Hallo

Mit "normalen" Faber-Castell-Stiften meinst du wahrscheinlich die Buntstifte "Polychromos". Also grundsätzlich kannst du diese Buntstifte die übrigens hervorragend sind, zwar in einem Aquarell einarbeiten aber sie lassen sich nicht mit Wasser vermischen. Um Akzente zu setzen, etwas hervorzuheben oder einen schönen Farbkleks in einem fast fertigen Aquarellbild einzufügen, eignen sie sich sehr gut.

Wenn du aber wirklich wasservermalbare Buntstifte verwenden möchtest, dann solltest du die Aquarellstifte von z.B. Faber Castell "Albrecht Dürer" benutzen, dass sind sehr hochwertige Aquarellstifte die sich auch mit anderen Aquarellfarben mischen lassen.

Wenn du noch keine Aquarellstifte hast, dann kannst du dir auch Aquarell-Pastellstifte zulegen.

https://www.gerstaecker.de/caran-d-ache-neocolor-ii-wasservermalbare-wachspastellstifte-sets.html

Ich habe mit diesen Stiften meine Aquarellmalerei begonnen. Schau doch mal nach gebrauchten bei ebay oder kleinanzeigen, wenn du dir nicht sicher bist und einfach mal ausprobieren möchtest. Ich kann sie nur empfehlen.

Wie so oft geht probieren über studieren. Einfach ausprobieren und dafür nach gebrauchten Material schauen. Oft habe ich da schon eine gute Sammlung für kleines Geld zusammenstellen können.

Viel Erfolg und viel Freude, Aquarell ist ein tolles Hobby...

LG

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Hallo

Zuerst einmal etwas Grundsätzliches zu den LED-Einbaustrahler und ich vermute, dass es bei dir auch um Decken-Einbaustrahler geht.

Im Gegensatz zu den 80er/90er Jahren Halogenstrahler Hype, haben die heutigen LED-Einbaustrahler nur Vorteile. Nicht nur im wesentlich sparsameren Verbrauch, sondern viel mehr was die "Haltbarkeit" angeht. Während die Halogenstrahler von damals die gezogene Energie mit über 90% in Hitze umgewandelt haben, waren diese Einbaustrahler wegen der Stauhitze schon einmal wesentlich anfälliger. Zudem wurden diese Leuchtmittel ja bekanntlich auch mit einem "Glühfaden" betrieben der nicht nur wegen dieser entstandenen Hitze, sondern auch wegen des hohen Einschaltstrom extrem belastet wurden. Diese gesamten 12 Volt-Anlagen waren wegen des hohen Strom (kleine Spannung=hoher Strom) zum Teil sehr anfällig. Bis zum Trafo war eigentlich alles ziemlich unbedenklich aber danach war jede Kontaktstelle ein potentielles Ausfallkriterium. Ich habe unzählige verschmorte oder verschmolzene Lüsterklemmen aus den Decken gezogen. Der häufigste Grund für Ausfälle waren aber die Kontaktstellen in den Fassungen selbst. Egal ob es sich dabei um Stiftsockel- oder Reflektorstrahler handelte. Dieser hohe Übergangsstrom an den Kontakten ließ diese bei weniger guten Kontakt erst leicht verrußen und der Widerstand erhöhte sich dadurch und das Ganze "schaukelte" sich dann hoch. Schlechter Kontakt = höherer Widerstand, höherer Widerstand = höherer Strom, höherer Widerstand und höherer Strom= erhöhte Hitzebildung und noch schlechterer Kontakt = Ausfall.

Das alles sollte bei den heutigen LED-Leuchtmittel nicht mehr vorkommen allein schon weil diese LM mit einer Diode betrieben werden und nicht mit einem Glühfaden. Die LED-Leuchtmittel erzeugen kaum Hitze und sind zudem extrem Stoß- unanfällig.

