Oh Mann "gute Frage.net" mag ja stimmen – zum Glück heisst das hier nicht "guteantwort.net" !

Also, Leihhäuser kaufen und verkaufen erst mal nichts, sie vergeben einen Pfandkredit (damit tun sie das Gleiche, was auch Banken tun: Die vergeben ihre Kredite auch nur, wenn der Kreditnehmer eine Sicherheit nachweist). Beim Leihaus legt man als Sicherheit einen wertvollen Gegenstand vor, und dieser wird dann eingelagert. Bis man das Gerät (=Pfand) wieder anholt, bekommt man einen Kredit in Bargeld ausbezahlt.

Das Leihhaus verdient nach gesetzlicher Regelung an den Zinsen, nicht am Verkauf. Genauso wie ach eine Sparkasse das tut. Der Kreditbetrag richtet sich nach dem Zeitwert des Gegenstands, der als Pfand hinterlegt wird abzüglich von (ca.) einem Viertel als Risikoabschlag. Ist der Zeitwert z.B. eines Gegenstands 1.000 Euro, so kann man damit höchstens ca. 600 Euro absichern, die man dann ausbezahlt bekommt.

Die Zinsen, also der Verdienst des Leihhauses betragen 1 - 3% von der Leihsumme pro Monat, bei diesem Beispiel sind das 18 Euro/Monat. Hinzu kommt ein Kostenanteil für die Versicherung der Pfandsache während der Einlagerung von ein paar Euro pro Monat.

Wenn man den Gegenstand nicht abholt, wird er irgendwann versteigert (frühestens nach 4 Monaten, wenn der Pfandvertrag nicht verlänert wird). Das Auktionshaus bekommt von der Auktion nur seine bereits fälligen Gebühren und Zinsen ersetzt; Mehrerlös bekommt der vorherige Eigentümer des Gegenstands.

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Klingt doch cool !

Aber das mit den "attend school" müsst ihr sagen, nicht wahr ? Wir hatten das damals auch gelernt...denn zumindest was Deine Geschwister betrifft, da würde ich heute wohl einfacher und realistsicher sagen "they're on xxxschool, too". Aber wie gesagt, ich glaube das Lehrer das mit dem attend hören wollen.

Wegen der Mottos: Bist Du sicher, dass diese Mottos im Englischen auch genauso heissen, wie Du es da geschrieben hast; das klingt sehr aus dem Deutschen übersetzt...oft heissen Mottos nämlich anders und können nicht wörtlich übersetzt werden (ich weiss noch, das man z.B. für das Deutsche "die Brücken hinter sich abbrechen" im Englischen sagt "burning someone's boat"). Da kann also eine Falle versteckt sein !

Viel Spaß

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Beim Mitgefühl ist doch eher Empathie dabei, würde ich sagen. Mitleid ist eher ein Bedauern.

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Ich glaube, die Gesetzeslage ist hier gar nicht mal so doll die Frage. Denn dass er das nicht darf, gebietet einfach der Anstand. Dann seine Stellung als Lehrer. Denn:

Als Lehrer ist er nicht nur für die Bildung seiner Schüler verantworlich, sondern auch für deren moralische Erziehung. Das klingt ziemlich altbacken, darum geht es aber nach wie vor. Was macht der Typ an einer Schule, wenn er derartig rumprollt wie Du es beschreibst ? Damit ist er kein Vorbild, denn zu seinen Aufgaben zählt es, jungen Leuten zu zeigen, wie man miteinander fair und menschlich umgeht. Das ist ein wichtiger Bestandteil seiner Aufgaben als Lehrer ! Mit seinen schlechten Umgangsformen hat er seinen Beruf verfehlt, und da solltet ihr Euch einmal (zuerst bei ihm) beschweren und ihm das auch so offen sagen bzw. über den Klassensprecher ausrichten lassen.

