Erstens sind allgemein Europäer neben Ostasiaten die am wenigstens aggressiven Menschen und zweitens haben wir es hier mit einer stark verallgemeinernden, suggestiven und nicht differenzierenden Fragestellung zu tun.
Tatsächlich finden wir betont aggressives, machohaftes und gewalttätiges Verhalten am häufigsten bei bestimmten Latinos, bei Schwarzen und besonders bei Arabern. So hat nur einer von einer Million Ostasiaten, nur einer von 600 Europäern, aber einer von 20 Schwarzen und jeder siebte Araber das Gen MAOA-2R, das stark mit aggressivem Verhalten korreliert und bei Gefängnisinsassen, die z. B. für Körperverletzung verurteilt worden sind, stark überrepräsentiert ist.
https://selfhacked.com/blog/about-mao-a-and-what-to-do-if-you-have-the-warrior-gene/
https://theunsilencedscience.blogspot.com/2012/12/scientists-rediscover-violence-gene.html
Dieses Gen wird in der populärwissenschaftlichen Literatur meist als „Krieger-Gen“ (warrior gene) bezeichnet, eine allerdings unpassende und schlechte Bezeichnung, da ein Krieger / Soldat nicht notwendig dieses Gen haben muss und die besten heutigen Soldaten wohl gerade dieses Gen nicht haben, da dieses auch mit einem gewissen Mangel an Disziplin korreliert. Ich würde dieses Gen somit eher als „Aggro-Gen“ bezeichnen.
Die mildere Variante MAOA-3R, die auch mit zumindest leicht erhöhter Aggressivität in Zusammenhang steht, kommt bei Weißen von allen Gruppen sogar am seltensten vor. Nur jeder dritte Europäer hat dieses Gen, aber selbst bei den Chinesen mehr als jeder zweite!
https://geneticliteracyproject.org/2018/02/20/chasing-warrior-gene-looks-like-dud-far/
Somit sind die normalen weißen Europäer die am wenigstens aggressiven Menschen, während Schwarze, Latinos und vor allem Araber am aggressivsten sind. Das passt auch zu aller Alltagserfahrung, welche man in bestimmten Vierteln europäischer oder amerikanischer Großstädte machen kann …
Was die Geschichte betrifft, so bitte ich zu bedenken, dass
1. nicht „die Europäer“ die Welt unterworfen haben, sondern nur bestimmte westeuropäische Staaten, also Spanien, Portugal, die Niederlande, Frankreich, Belgien und in ganz besonderem Maße vor allem Großbritannien. Bereits Deutschland und Italien spielten in Bezug auf den Kolonialismus nur eine völlig untergeordnete Rolle und Länder wie die skandinavischen, baltischen oder slawischen absolut gar keine! Außerdem gab es im Westen Völker wie die Iren, die selbst Opfer des britischen Imperialismus worden!
2. auch nicht die Völker dieser Staaten selbst zur Rechenschaft zu ziehen sind, sondern vielmehr deren Eliten, Regierungen, Finanzleute, Großkapitalisten und so weiter. Also die Verantwortlichen für Imperialismus und Ausbeutung weltweit.
3. Imperialismus, Ausbeutung und Sklaverei zu allen Zeiten in allen Rassen eine Rolle gespielt haben. Die schlimmsten Sklavenhalter aller Zeiten waren z. B. weder Portugiesen noch Briten (bzw. Personen aus England / Portugal), sondern vielmehr Araber!
https://www.welt.de/welt_print/kultur/article6982110/Als-muslimische-Sklavenjaeger-Afrika-entvoelkerten.html
4. dasselbe für Massenmorde und Genozide gilt:
http://politisches.blog-net.ch/2015/01/15/islamisches-indien-der-groesste-holocaust-der-weltgeschichte-reingewaschen-aus-den-geschichtsbuechern/
https://tangsir2569.wordpress.com/turkentum/der-indische-genozid/
5. der europäische Kolonialismus auch viele positive Seiten hatte. So haben die Weißen in Afrika letztlich die traditionelle Sklaverei abgeschafft und diesen Ländern moderne Regierungsformen anstelle der traditionellen Stammesherrschaften und Despotien gebracht. Ebenso hat der „weiße Mann“ den farbigen Völkern die Segnungen der modernen Medizin und Hochtechnologie gebracht: Auch in Asien und Afrika fahren heute Automobile, liegen Flugzeuge, schaut man Fernsehen und nutzt Computer (alles deutsche Erfindungen!) Der Deutsche Friedrich Karl Kleine hat während des Weltkriegs mehreren Millionen Schwarzafrikanern das Leben gerettet durch die Heilung der Schlafkrankheit! Dieses war die mit Abstand größte humanitäre Wohltat der Weltgeschichte, die damals jedoch leider im Geschützdonner der Kanonen des Weltkrieges unterging und bis heute von der britischen antideutschen Propaganda gezielt unterdrückt wird.
Selbst der britische Kolonialismus, der in der Tat so manches Verbrechen zu verantworten hat, kann nicht völlig einseitig betrachtet werden. Die andere Seite der Geschichte zeigt uns der anglokanadische Historiker Prof. Bruce Gilley:
https://www.youtube.com/watch?v=gR9WUV1SJY8
Ausgerechnet also die weißen Europäer, die der Menschheit die moderne Technik und Kultur, die Befreiung von Sklaverei und Despotie gebracht hatten, als Übeltäter zu bezeichnen, grenzt an rassistische Propaganda. Auch heute zahlen nach wie vor die germanischen Länder wie etwa Deutschland oder Schweden die meiste Entwicklungshilfe, nehmen die meisten Flüchtlinge auf, tun am meisten für den Umweltschutz und so weiter. Wir sind eher Licht und Segen für die Menschheit, woran die Tatsache, dass es historisch gesehen in unseren Gesellschaften – leider gerade aufgrund der grundsätzlichen Freiheitlichkeit derselben – auch immer wieder Psychopathen in einflussreiche Positionen geschafft haben, nicht das Geringste ändert, denn: Psychopathen sind ja die Ausnahme, doch wir urteilen hier über die Regel, also über den vorherrschenden Typus Mensch! Und dieser ist in Europa – vor allem im Norden – in aller Regel gewissenhaft, verantwortungsbewusst, hilfsbereit, idealistisch, sozial und ehrlich!