So, nach dieser Einführung nun zu deiner Deckenbeleuchtung:

Je nachdem, wie viel Platz du in deiner Decke hast kannst du zwei Mögliche Anlagen installieren. Wenn du wenig Platz in deiner (abgehängten?) Decke hast, dann musst du logischer Weise Einbaustrahler mit wenig Einbautiefe benutzen. Diese flachen Einbaustrahler benötigen den Einsatz von "kleinen" Leuchtmitteln. Die kleineren Leuchtmittel/Fassungen werden zum großen Teil mit 12 Volt -tauglichen Steckkontakten betrieben. Das bedeutet, dass du diese Einbaustrahler mit einem LED- Konverter/Vorschaltgerät/Trafo betreiben musst, wobei nicht jede einzelne Einbaulauchte ein eigenes Vorschaltgerät haben muss, sondern man kann diese auch in Gruppen schalten, je nachdem wie hoch die Leistung ist, wie viele es sind und wie weit sie auseinander liegen.

Hast du ausreichend Platz in der Decke, dann kannst du mit 230 Volt direkt an den Einbaustrahler gehen. Diese Leuchtmittel sind dann in der Regel größer, weil die Fassungen 230 Volt-tauglich sein müssen und die LED-Elektronik in dem Leuchtmittel selbst untergebracht sind. Nehmen wir einmal ein 230 Volt GU10 Leuchtmittel als Beispiel. Dieser Gu10 LED-Strahler hat eine Höhe von ca. 5,5-6cm, und die Fassung etwa 2cm. Plus Einbauleuchte solltest du also knapp 10cm Raum über der endgültigen Decke haben.

Was jetzt die Ausfälle betrifft:

Bei einer 12 Voltanlage hast du zwei Ausfallkriterien: Einmal das Vorschaltgerät und einmal das Leuchtmittel selbst, während bei einer 230 Volanlage nur das Leuchtmittel als "Schwachpunkt" angenommen wird. Natürlich werden die allermeisten Einbaustrahler selbst und die Leuchtmittel nicht mehr in Deutschland hergestellt. Selbst Namenhafte Hersteller lassen z.B. in Asien produzieren. Also das allein ist kein Grund für mangelnde Qualität, aber der gesamte Markt und nicht nur in der Elektrotechnik, werden mit sogenannten "Chinaprodukten" förmlich überschwemmt. Das Wort "Schrott" lasse ich hier einmal weg :-) Ganz oft habe ich das in der Praxis erlebt, dass diese Produkte von absolut minderer Qualität sind aber das ist ja auch kein Geheimnis. Oft kosten diese nur ein Zehntel dessen, was ein Leuchtmittel von Osram, Philips oder anderen Namenhaften Hersteller kosten. Aber dafür durchlaufen diese Leuchtmittel auch keinerlei Qualitätskontrollen im Gegensatz zu den Namenhaften Hersteller, die an der ausgelagerten Produktion hohe Qualitätsansprüche stellen und auch einhalten können.

Fazit:

Egal ob du nun LED-Einbaustrahler oder LED-Systeme in deinen Räumen installieren möchtest, bei den Leuchtmitteln kannst du selbst viel dazu beitragen eine unanfällige Beleuchtung zu besitzen. Die Leuchte selbst kannst du getrost im Baumarkt kaufen, wenn du Geld einsparen möchtest. Beim Leuchtmittel selbst solltest du nicht auf 2€ schauen. Und noch einmal LED-Leuchten sind grundsätzlich nicht anfälliger als andere Leuchten. Eher im Gegenteil, so ist meine persönliche Meinung.

Mittlerweile kannst du fast jedes LED-Leuchtmittel in unterschiedlichen Farbspektren bekommen (Kaltweiß/Neutralweiß/Tageslicht/Warmweiß)

Beim Kauf jedoch darauf achten, dass das Leuchtmittel auch dimmbar ist, das sind nämlich längst nicht alle.

Gutes Gelingen...

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Ich hassen den Herbst besonders den November den Januar und Februar. Für mich ist die "dunkle Jahreszeit" an dem es tagsüber nicht richtig Hell werden will ein Graus. Ich kann auch nichts mit dem "bunten Blätterwerk" anfangen. Für mich ist das ein Verwesen der Natur und draußen riecht es überall nach Friedhof.

Es gelingt mir nicht das schönzureden. Einzig der gesunde Menschenverstand der mir sagt, dass das Absterben der Natur zum Zyklus gehört, damit die Natur wieder Anlauf nehmen kann um im Frühling wieder in einem frischen Grün erstrahlen kann.

