Ich möchte endlich meine berufliche Schublade finden und mich weiterentwickeln können. Ich hatte mich für etwas entschieden und dafür im letzten Jahr viel getan und geopfert. Jetzt, wo ich es fast geschafft habe, kommen mir Zweifel (Kalte Füße). Zusätzlich habe ich in der Zwischenzeit noch eine weitere Möglichkeit für einen anderen Beruf bekommen. Jetzt ist mein Zeil, mich richtig zu entscheiden.

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Erstens sind viele keine Experten, denn die Begriffe "Experte" und vor allem "Coach" sind nicht geschützt. Jeder darf sich so nennen. Ich bin Coach im Fitness-Bereich und spreche aus Erfahrung. Ich habe einen 5-stelligen Betrag in die Hand genommen für mein Wissen, durch nicht-staatliche Ausbildungen im Inland und in den USA. Im meinem Bereich gibt es so viele Schwätzer, die Halbwissen aus YouTube haben und as dann wiederum über YouTube etc. verkaufen wollen.

Zweitens würde ich behaupten, ist der Prozentanteil an Personen, die wirklich nur wertvolles Wissen weitergeben wollen, schwindend gering. Der Großteil macht das, in Form von Marketing auf YouTube. Kostenfreier Content, der genau so groß ist, dass er dir ein wenig was bringt, aber wenn du es dann genau wissen willst, musst du blechen.

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Nein

Ich denke nicht. Deine Gedanken und dein Bewusstsein bestehen aus neurologischen und chemischen Vorgängen. Ein Zusammenspiel von Neurotransmittern, von Nerven- zu Nervenzelle schießen.

Wenn du stirbst, hört das alles auf. Schwer vorstellbar, dass du dann nicht mal denken können wirst, dass du nicht mehr da bist. Im Moment nimmst du dich wahr. Ich denke, dass das dann einfach weg ist. Du wirst nicht mal mehr wahrnehmen können, dass du dich nicht mehr wahrnehmen kannst.

Religion suggeriert, dass dein Geist oder was auch immer, die Form wechselt. Im Prinzip ist das gleichzusetzen damit, dass die Energie, die hinter den ganzen neurochemischen Vorgängen, die dich ausmachen, steckt, nach deinem Tod die Form wechselt. Aber ich glaube nicht, dass das in der Form passiert, dass dein Bewusstsein nach deinem Tod irgendwie anders weiter besteht.

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Wenn du nichts frühstückst, wird dein Blutzuckerspiegel nicht stabilisiert, welcher bei Alltagsbelastungen schwankt. Es braucht Proteine um diesen zu stabilisieren. Er flacht über den Tag ab. In der Folge schüttet der Körper u.a. das Stresshormon Cortisol aus, um Zucker aus den Zellen freizugeben, die ihn dann wieder heben. Das führt zu Cortisol- und Insulinschwankungen. Keine Nahrungsaufnahme gepaart mit einer Stresssituation im Alltag hat einen deutlichen Effekt auf den Blutzucker.

Wenn der Blutzuckerspiegel zu weit absinkt, versucht der Körper dies zusätzlich durch Heißhungerattacken abzuwehren.

Nichts zu essen über längere Zeit ist Stress für den Körper. Kein Tier fastet freiwillig. Wer damit argumentiert, das manche Fleischesser auch nur 1x/Tag essen, vergisst, dass sich deren Alltag massiv zu unserem Alltag als moderner Mensch unterscheidet und das der moderne Mensch etwa 100x mehr Stress im Alltag hat, als das noch vor 100 Jahren der Fall war.

Bei manchen Menschen funktioniert das, beim Großteil wird es das nicht.

https://www.ypsi.de/blogs/ernaehrung/unterzucker-eine-andere-form-von-stress

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Nein

Natürlich nicht :) Heute sind doch die meisten mit 18 noch lange nicht erwachsen und wissen auch noch nicht, was sie wirklich im Leben wollen. Bei mir genauso. Nur mal so (wenn auch im beruflichen Kontext):

Der Vater meines Kumpels hat sich mit Ü40 noch dazu entschlossen, Lehrer zu werden und hat studiert. Mittlerweile ist er fertig, sagt es war die beste Entscheidung für ihn und hat nochmal völlig neu gemischte Karten in seinem Leben. Er hat nochmal eine ganz neue Herausforderung und Erfahrungen und genießt das.

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