oder auch mal OP-Fahrten dabei sein.

Im besten Fall findet sich auf Station auch ein Masochist, an dem du Blutabnehmen unter Aufsicht der Fachkraft oder des Stationsarztes üben kannst.
Das war auf meiner Station: Ich.

Aber ich habe Praktikanten immer versucht so einzubinden, dass sie wirklich etwas davon hatten, aber sie unterliegen halt einer besonderes Aufsichtspflicht.

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Ja, mehrmals...

Ja, kam durchaus vor. Aber ist doch nur menschlich, dass man Lust aufeinander hat.
Bin mir sicher, meine Schwester hat mich auch schon dabei "erwischt". Finde, da sollte man kein Drama daraus machen.

Es war viel verstörender, zwei Patienten beim Sex zu erwischen, die sich einen Tag vorher erst kennengelernt hatten...

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Die Höflichkeit sagt nein, so lange, bis er dir das Du anbietet.
Ich habe vor drei Jahren auch eine eine meiner alten Lehrerinnen wiedergetroffen. Sie duzt mich, weil ich sie darum gebeten habe...denn sie hat mich vor knapp 30 Jahren schon geduzt. Aber mir würde es nicht im Traum einfallen, sie einfach zu duzen.
Das muss sie mir schon anbieten und ich bin nicht traurig oder beleidigt, wenn sie das nicht tut. Sie ist für mich immer noch die Autoritätsperson, die sie damals schon war.

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