Und zweitens ist man nach der Laubbläser-Saison dann auch frei von nervigen Rasenmähergeräuschen und Mücken...

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Hallo

Technisch gehen ist es egal, ob der Füller mit der linken oder rechten Hand geführt wird, sofern an diesen Schreibgeräte nicht eine spezielle "Rutschbremse" für die Finger am Griffstück angebracht sind, oder diese speziell als Füller für Rechts- oder Linkshänder ausgeschrieben sind. Entscheidend ist die Haltung des Schreibgerätes in der eigenen Hand, also in welchen Winkel die Feder auf dem Papier geführt wird. Das ist eine reine Übungssache und da sollte man sich herantasten.

Wenn du aber wirklich einen Füllfederhalter speziell für deine linke Hand suchst weil du dich damit einfach wohler fühlst, und das ist nun mal auch ein Punkt um entspannt und unverkrampft zu schreiben, dann habe ich noch einen Tipp für dich.

Schon in den1920/30er hat man spezielle Federn angefertigt, die entweder leicht links-oder rechts angeschrägt wurden. Diese Federn nennt man Obligue oder Oblique-Federn die es in verschiedenen Breiten gibt, wie die geraden Federn auch. Zwei/drei Jahrzehnte waren diese Federn ein fester Bestandteil eines jeden Qualitätsfüller. Allerdings hat man ab den 1970er Jahren diese Produktion stark eingestellt und es gibt heute mittlerweile nur noch wenige Modelle dieser besonderen Federvariante. Für dich als Linkshänder ist sicherlich die linksgeschrägte Variante eine mögliche Lösung und du solltest mal danach suchen. Oft sind es ältere und gebrauchte Füllfederhalter, die diese speziellen Federn haben, aber ich finde besonders diese älteren Füllfederhalter haben einen besonderen Reiz, auch wenn sie mehr oder weniger gebraucht sind. Es muss nicht immer ein "Meisterstück" sein, und eine Vollgoldfeder ist auch nicht immer notwendig, eine gute Stahlfeder tut es auch, aber die älteren Füller mit einer Goldfeder sind manchmal schon unter 100€ zu bekommen und von hohem Qualitätsstandart. Ich benutze diese oft als Füllfederhalter um Zierbuchtsaben zu schreiben, weil ich damit gelernt habe meine Strichvarianz zu verändern ohne abzusetzen. Und damit kommen wir auch zum entscheidenden Punkt:

Wie gut du mit einem Füller bzw. einer Schreibfeder zurecht kommst, liegt einfach an der Haltung deines Füllers zum Papier. Eine minimale Drehung des Füllers kann die Feder schon viel sanfter über das Papier gleiten lassen genauso wie der Winkel der Führungshand zum Schreibgerät entscheidend sein kann. Ich weiß, alte Gewohnheiten sind hartnäckig und Übungen sind langweilig, wenn man einfach nur Schreiben will und keine hobbymäßige Kalligraphie betreiben möchte. Aber wenn es dich wirklich stört oder du die Lust am Schreiben steigern möchtest, dann experimentier mit deinem Füller und verschiedenen Führungswinkel des Schreibgerätes bzw. Feder. Und wenn du einmal etwas Geld übrig hast, dann probiere einmal eine Oligue- Feder aus. Wenn du Spaß am Handschreiben hast und einen schönen "alten" Füller ergattern kannst, dann hast du einen Begleiter fürs Leben und immer wieder Spaß diesen auch hervorzuholen...

LG

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Hallo

Grundsätzlich ist das eine Frage des Anspruchs. In allen Zelten die auch "Wasserdicht" sein sollen, schlägt sich die Atemluft bzw. Körperausdünstungen an der Außenhaut nieder. Egal ob "Ultralight" oder Familientunnel oder Zwangsentlüftung. Wasserdicht bedeutet immer auch in beide Richtungen-Punkt.

Wenn es nicht auf die Wasserdichtigkeit ankommt, dann gibt es auch "Sommerzelte" die eben kein- oder kaum Kondenswasser speichern. Ich hatte so ein Zelt einmal bei Intersport gekauft. Extrem leicht, extrem kleines Packmaß und superschnell und unkompliziert im Aufbau. Allerdings hat mich eines Nachts der erste Regenschauer in einer Pfütze liegen lassen und ich musste flüchten, um meine Klamotten zu retten. Das war ein großer Fehler und Intersport hat das Zelt zurückgenommen.

