Wenn dir wechselnde Rettungswachen und Rettungsdienstgebiete kein Problem bereiten (unterschiedliche Fahrzeuge, Hiorgs, Freigaben, ggf. Längere Anfahrt und auswärts schlafen, etc…) kann man in die Zeitarbeit gehen. Das machen viele als „Freelancer“.

Man kann entweder „komplett unabhängig“ seine Dienste zum Lücken füllen von Dienstplänen anbieten (Nachteil: selbst Kunden finden) oder kooperiert mit einem Personalvermittler, wie:

https://www.hireadoctor.de/rettungsdienst/flexible-jobs-im-rettungsdienst/

https://nfsb.de/

Vorteile:

  • flexiblere Arbeitszeiten
  • Wunschdienstplan
  • (natürlich) viel höheres Gehalt als fest bei einer Hiorg mit TV
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Hey,

Ich will, wenn alles gut geht, mit meinem 18. Lebensjahr eine Rettungssanitäter Ausbildung machen und danach die Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter.

Wie bereits erwähnt wurde, wird das nicht funktionieren. Der Rettungssanitäter ist eine 3-4 monatige Qualifikation, keine Berufsausbildung.

Wenn man das mal vergleicht, merkt man auch wie unterschiedlich die Art der Ausbildung ist. Wie komisch wäre es denn, wenn man nach einem dreimonatigen Lehrgang nur mit Ergänzungsprüfung die selben Kompetenzen und den gleichwertigen Abschluss erreichen kann, wie jemand der drei Jahre inkl. Staatsexamen gelernt hat?

Die Möglichkeit der Ergänzungsprüfung besteht nur für Rettungsassistenten(auch das ist im eigentlichen Sinne kein anerkannter Ausbildungsberuf). Diese werden nicht mehr neu ausgebildet, da sie durch den Notfallsanitäter als dreijährige Berufsausbildung ersetzt wurden.

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Du kannst das Problem grundsätzlich mal (internistisch) von deinem Hausarzt abklären lassen.

Allgemein ist das aber gerade bei jüngeren Frauen/Mädchen ein klassisches Festival-Problem. Wenn man zu lange steht kann es durchaus mal zur „vasovagalen Synkope“ kommen. Eine Art Überreizung des vegetativen Nervensystems (Vagusnerv). Ist nichts bedrohliches, außer man knallt beim synkopieren mit dem Kopf wogegen etc.

Du kannst probieren dich immer mal wieder zwischendurch zu setzen, bzw. Statt nur an einer Stelle zu stehen immer mal wieder ne kurze Runde spazieren.

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Ist ein sinnvolles Angebot und man lernt Verantwortung zu übernehmen und kann es auch als frühe Form der „Berufsorientierung“ sehen. Hängt immer von der Organisation und Fortbildung durch die Lehrer ab…

2 Jahre in der Notfallrettung ausgebildet wurden

Die Formulierung ist ungünstig. Notfallrettung bedeutet eigentlich Rettungswagen besetzen. Als jemand der selbst im SSD war kann ich sagen, dass auch die „zweijährige Ausbildung“ im eigentlichen Sinn nur aus einem initialen EH-Kurs und wöchentlichen Treffen besteht. In seltenen Fällen maximal einige mit nem Sanitätshelferlehrgang.

Uniformen machen einige Schulen, finde ich persönlich unnötig. Zum einweisen vom RD reicht ne Warnweste völlig aus bei Bedarf.

Bin mittlerweile aber auch sehr Zwiegestalten was das Thema angeht, da viele Schulsanis regelmäßig über das Ziel hinausschießen. Da muss man sich Gedanken machen, ab welcher Klasse man das anbietet wegen der Reife der Personen…

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Beim Schulsanitätsdienst passiert fast nie was. Ich führe als Sanitäter auch richtige Theaterdiensten für das DRK durch und da hat vllt. Bei jedem 10. Dienst mal ein Opa bisschen Kreislauf.

Und das klingt jetzt doof, aber wenn was passiert dann:

  • Ist meistens irgendein Lehrer oder Elternteil dabei mit mehr Erfahrung, die dir helfen können
  • braucht der Rettungsdienst nur 10min wenn was Ernstes wäre
  • Das wichtigste sind die Grundlagen aus dem EH-Kurs. Erst wenn die Sitzen kann man über weitere Sachen sich Gedanken machen.
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Leitstellendisponent / Calltaker.

Ausbildung abhängig von Bundesland und Struktur der Leitstellen. Polizei hat eine eigene Leitstelle (110). Feuerwehr und Rettungsdienst bei uns in Ladenburg bspw. Zusammen in der integrierten Leitstelle. Voraussetzung hier:

  • Rettungssanitäter (520 Unterrichtseinheiten)
  • Leistellenlehrgang
  • Gruppenführer (freiwillige Feuerwehr)
  • und mind. Grundlehrgang freiwillige Feuerwehr.

Wie gesagt: Qualifikation kann von Leitstelle zu Leitstelle/Bundesland variieren.

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