Ein Lehrer muss Fachwissen von seinem Stoff haben UND sich in der Pädagogik auskennen. Ein Malermeister kriegt auch Ärger, wenn er zwar Tapeten kleben kann, aber nicht in der Lage ist, diese vernüftig anzustreichen.

Deshalb, führt mal ein Gespräch mit dem Lehrer oder instruiert Euren Klassensprecher, das zu tun.

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Also ich beobachte das genauso...ich kenne Leute zwischen 25 bis 40 Jahren und da ist das überall genau das gleiche !

Ich glaub, das hat auch etwas damit zu tun, dass wir jetzt soviel Wohlstand in Deutschland haben das alle sich viel mehr mit sich selbst beschäftigen können und der Individualismus so wichtig ist. Jeder will sich erst mal selbst verwirklichen und macht das, was er selbst will. Feste Zusagen, feste Termine, klare Planungen sind momentan sozusagen eher uncool.

Eine Bindung an einen anderen Menschen, sei es als feste Beziehung oder gar Heirat, wird daher als Einschränkung der persönlichen Freiheit empfunden und als Beschränkung der eigenen Individualität. Früher kam man zu zweit besser und sicherer durchs Leben, weil man sich gegenseitig helfen konnte ("Arm in Arm mit Dir weis' ich die Welt in ihre Schranken").

Interessant ist der Umstand, dass durch steigenden Wohlstand (in Deutschland z.B. muss niemand hungern, auch wenn er beschließt, seine Tage mit Bier trinken zu verbringen) gerade die Kälte in der Gesellschaft zunimmt. Denn die Konzentration auf das eigene Individuum bringt auch die Gefahr einer Konzentration aufs eigene Ego mit.

Aber wie gesagt, interessante Frage...

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...oft bieten größere Firmen wie Du schon sagst, z.B. Banken, eine IHK-basierte Berufsausbildung inkl. GLEICHZEITIGEM Studium an, das bezeichnet jedes Unternehmen wie es will. Die Bildungsabschlüsse sind ebenfalls ganz unterschiedlich. In den drei Jahre der Lehre kann man maximal einen Hochschulabschluss auf dem Niveau BA schaffen.

Ein Bachelor ist aber nicht schlecht, denn so kann man, wenn man NACH DER LEHRE überhaupt Lust darauf hat, an ziemlich jeder Hochschule weiter studieren und macht dann drei, vier Jahre später z.B. den Master.

Es ist also ein sehr flexible Sache.

Wenn Du erst die Lehre machst, kannst Du eben danach in ein Studium einsteigen und hast den Vorteil, dass man Dir bei NC-Fächern Wartesemester anrechnet (falls es das noch gibt...?!)

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wenn Du noch etwas wartest bis zu Deinem ersten Mal wird sich die Frage sicherlich erledigt haben weil Du in zwei Jahren oder so das dann alles etwas anders siehst und dann wird Dein erstes Mal auch keine totale Enttäuschung werden, was ich Dir für jetzt schon einmal prophezei...

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Es gibt verschiedene Arten des "Kunstgenuss" – eine rationale, intellektuelle, und eine emotionale.

Generell gilt, dass zum Kunstgenuss auch Kunstverstand gehört. Das betrifft alle höheren Künste. Es bezieht sich aber auf einen akademischen, rationalen Genuss.

Als Individuum kann man aber emotional angesprochen werden von einer schönen Symphonie, von einem Kunstwerk der Malerei. Das ist dann sicherlich ebenfalls Kunstgenuss, und meines Erachtens auch der, den der Künstler gewollt hat: nämlich die Menschen zu erreichen, nicht nur die Kritiker. Abgesehen davon zahlen wir alle Steuerkohle für die Opernhäuser und die Museen, und da werden wir normales Volk uns auch erfeuen dürfen.

Die Aussagen, die Du anspricht, sind mir bekannt, und die verabscheue ich auch als Snobismus.

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