In unseren Breitengraden muss man immer mit Regen rechnen selbst im höchsten Hochsommer und ich persönlich kann mit Kondenswasser viel besser leben als mit einem "luftigen" Zelt, dass mir keinen wirklichen Schutz gewährleisten kann.

Weswegen soll das Zelt denn Kondenswasserfrei sein? Machst du dir Gedanken es vielleicht feucht einzupacken? Diese Sorge ist unbegründet. Bei den heutigen Materialien kannst du das Zelt morgens auch ganz easy feucht einpacken, da passiert überhaupt nichts, wenn du es abends wieder aufbaust. Oder nach Beendigung der Reise zu Hause ausbreitest um es durchtrocknen zu lassen.

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Hallo

Klar reicht eine Hülse. Wenn die Stange gebogen werden muss, denn darf die Hülse nicht zu lang sein. Nimm dazu eine Hülse aus Messing oder Kupfer, die Rosten nicht und sind stabil. Wichtig ist der Kleber, mit dem du die Hülse verklebst. Vor der Verklebung die Alustange und die Innenseite der Hülse anschmirgeln, Alu bildet selbst nach dem Schleifen sofort eine Oxydationsschicht, Messing und Kuofer laufen auch sehr gerne sehr schnell an. Der Zeitpunkt zwischen dem Schmirgeln und verkleben sollte so kurz wie möglich sein.

Als Kleber würde ich 2K-Kleber empfehlen:

https://www.amazon.de/Zwei-Komponenten-Kleber/b?ie=UTF8&node=2076468031

Die Kupfer- oder Mesinghülse bekommst du in jedem Baumarkt als Rohr-Meterware für ein paar €.

Ich hatte so etwas auch mal als Provisorium während einer Reise gemacht und wollte immer die komplette Stange später austauschen. Dazu ist es nie gekommen, weil es auch so sehr gut funktionierte. Letztendlich hat dieses "Provisorium" sogar das Zelt überlebt.

Viel Erfolg!

Viel Erfolg

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Hallo

Also wenn das nicht im gesamten Umfanf zu finden ist und nur an dieser einen Stelle, dann würde ich behaupten, da ist vor vielen Jahren einmal etwas "ausgelaufen". Das passiert in einem Zelt schon mal- kenne ich selbst zur Genüge.

Einfach einmal mit einem Reiniger abwischen. Kommt es wieder, dann mit Essigwasser nachreinigen.

Also an einem Zelt etwas technisches zu haben das abblättert, kenne ich nicht. Keine Imprägnierung und auch sonst keine Beschichtung. Eventuell ein "verwittertes" Zeltnaht - Dichtungsband. So ein Klebeband wird über die Nähten des Zeltes verklebt um die Nähte zusätzlich abzudichten.

Also mal ganz ehrlich, dass sieht nicht bedrohlich aus, dein Zelt dürfte dicht sein.

Zur Sicherheit kann man, wenn das Zelt schon einmal aufgebaut ist, noch eine oder zwei Dosen Imprägnierspray über die Außenhaut versprühen.

Aber eigentlich sind diese modernen Micro-Kunststoff-Zeltbahnen schon sehr Wasserdicht. Und die von North Face erst recht.

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Hallo

Deine "Angst" ist einfach ganz normal und nicht paranoid. Das geht sogar viel mehr Menschen so, als man allgemein glaubt.

Geh mal in einem Baumarkt und schau dich mal bei LED Leuchten um. Es gibt da zum Beispiel so Nachtlichter die direkt in die Steckdose gesteckt werden- völlig unkompliziert. Man nennt die auch Orientierungslicht. Du kannst dann auch auf den Weg zur Toilette so ein Nacht/Orientierungslicht in eine Steckdoese stecken, so musst du Nachts nicht im dunkeln durch den Flur. Diese Dinger kosten nur wenige € sind absolut sicher und kosten so gut wie gar nichts im Verbrauch.

