Klar.

Hier die Lösung für a)

Die Atommassen von Stickstoff und Sauerstoff liegen bei etwa 14u bzw. 16u. Da die Molekülmasse 44u beträgt, ist es wahrscheinlich, dass die Molekülformel des Moleküls in etwa N2O oder NO2 lautet. Die Molekülformel könnte auch etwas wie N4O2 oder N2O22 sein, aber diese Möglichkeiten sind angesichts der Masse von 44u weniger wahrscheinlich.

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Klar, hier mal an deinem Beispiel den PH Wert ausgerechnet.

Im Fall von Salpetersäure (HNO3) mit einer Konzentration von 0,0002 mol/L kann man den pH-Wert mit der folgenden Formel berechnen

pH = -log[HNO3]

Dabei ist [HNO3] die Konzentration der Salpetersäure in Mol pro Liter (mol/L). In diesem Fall würde der pH-Wert also lauten:

pH = -log(0,0002) = 4

Der pH-Wert der Salpetersäurelösung mit einer Konzentration von 0,0002 mol/L ist also 4.

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Hallo, ich weiß nicht ob das zu viel für dich ist und ob du das alles Verstehst aber so würde ich an diese Aufgabe rangehen.

Betrachten wir zunächst die Reaktion, die stattfindet, wenn CH3CO2K und Magnesiumhydroxid gemischt werden:

CH3CO2K + Mg(OH)2 → CH3COO- + Mg2+ + 2 OH-

Bei dieser Reaktion wirkt CH3CO2K als Base und reagiert mit dem Magnesiumhydroxid, das eine Säure ist, unter Bildung von Acetat-Ionen (CH3COO-), Magnesium-Ionen (Mg2+) und Hydroxid-Ionen (OH-).

Betrachten wir nun die Auswirkungen der Zugabe von 0,3 Litern 0,1-molarer Essigsäure:

CH3COOH + OH- → CH3COO- + H2O

Bei dieser Reaktion wirkt die Essigsäure wie eine Säure und reagiert mit den Hydroxidionen unter Bildung von Acetat-Ionen und Wasser.

Um den pH-Wert der Lösung zu berechnen, müssen wir die Konzentration der Wasserstoffionen (H+) in der Lösung ermitteln. Da die Konzentration der Hydroxidionen (OH-) sowohl von der CH3CO2K/Mg(OH)2-Reaktion als auch von der CH3COOH/OH--Reaktion beeinflusst wird, müssen wir beide Reaktionen in unserer Berechnung berücksichtigen.

Eine Möglichkeit, dieses Problem anzugehen, besteht darin, die Formel für den pH-Wert einer schwachen Säure/Base zu verwenden:

pH = pKa + log([A-]/[HA])

wobei pKa die Säuredissoziationskonstante der schwachen Säure, [A-] die Konzentration der konjugierten Base und [HA] die Konzentration der schwachen Säure ist.

In diesem Fall ist die schwache Säure Essigsäure und die konjugierte Base ist Acetat. Anhand der gegebenen Informationen können wir die Konzentrationen von Acetat und Essigsäure ermitteln und in die Formel einsetzen, um den pH-Wert zu ermitteln.

Ich hoffe, das hilft dir zu verstehen, wie es bei dieser Aufgabe zu einem pH-Wert von 4,75 kommen! Lass mich wissen, wenn du Fragen hast oder wenn du sonst noch Hilfe brauchst.

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Eine Hydroxygruppe setzt sich aus den Elementen Sauerstoff und Wasserstoff zusammen. Der elektronegativere Sauerstoff zieht die Bindungselektronen aus der Bindung zum Wasserstoff zu sich heran. Da Elektronen negativ geladen sind und diese negativen Ladungen nun zum Sauerstoff hin verlagert werden, lädt sich der Sauerstoff teilweise negativ auf, der Wasserstoff hingegen verliert negative Ladung und lädt sich teilweise positiv auf.

Ein Alkylrest setzt sich aus den Elementen Kohlenstoff und Wasserstoff zusammen. Es besteht zwar ein Unterschied in der Elektronegativität, doch dieser ist zu gering, somit kann der elektronegativere Partner die Elektronen nicht dauerhaft anziehen und damit können keine Partialladungen entstehen - damit ist ein Alkylrest unpolar.

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Hexadecan und Hexadecansäure sind Verbindungen mit 16 C-Atomen. Hinsichtlich der van-der-Waals Bindungen, die sich ausbilden, gibt es also keinen Unterschied. Hexadecansäure enthält jedoch eine Carboxylgruppen, es kommt zur Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen zu weiteren Fettsäuren, dies erklärt die Unterschiede im Siedeverhalten.

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Die Carboxylgruppe setzt sich aus einer OH-Gruppe sowie einem O-Atom, dass an ein C-Atom gebunden ist zusammen. Nach den Gesetzmäßigkeiten zur Elektronegativität treten Polaritäten auf. Innerhalb der OH-Gruppe ist der Sauerstoff partiell negativ, der Wasserstoff partiell positiv geladen. Das andere O-Atom ist partiell negativ geladen. Treffen nun zwei Carboxylgruppen aufeinander, so bilden sich Wasserstoffbrückenbindungen aus, aber nicht nur einfach sondern doppelt (OH...O; O...OH), man spricht von Dimeren. Zum Sieden müssen nun zwei Wasserstoffbrückenbindungen gelöst werden, dass ist energetisch aufwendig.

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