na ja, so einfach wie es aussieht ist das nicht. Da gehört schon eine Menge Übung dazu. Ich finde das Gemälde sehr gut. An den sicheren und minimalistischen Pinselstrichen erkennt man die Routine der Künstlerin. Ich hätte auch zuerst auf ein Aquarell getippt, aber die Künstlerin gibt ja selbst an Acryl. Man kann mit stark verdünnten Acrylfarben so etwas hinbekommen. Ist aber nicht einfach, da jeder Pinselstrich sitzen muss, da Acrylfarben nach dem Trocknen, anders als Aquarellfarben, nicht mehr lösbar sind. Allerdings sind Acrylfarben deckend, deshalb kann man hell auf dunkel malen, was es auch wieder einfacher macht. Man kann Fehler leicht korrigieren. Bei Aquarellfarben muss man die hellen Stellen offen lassen, da sie nicht deckend sind. Durch Lasuren erreicht man aber eine" Lebendigkeit", die man mit Acrylfarben nicht hinbekommt.
Bei diesem Bild hast Du 3 Fluchtpunkte. Alle befinden sich in Augenhöhe ( Horizont) Das siehst Du sehr gut auf Seite 10 in der PDF von** adreasolar.** Der Fluchtpunkt "H" ist in Augenhöhe am Rechten Bildrand( kleiner schwarzer Punkt unter dem Kerzenständer) Das kannst Du überprüfen, indem Du alle Linien der Fenster, der Treppe und an der Decke mit einem Lineal verlängerst. Die anderen Fluchtpunkte ( Bank) findest Du, indem Du die Linien der Bank verlängerst. Die Bank hat andere Fluchtpunkte, da sie in einem anderen Winkel steht. Aber auch diese Punkte befinden sich in Augenhöhe. ( Horizont)
Ich habe mit dieser Druckerei sehr gute Erfahrungen gemacht.
http://www.flyeralarm.com/de/shop/configurator/index/id/83/postkarten-din-format.html#376=1355&377=1349&378=1350&379=1351&380=1354&381=1381
wie man an den gegensätzlichen Antworten erkennt, gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen. Ich male seit etwa 25 Jahren und bin der Meinung, dass es nicht schadet, zuerst mal das, heutzutage auch an Kunstakademien sehr vernachlässtigte , gegenständliche Zeichnen zu üben
. Die Antworten von "quopiam" "bibberbibber" oder " Mongolfiera" kann ich absolut unterstützen.Zitat Mongolfiera:> Man muss lernen, seine eigenen Ausdrucksmittel zu finden und seine eigene Sprache zu entwickeln. Dabei hilft natürlich eine "klassische" Ausbildung im Zeichnen. Aber eigentlich ist die Antwort, glaube ich. Je mehr Du ausprobiert hast und je mehr Stile und Techniken Dir zu Gebot stehen, desto eher kannst Du das auswählen, was das, was Du ausdrücken willst, am besten transportierst.> Zitat Ende.
Ich habe in 25 Jahren viel ausprobiert, gelernt, mein Auge geschult und "meine Sprache" gefunden. Die Vermarktung meiner Werke ist dagegen nicht meine Stärke. Auch das ist Kunst :-) Die oben genannten " Dorfausstellungen" sind nicht meine Sache. Kannst ja mal sehen, was bei meinen jahrlangen Übungen herausgekommen ist: http://www.arte-tarantino.de
Bewundernswert ist, wie selbstbewusst somanche " abstrakten Künstler" Ihre Werke vermarkten. Da wird z.B.ein Bild, das nach einer Buch-Vorlage im "Schritt für Schritt Verfahren" nachgemalt wird, stolz als eigenes Kunstwerk verkauft.
Hallo Simon,
das würde ich gerne machen.. Ich male schon seit über 25 Jahren und denke, dass ich Dir sicher helfen kann. Ich bin mit allen Malstilen vertraut. Wenn Du Interesse hast, melde Dich gerne. 08444 91182
Liebe Grüße
Edith
ich habe schon mit allen hier beschriebenen Farben auf Wänden gemalt. Vor Kurzem habe ich eine komplette Wand mit Öl gemalt. Allerdings hatte ich vorher die komplette Wand mit einer dünnen Holzplatte verkleidet und grundiert. Ich denke, dass die Ölfarben direkt auf der Wand eher ungeeignet sind(Vergilbung). Auf jeden Fall musst Du den Untergrund vorher gut grundieren ( mit Haftgrund ) sonst saugt die Wand sofort die Farbe auf und Du hast dann nicht den von Dir bevorzugten Farbmisch-Effekt, den Du beschrieben hast.
Ich bevorzuge Künstler Acrylfarben für die Wandmalerei.Man kann auch da sehr realistisch mit schönen Farbübergängen malen, man muss halt nur etwas schneller sein, da die Frben schnell trocknen. Ich habe gerade einen Treppenabgang mit Dispersionsfarben und mit Acrylfarben gemalt. Das Motiv war eine toscanische Landschaft mit viel Perspektive und Tiefe. Vom Gefühl her, sind die Acrylfarben besser.
Du kannst die Wand dann mit einem matten Lack fixieren, dann kann man die Malerei später auch feucht reinigen.
Wenn Du das Bild selber malen willst, kannst Du Dir doch einfach ein geeigenetes Motiv ( z.B. aus einem Bilderbuch) aussuchen. Dann male die Wand, so wie Du es in Deinem Beispiel hast. Achte darauf, dass Dein Motiv teilweise von der Wand verdeckt wird, damit es auch aus dieser herauskommt. Du kannst auch bei Google unter " Trompe L'oeil" oder " Illusionsmalerei" schauen. Das ist eine plastische Technik, bei der Du mit Schatten einen noch wesentlich besseren Eindruck, eine Illusion erreichen kannst. Falls Du aber ein malerischer Laie bist, würde ich Dir eher zur ersten Variante raten. Die Motive in Bilderbüchern sind sehr einfach nachzumalen. Viel Erfolg!!
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