Für etwas mehr Licht gibt es diese Steckdosenleuchten mit einer höheren Lichtleistung, die haben meist einen Ein-und Ausschalter direkt am Gehäuse.

Diese kannst du bedenkenlos Tagelang durchlauchten lassen, da passiert absolut gar nichts.

Grundsätzlich gilt, LED sind immer gut. Besonders wenn es um Dauerlicht (z.B. über die ganze Nacht) geht. Diese Lampen oder besser Leuchtmittelmentwickeln keine bedrohliche Hitze und sind im Verbrauch sehr sparsam...

LG

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Hallo

Bei den Highsider müssten eigentlich Spannungsbegrenzer bzw. Vorwiderstände verbaut sein. Hat die KTM 125 eigentlich eine Batterie oder wird die Beleuchtung über eine "Lichtmaschine" versorgt?

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Wenn du unter 10 Jahre alt bist, dann bist du entschuldigt und ich sage dir, so etwas gibt es nur im Comic.

Wenn du älter bist dann frage ich dich, ob das wirklich dein Ernst ist?

Die Leuchtkäfer verbringen mehr als dreiviertel ihres Lebens als Larve. Nur zum Schluss ihres Lebens werden de Männchen zu Fliegenden Käfer und haben nur noch ein Ziel, nämlich die Paarung. Danach sterben sie, ähnlich wie bei den Maikäfern. Die Käfer "leuchten" aus einem Bio-Chemischen Vorgang heraus auch Biolumineszenz genannt. Die Käferchen leuchten weil sie in einer besonderen Stimmung sind. Sobald man sie fängt, hört das leuchten auf. Mal abgesehen davon, dass die Leuchtkraft als "Lichtelement nicht besonders ergibig ist, und im besten Fall ein glimmender Effekt ist, würden sie a) in Gefangeschaft eh nicht mehr leuchten, b) nicht mehr lange leben, weil sie am Ende ihres Leben angekommen sind und C) in einem offenen Glas entschwinden und in einem geschlossenem Glas ersticken. Also das ist eine dumme Aktion zu versuchen, Leuchtkäfer als Lichtelemt in ein Glas zu sperren. Nimm ein Teelicht das tausendmal heller ist, oder eine Batteriebetriebene LED Lichterkette im Miniformat. Das alles kostet keine drei € und hilft den Leuchtkäferchen sich zu vermehren.

Mann trifft eh schon kaum noch auf dieses schöne Naturschauspiel...

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Hallo

Ganz ohne Geld wird das schwer. Aber supergünstig geht. Bei schwierigen Untergründen wie zum Beispiel unbehandeltes Holz, Rauhfasertapete oder Putzwand nehme ich zum dauerhaften, unsichtbaren und sicheren Halt einfaches Silikon. So eine Katusche kostet ca. 5€ und eine Rolle Gewebeklebeband unter 5€. Anstatt mit dem Gewebeklebeband zu sichern, kannst du auch einfache Nägel nehmen oder wenn zur Hand, Nagelschellen für die Befestigung von Elektroleitungen. Zeichne dir mit einem Bleistift und Wasserwaage den Weg an, an dem das Lichtband lang laufen soll. Dann setzt du alle ungefähr 25-30 cm. einen 1 Euro großen Punkt mit dem Silikon auf der vorgezeichneten Linie. Nimm am besten noch eine zweite Person dazu die das Lichtband halten kann, während du das LB auf die Silikonpunkte drückst. Dazwischen immer ein Stück von dem Klebeband, einen Nagel unter das LB oder eben diese Nagelschellen, die durch die Kunststoffklemme das LB an den Balken drückt. Das Silikon muss einige Stunden aushärten am besten über Nacht. Danach kannst du das Klebeband, Nägel, Schellen wieder entfernen. Das überstehende Silikon kannst du dann mit einem Teppichmesser entfernen und nun hast du eine unsichtbare und dauerhaft sichere Befestigung für das Lichtband. Heißkleber würde ich dafür nicht empfehlen.

Nimm transparentes Silikon das gibt es mittlerweile auch geruchsfrei. Wenn du nicht so empfindlich bist dann reicht auch das billige Baumarkt-Silikon das eben nach Essig riecht.

Viel Erfolg...

