wie man an den gegensätzlichen Antworten erkennt, gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen. Ich male seit etwa 25 Jahren und bin der Meinung, dass es nicht schadet, zuerst mal das, heutzutage auch an Kunstakademien sehr vernachlässtigte , gegenständliche Zeichnen zu üben
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Die Antworten von "quopiam" "bibberbibber" oder " Mongolfiera" kann ich absolut unterstützen.Zitat Mongolfiera:> Man muss lernen, seine eigenen Ausdrucksmittel zu finden und seine eigene Sprache zu entwickeln. Dabei hilft natürlich eine "klassische" Ausbildung im Zeichnen. Aber eigentlich ist die Antwort, glaube ich. Je mehr Du ausprobiert hast und je mehr Stile und Techniken Dir zu Gebot stehen, desto eher kannst Du das auswählen, was das, was Du ausdrücken willst, am besten transportierst.> Zitat Ende.
Ich habe in 25 Jahren viel ausprobiert, gelernt, mein Auge geschult und "meine Sprache" gefunden. Die Vermarktung meiner Werke ist dagegen nicht meine Stärke. Auch das ist Kunst :-) Die oben genannten " Dorfausstellungen" sind nicht meine Sache. Kannst ja mal sehen, was bei meinen jahrlangen Übungen herausgekommen ist: http://www.arte-tarantino.de
Bewundernswert ist, wie selbstbewusst somanche " abstrakten Künstler" Ihre Werke vermarkten. Da wird z.B.ein Bild, das nach einer Buch-Vorlage im "Schritt für Schritt Verfahren" nachgemalt wird, stolz als eigenes Kunstwerk verkauft.