Nach meinem Kenntnisstand dürfen Sie das Siegel in Verbindung mit den zertifizierten Produkten / Zutaten auf der Webseite verwenden. Welche Produkte sich der Kunde zusammenstellt ist dann seine Sache. Wenn Sie es als gemischtes Endprodukt verkaufen, dürfen Sie allerdings auf der Produktverpackung nicht mit der Eigenschaft "Bio" werben, wenn nicht mind. 95 % der Zutaten aus zertifiziert ökologischem Landbau kommen. Zudem müsste dann auf der Verpackung deklariert sein, welche Zutaten aus ökol. Landbau stammen.

Am sichersten gehen Sie, wenn Sie Ihre Kontrollstelle fragen. Die wissen es ganz genau.

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Der ist jetzt wahrscheinlich staubtrocken.... :-)

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Es gibt eine ganze Reihe von bekannten deutschen Weingütern. Auch über die Grenzen hinaus sind viele davon bekannt. Insbesondere der Riesling aus Deutschland spielt international wieder eine bedeutende Rolle, so dass zu den international bekanntesten Weingütern sicherlich die Riesling-Spitzenerzeuger zählen. Und beim Riesling kommt an erster Stelle die Mosel.

Ein paar Beispiele:

Weingut Haag, Mosel

Weingut Müller-Scharzhof, Mosel

Weingut Jos. Jos. Prüm, Mosel

Weingut Robert Weil, Rheingau

Weingut Keller, Rheinhessen

Weingut Wittmann, Rheinhessen (mehr zu Wittmann hier: <a href="http://www.biowein-erlesen.de/shop/index.php/cat/c90_Wittmann.html" target="_blank">http://www.biowein-erlesen.de/shop/index.php/cat/c90\_Wittmann.html</a> )

Weingut Dönhoff, Nahe

Weingut Emrich-Schönlerber, Nahe

Weingut Knipser, Pfalz

Weingut Ökonomierrat Rebholz, Pfalz

Das sind sicher nur ein paar herausragende Beispiele im Riesling-Bereich. Man könnte noch viele andere nennen. Und dann natürlich auch noch Weingüter die aufgrund ihrer historischen Bedeutung (wein)weltweit bekannt sind.

 
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Bioweine sind in der Regel auch geschwefelt. Allerdings gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von ungeschwefelten Bioweinen. Diese werden aber in so geringen Mengen erzeugt, dass Du sie nicht bei Penny oder Aldi finden wirst.

Sehr umfangreiche Infos zum Thema Biowein und Schwefel findest Du hier:

<a href="http://www.biowein-erlesen.de/inhalt/?page=was-ist-biowein&cat=-biowein-schwefel" target="_blank">http://www.biowein-erlesen.de/inhalt/?page=was-ist-biowein&cat=-biowein-schwefel</a>
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Bio-Produkte sind in vielen Punkten ganz klar besser als konventionelle und das ist auch belegt.

Man muss sich nur mal die Ergebnisse der staatlichen Lebensmittelkontrolle anschauen. Ohne Ausnahme enthalten Bio-Produkte weniger Schadstoffe. Pflanzenschutzmittelrückstände werden in Bio-Produkten fast nie gefunden, ganz im Gegensatz zu konventionell erzeugten Produkten.

Und das ist für mich der entscheidende Punkt, gerade wenn es um die Ernährung von Kindern geht. Es ist vielfach noch völlig unklar, welche langfristigen Wirkungen die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln auf den Menschen haben. Da Kinder besonders empfindlich sind, kann ich allen Eltern nur raten, hier auf Nummer sicher zu gehen und Bio-Produkte zu kaufen.

Und das Bio-Produkte teurer sind, ist ganz logisch. Die Erträge sind im Schnitt um 20 bis 40 % geringer als im konventionellen Landbau. Also müssen die Preise höher sein.