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Hallo

Gut und günstig, ist das nicht was wir alle wollen 😁?

Also du fragst ja nicht ohne Grund. Beim Thema "gut" kann man hier ein ganzes Buch füllen. Ich weiß aber was du meinst. Viele Vorkommentatoren haben das auch meiner Meinung nach schon gesagt. Bei Hahnemühle bist du beim Preis/Leistungsverhältnis auf der richtigen Seite.

Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit der Hausmarke vom Kunst-Fachgroßhandel Boesner gemacht, hier ein Link:

https://www.boesner.com/profi-aquarellblock-matt-19392

Dieses Aquarellpapier ist sehr robust und mit seinem 300gr/m² schon eher ein "Aquarellkarton". Bei diesen doch sehr günstigen Blöcken, kannst du dann auch großzügig ausprobieren, welche Struktur dir am meisten zusagt um dann auch mal ein sehr hochwertiges AP als Vergleich zu bemalen.

Viel Freude...

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Das ist ein vormontierter Stehbolzen für die Bremsschenkel einer Felgenbremse.

Selbstverständlich kannst du den auch "Umfunktionieren" zum Beispiel mit einer Bohrung einen Seitenläufer-Dynamo anbringen. Aber ganz ehrlich, das würde ich persönlich nicht machen. Da du eh die Leitungen verlegen- und die Vorder und Rückleuchte anbringen musst, dann nimm doch gleich eine neues Laufrad mit Nabendynamo. Du bekommst mittlerweile diese Felgen und auch passenden Leuchten gebraucht zu einem erschwinglichen Preis. Oft sind im oder am Rahmen auch schon Vorrichtungen zu Verlegen der Leitungen vorgesehen. Die Montage der Anlage ist wirklich easy und du wirst merken, welcher Vorteil ein Nabendynamo gegenüber einem Seitenläufer hat. Nicht nur, weil es die StVO so möchte, sondern weil es dir richtig gut hilft im Dunkeln zu sehen und gesehen zu werden.

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Hallo

Ich habe die Aquarellmalerei mit einmal "Wachskreiden" begonnen, weil die in der Ergotherapie angeboten wurden. Noch heute benutze ich die Wasservermalbaren Wachsstifte sehr gern für meine Bilder. Sehr gute und hochwertige Wachsmalstifte gibt es von CARAN D'ACHE und heißen "NEOCOLOR II".

https://www.boesner.com/neocolor-ii-wasservermalbare-wachspastelle-im-set-12106

Diese Farbstifte sind von der Konsistenz wie die Wachskreiden, die wir kennen. Man kann die Farben direkt mit dem Pinsel vom Stift selbst abnehmen, auf einen Nebenblatt aufmalen und mischen und dann aufnehmen oder direkt aufs Aquarellpapier auftragen und dort vermalen.

Viel Freude...

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Hallo

Nein, ein Zelt darf man dort nicht aufstellen. Und glaube mir, es macht auch kein Spaß bei Sonnenstrahlen in ein Zelt zu gehen. Was man aber machen kann sind sogenannte "Strandzelte". Die bieten Schatten und sind relativ offen für einen kühlenden Windzug. Die darf man überall im öffentlichen Bereich aufstellen. Sie sind auch wesentlich leichter zu handhaben als ein richtiges Zelt. Und so wie ich es verstanden habe, geht es euch um den Schatten. Was auch noch eine Möglichkeit wäre, ist ein Sonnentarp. Auch das darf man aufstellen.

