Ihr kennt sicherlich die Äußerungen der Harry Potter Autorin JK Rowling, die sich vor einiger Zeit sehr diskriminierend gegenüber Transgendern insbesondere in Bezug zur Nutzung bestimmter Orte, die für bestimmte Geschlechter ausgelegt sind geäußert hat.

So empfindet sie es ihrer Meinung nach als unangenehm, wenn Transgender, die ihr vorher männliches Geschlecht zu weibliches geändert haben und sich als Frau identifizieren, Toiletten benutzen, die ausschließlich für Frauen und Mädchen bestimmt sind.

Doch hier bin ich grundsätzlich anderer Meinung. Denn jeder Transgender, der seine geschlechtliche Identifikation geändert hat, egal ob Mann zu Frau oder Frau zu Mann, sollte immer die selben gesellschaftlichen Rechte bekommen, wie das jeweilige Geschlecht mit dem er oder sie sich identifiziert. Und das schließt geschlechtsspezifische Orte voll mit ein. Denn andernfalls ist es einfach nur Diskriminierung und Ungleichbehandlung.

Wie würdet ihr das persönlich bewerten?Was ist eure Meinung zu diesem Thema?

Ein Arbeitskollege redet mit jemandem aus einer anderen Abteilung über mich. Er hat sich mit ihr über meine Figur unterhalten. Gemäss ihm bin ich fest und esse gerne. Finde ich eine Frechheit. Es geht ihn schliesslich nichts an.

Wie seht ihr das? Würdet ihr euch darüber auch so aufregen?

Hallo, ich habe nochmal über einen Vorwurf nachgedacht, der mir seitens meines Vorgesetzten an den Kopf geworfen wurde, dass ich an einem bestimmten Tag nichts getan hätte. Auch wenn, der Vorwurf angeblich nicht ganz ernst gemeint war, bin ich mir ziemlich sicher, dass er das im Kern schon war. Der genaue Wortlaut war:

"Was war denn gestern los? Hast du überhaupt was gemacht?"

Ich habe das erstmal nicht so ganz ernstgenommen, weil ich wusste, dass dies nicht der Fall war.

Ursprung dieses Vorwurfs war eine "Beschwerde" von einem Kollegen in der anderen Schicht, dass noch so viel Arbeit da wäre und nichts weggekommen wäre.

Ja, viel Arbeit war noch da, aber der entscheidende Punkt ist, dass das neues Arbeit war.

Ich habe später mal die Buchungssätze im ERP-System analysiert und kam bei mir auf 167 Transaktion, während der Kollege, der sich beschwert hatte auf 91 Buchungssätze kam.

Ein wichtiger Punkt ist jedoch noch: Ich arbeite nur Teilzeit (4h) und der Kollege Vollzeit (7,5h Nettoarbeitszeit).

Den Produktivitätsfaktor kann jetzt jeder selbst ausrechen..

Die Qualität und auch die Komplexität der Arbeit war in beiden Fällen gleich, sprich wir haben die exakt gliche Art von Arbeit verrichtet.

Wie sollte ich jetzt reagieren?

• Meinen Vorgesetzen in dem Glauben lassen, ich hätte nichts gemacht oder
• ihn aufklären (evtl. Buchungstransaktionen zeigen)?

Einerseits will ich da jetzt kein großes Ding draus machen, andererseits hat mich dieser Vorwurf im Nachhinein schon sehr gestört, da ich weiß, dass ich gewissenhaft und zügig arbeite und allgemein den Ruf habe, sehr gut zu arbeiten.

Das Bild meines Vorgesetzten könnte jetzt eventuell angeschlagen sein.

Was würdet ihr machen?