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Minimum tillage oder auch conservation tillage ist eine Bezeichnung für viele verschiedene Bodenbearbeitungsverfahren, die alle auf den Einsatz des Pfluges verzichten. Im deutschen gibt es dazu eine ziemliche Begriffsverwirung. Neben "Minimalbodenbearbeitung" ist auch "reduzierte Bodenbearbeitung" gebräuchlich. Der wissenschaftlich richtige Begriff ist eigentlich "konservierende Bodenbearbeitung".

Hauptziel dieser Bodenbearbeitung ohne Pflug ist die Verminderung oder Verhinderung von Bodenerosion.

Du findest sehr viele nützliche und hervorragend aufbereitete Informationen hier: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/8072.htm

Im übrigen heißt konservierende Bodenbearbeitung nicht, dass der Boden nicht mehr gelockert wird, sondern er wird nicht mehr mit dem Pflug gewendet. Tief gelockert werden kann er auch bei konservierender Bodenbearbeitung, mit anderen Geräten, wie z.B. einem Grubber. Der lässt den Boden in seiner Schichtung, lockert aber. Meist ist diese tiefe Lockerung aber gar nicht nötig, da der Boden nach und nach eine natürliche Lagerung aufbaut, die optimal ist, wenn bei der Bewirtschaftung keine Fehler gemacht werden.

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Grundlage für alle Bio-Lebensmittel, die in der EU gehandelt werden ist die EU-Öko-Verordnung 834/2007. Diese regelt alles zur Erzeugung, erlaubte Zutaten, Verarbeitung, Kontrolle etc. Auch Regelungen zu in die EU importierter Ware, wie z.B. Kakao, sind enthalten.

Wenn die Bestimmungen dieser Verordnung eingehalten werden, dürfen Lebensmittel in der EU als Bio- oder Ökoprodukte verkauft werden, aber nur dann.

Viele nützliche Links insb. auch zu der Verordnung finden sich hier:

http://www.oekolandbau.de/erzeuger/richtlinien-und-kontrolle/gesetze-und-verordnungen/

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Hier finden sich jede Menge Informationen zur Ökologischen Landwirtschaft (und auch sonst viel Spannendes):

www.oekolandbau.de/verbraucher/wissen/einsteigerfragen/oekolandbau-was-heisst-das/

Das ist das Portal von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

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Agrarwirtschaft hört sich nach einem Fachhochschulstudium an. Der Abschluss ist Bachelor of Science (B.Sc.) Früher war das Agraringenieur (FH). Das Studium umfasst die gesamte Palette der landwirtschaftlichen Themen, wie: - Pflanzenproduktion - Tierzucht und -haltung - Agrarökonomie - Agrarökologie / Landwirtschaft und Umwelt

Der Unistudiengang nennt sich meist Agrarwissenschaft. Abschluss ist ebenfalls zunächst B.Sc. Danach geht es weiter zum Master (früher Diplomagraringenieur - Dipl. Agr.Ing.). Der anschließende Master geht im Prinzip sowohl für FH als auch für Uni-Absolventen.

Berufsfelder nach Abschluss sind je nach Studienschwerpunkt (Pflanze, Tier, Ökonomie) sehr unterschiedlich. Gerade FH-Absolventen gehen oft als Betriebsleiter auf größere Landwirtschaftsbetriebe. Viele verschlägt es in den Handel mit Agrarprodukten (Futter- / Düngemittel, Saatgut, Pflanzenschutz etc.). Ein wichtiger Arbeitsbereich ist die landwirtschaftliche Beratung. Dann noch Agrarverwaltung, Industrie (Agrartechnik, Chemische Industrie, Züchtungsfirmen etc.), Banken und Versicherungen (Sachverständiger für landwirtschaftliche Kredite, Agrarhandel oder Versicherungen) usw, usw...

Ein sehr vielfältiges Studium mit sehr vielfältigen Berufsmöglichkeiten!

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