LG

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Hallo

Ich restauriere schon seit über 10 Jahren historische Füllfederhalter und habe schon einige Hundert in den Händen gehabt. Von sehr wertvollen bis zum normalem Schulfüller aus damaliger Zeit. Ich schreibe sehr gern mit Füllfederhalter bis hin zur Kalligraphie. Klar, kenne ich das Thema des "Einschreiben" und diesen Spruch, dass man einen FFH nicht verleihen soll. Anfangen kann ich damit aber bis heute nichts und halte das persönlich für völlig überbewertet. Sehen wir uns doch einmal eine Schreibfeder an. Nach den Bleistiften und Gänsekielfedern des Mittelalter kamen die ersten Federhalter so ca. 1750 und 100 jahre später als industrielles Massenprodukt auf den Markt. Diese Federhalter bestanden Anfangs aus einem Holzstab der konisch zugeschnitten war und mit Hilfe eines "Globuseinsatz" die unzähligen verschiedenen Schreibfedern aufnehmen konnte, die mit einem Handgriff schnell gewechselt werden konnten. Die Tinte wurde durch das Eintauchen in ein Tintenfass oder Tintenglas betriebn. Die Federn bestanden hauptsächlich aus einfachen Stahl, es gab aber auch welche aus Messing. Die Stahlfedern waren im Dutzend ein Pfennigprodukt und waren erst gar nicht auf Haltbarkeit ausgelegt, weil sie auch ganz schlicht superschnell anrosteten. Deswegen wurden sie, bis zum Endverbraucher kamen mit einem "Schutzfilm" aus Ölen, Harzen oder Wachs behandelt. Noch heute wird die bei den Kalligrafen noch immer beliebten superflexibelen und feinen Einzelfedern vor dem ersten Gebrauch "abgeflemmt" um diesen Schutzfilm zu entfernen und einen möglichst feinen Tintenfluss zu erlangen. Durch das "Einschreiben" auf dem Papier wurden dann die zum Teil extrem scharfen Kannten der Federn gebrochen. Erst danach hielt sich das Kratzen der Federn im erträglichen Rahmen besonders bei der Aufwärtsbewegung (upstroke). Diese Federn hatten noch keine Schreibkörner und waren wie schon gesagt zu vernachlässigende Wegwerfartikel. Erst mit der Einführung der ersten Füllfederhalter etwa Ende des 1900 Jahrhundert wurden die Schreibfedern ein fester Bestandteil eines Schreibgerätes der dauerhaft bleiben sollte. Das lohnte sich aber nur dann, wenn die Schreibfeder auch vor Verschleiß geschützt wurde. Es wurde dann also an den Federspitzen sogenannte "Schreibkörner" angeschweißt, die aus einem besonders harten Metall bestehen mussten, das eine Abnutzung praktisch ausschloss. Diese besondere und seltene Hartmetall nennt man Iridium (aus der Cobaltgruppe). In Verbindung mit Osmium werden die Schreibkörner aus eben diesen beiden Edelmetallen hergestellt. Viele Schreibfedern aus den 20er 30er und auch noch 40er Jahren wurden deswegen auch mit der Aufschrift "Iridium Point" voller Stolz graviert. Eine nagelneu gefertigte Feder war sehr scharfkantig besonders am Schnitt der die Federspitze in zwei Federschenkel teilte. Die Federn wurden dann von speziellen geschulten Mitarbeiter von Hand über einen speziellen Stein abgezogen um die Kannten zu runden. Heute wird das Maschinell gemacht, es sein den wir sprechen von Schreibgeräten um und jenseits der 1000€ Marke. Bei manchen Edelmarken werden die einzelnen Schreibgeräte tatsächlich noch von einem Mitarbeiter vor der Auslieferung "Eingeschrieben" um einen sauberen Lauf zu gewährleisten. Anfang des 20ten Jahrhundert wurden dann auch Goldfedern eingesetzt, zumindest bei den etwas höherwertigen Füllfederhaltern. Ende der 60er Jahre, war es dann nur noch den hochwertigen Füllern vorbehalten, während die vielen Pelikanos oder Gehas mit einer verchromten- oder vernickelten rostfreien Stahlfeder in fast jedem federmäppchen aller Schüler zu finden war. Aber fast alle hatten eins gemein, sie hatten diese Spitzen aus dem extrem harten Metall, dass eigentlcih nicht abzunutzen ist.

Eigentlich. Ich habe aber schon alte Federn gesehen, dessen Schreibkörner im Laufe der Jahrzehnte geschrumpft sind. Ganz selten auch einseitig, obwohl es eigentlich keine Obligue-Federn waren. Und nun komme ich zum Punkt:

Ich habe unter den tausend verschiedenen Füllfederhalter noch keinen (zumindest nicht bewusst) gehabt, den ich aufgrund der Geschichte eines Vorbesitzer nicht schreiben konnte. Wenn es etwas gab, was mir das Schreiben unangenehm gemacht hat, dann war das die Legierung des Metall der Feder, also viel zu steif, die Federstärke, also viel zu breit oder die Form der Federspitze, links geschrägt oder rechts (Obligue). Der häufigste Grund für ein unangenehmes Schreibgefühl war aber die Symmetrie der Federschenkel. Durch besondere Beanspruchung durch einen Fallschaden, zu hohen Schreibdruck oder das zu tief versenken des Füller in dessen Kappe kann im 1/100 Breich die Federschenkel versetzen. Auch wenn man das mit dem Blossem Auge nicht sehen kann. Die Feder kratzt in bestimmten Richtungen und lässt sich nicht gut führen.

Ein "Einschreiben" einer Feder, so dass die Hartmetallspitzen sich in irgendeiner Richtung des vom Schreiber bevorzugten Winkel anpassen, würde viele Kilometer Schreiben auf einem rauhen Papier vorausetzen.

Einen Füller nie verleihen, weil man einen Schaden an dem selbst "Eingeschriebenen" Füller befürchten muss, ist ein hartnäckiges Märchen.

Es sei denn, der Füller wird fallen gelassen, mit Extremdruck geführt oder einfach so im Allgemeinen schlecht behandelt. Es gibt bestimmt Gründe einen Füller nicht zu verleihen, aber wenn der Kollege nicht gerade auf Sandpapier oder der A7 schreibt, dann passiert der Feder eben gar nix.

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Hallo

Also, da das Problem plötzlich, also über Nacht auftrat, kann man einige Kriterien ausschließen. Bei herkömmlichen Glühlampen mit Glühfaden kann das eigentlich nicht passieren. Es bildet sich zwar im Laufe der Zeit ein sogenannter Metalldampf der sich von innen an den Glaskolben legt, aber das menschliche Auge kann eigentlich nicht erkennen, ob das Leuchtmittel nun weniger hell leuchtet oder nicht. Außer man tauscht in einer Gruppe einzelne, neue LM ein.

Bei LED-Leuchtmittel sieht es schon anders aus. Deren Leuchtkraft wird meistens aus mehreren Leuchtdioden erziehlt. Dort können, und das ist gar nicht mal so selten, einzelne oder ganze Segmente ausfallen. Das kann die Leuchtkraft von einem Moment zum anderen deutlich reduzieren. Besonders bei LED's sollte man keine "Ali-Express" Leuchtmittel verwenden, da die Qualität genau dem Preis entspricht.

Eine weitere Möglichkeit wäre, wenn zum Beispiel bei einer Leuchten-Gruppe einzelne Leuchtmittel ersetzt bzw. durch Ernergie-Sparlampen (Leuchtstofflampen) ausgetauscht werden. Diese Leuchtstofflampen benötigen nach der "Zündung" ein paar Minuten, damit sie ihre volle Leuchtkraft aufbauen können. Beim Einschalten und einige Minuten danach, wirken sie bei gleicher Leistung im Gegensatz zu Glühfadenleuchten/Halogen oder LED wesentlich dunkler.

Ein elektrisches Problem kann man nicht grundsätzlich ausschließen und schon gar nicht im Außenbereich. Bevor man aber hier genauer darauf eingeht, würde ich dir raten einen Satz neuer Leuchtmittel zu besorgen und beide Leuchten mit etwas höherwertigen LED's auszustatten. Wir reden hier von wenigen Euros aber dann hast du Ruhe.

LG

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Hallo

Bei Pinterest wird eine solche Darstellung als "impressionistic + splattered watercolor style" bezeichnet, siehe hier:

https://www.pinterest.cl/pin/488640628297613456/

Der/Die Künstlerin hat sich hier mehrer Techniken bedient. (z.B. Folie/Alkohol/Salz und natürlich zum Ende das splattern.

Also für mich persönlich ist es eher eine Technik als ein Stil...

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Hallo

Ein handgeschriebener Brief und das auch noch mit einem Füllfederhalter ist absolut nicht kindisch, sondern ist schon etwas besonderes.

Und besonders die Damenwelt ist für so eine Art der Kommunikation sehr empfänglich, das kann ich dir aus eigenen Erfahrungen versichern.

LG

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