Mit Sechzehn kannst du bei einer Hilfsorganisation in deiner Nähe den Sanitätshelferlehrgang oder Ähnliches machen. Kannst dort auch schon als dritter dann an Sanitätsdiensten teilnehmen und mal grob in den Bereich „hineinschnuppern“.

Vorher wäre ja vielleicht sowas wie das Jugendrotkreuz oder der Schulsanitätsdienst interessant für dich.

Praktika im Rettungsdienst und richtige Fortbildungen die näher am Rettungsdienst orientiert sind, sind vor dem 18. Lebensjahr aufgrund des Jugendschutzes eigentlich nicht möglich. (Ausnahmen gibt es, aber das zeugt nicht von dem Verantwortungsbewusstsein des Verantwortlichen).Teilweise kannst du den Rettungssanitäter (Dauer 3 Monate) mit 17 anfangen, brauchst aber das vollendete 18. Lebensjahr spätestens am Prüfungstag.

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Ich frage mich nur wozu du es brauchst? Ich habe das gleiche Taschenmesser, aber führe es weder im Rettungsdienst noch Sanitätsdienst mit mir… Ich habe meistens einfach eine normale Rettungsschere in der Tasche. Reicht völlig fürs Zerschneiden von Kleidung, Leuko, Mullbinden, eigentlich allem… Eine Scheibe einschlagen musste ich im SanDienst noch nie…

Ich persönlich empfinde alles was Kollegen am Gürtel tragen, außer dem Melder und ggf. einer Schere eher als Schnick-Schnack. Und was so Multitools, Messer, Pfefferspray o. Ä. angeht (alles schon gesehen) sehe ich das eher kritisch. Kann häufig als Provokation nach außen angesehen werden.

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  • eingerissener Fingernagel OHNE Blutung (kein Scherz) als BG-Unfall
  • Leichte Blutung im Mund nach Zähneputzen, hat bei Eintreffen schon wieder aufgehört (ÄBD schickt uns weil Blutverdünner und ja weil halt…). Ältere Frau wollte nur einen Tipp von der Hotline, was sie dagegen tun kann
  • Flüchtlingsheim, unklare Lage mit Sonder- und Wegerechten. Anmerkung der Leistellte, Anrufer hat am Telefon „Frau total kaputt“ gemeldet. Fazit: Grippaler Infekt, Patientin dagelassen
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Als Notfallsanitäterin stehen dir neben der „Nofallrettung“ noch viele Möglichkeiten offen. Hier ein paar Ideen, vielleicht hilft dir das bei der Entscheidung (insbesondere die Möglichkeiten im Krankenhaus als NFS):

Im Bereich Rettungsdienst:
  • Notfallrettung in Zeitarbeit (gleicher Job aber mehr Geld und bessere Work-Life-Balance; interessant mit Berufserfahrung um sich etwas zu entlasten)
  • Wenn du es nicht mehr aushältst kannst du mit Zusatzschulungen in die Leitstelle als Disponent (unterschiedliche Voraussetzungen in verschiedenen Bundesländern / Kreisen)
  • Dozent an der Berufsschule (ggf. Bachelor Medizinpädagogik nachholen) oder Rettungssanitäter ausbilden
Im Krankenhaus:
  • Notaufnahme (verschiedene Tätigkeiten; habe schon alles gesehen von Triage und Aufnahme von Patienten bis über Mitbehandlung bei Notfällen)
  • Intensivstation (was macht man da? Schau selbst: https://www.helios-gesundheit.de/karriere/job-finden/stellenangebot/notfallsanitaeter-mwd-intensivstation/?utm_source=jooble&utm_medium=cpc&utm_campaign=allvacancies&allvacancies=channel_jooble_source_AQIBAAIAIkMCAiFjAgIhbAICI28CAUECAGBdAGBxAGCEAGDyAQ)
  • Anesthäsiepflege (Ausbildungsinhalte wohl ähnlich aufgrund der Praktika im Krankenhaus; eine Bekannte ist aus dem RD hierhin gewechselt ohne Umschulung)
Sonstiges:
  • Vertrieb von Einsatzfahrzeugen und medizinischen Geräten (Manche Firmen suchen gezielt ehemalige NotSans)
  • Gründe ein Unternehmen; Mit etwas Berufserfahrung kennst du irgendwann die Probleme und Herausforderungen des RD und kannst vielleicht eine Lösung entwickeln, die den RD voranbringt.

LG

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Wenn dir wechselnde Rettungswachen und Rettungsdienstgebiete kein Problem bereiten (unterschiedliche Fahrzeuge, Hiorgs, Freigaben, ggf. Längere Anfahrt und auswärts schlafen, etc…) kann man in die Zeitarbeit gehen. Das machen viele als „Freelancer“.

Man kann entweder „komplett unabhängig“ seine Dienste zum Lücken füllen von Dienstplänen anbieten (Nachteil: selbst Kunden finden) oder kooperiert mit einem Personalvermittler, wie:

https://www.hireadoctor.de/rettungsdienst/flexible-jobs-im-rettungsdienst/

https://nfsb.de/

Vorteile:

  • flexiblere Arbeitszeiten
  • Wunschdienstplan
  • (natürlich) viel höheres Gehalt als fest bei einer Hiorg mit TV
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Hey,

Ich will, wenn alles gut geht, mit meinem 18. Lebensjahr eine Rettungssanitäter Ausbildung machen und danach die Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter.

Wie bereits erwähnt wurde, wird das nicht funktionieren. Der Rettungssanitäter ist eine 3-4 monatige Qualifikation, keine Berufsausbildung.

Wenn man das mal vergleicht, merkt man auch wie unterschiedlich die Art der Ausbildung ist. Wie komisch wäre es denn, wenn man nach einem dreimonatigen Lehrgang nur mit Ergänzungsprüfung die selben Kompetenzen und den gleichwertigen Abschluss erreichen kann, wie jemand der drei Jahre inkl. Staatsexamen gelernt hat?

Die Möglichkeit der Ergänzungsprüfung besteht nur für Rettungsassistenten(auch das ist im eigentlichen Sinne kein anerkannter Ausbildungsberuf). Diese werden nicht mehr neu ausgebildet, da sie durch den Notfallsanitäter als dreijährige Berufsausbildung ersetzt wurden.

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Mittlerweile wird im EH-Kurs auch der lebensrettende „Esmarch-Handgriff“ erwähnt. So kannst du ohne Kopf überstrecken und Seitenlage die Atemwege freihalten. Erbricht der Patient / gibt es Blutungen muss dennoch die Seitenlage angewandt werden. Kann hilfreich sein, wenn du dir bei fraglichem HWS Trauma sorgen machst was kaputt zu machen.

Ist die Ursache der Bewusstlosigkeit nicht traumabedingt würde ich sicherheitshalber die Seitenlage in jedem Fall vorziehen

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Mit der Zeit stumpft man ab. Alles gesehen hat man zwar nie, aber irgendwann hat man Routine. Das wirkt dann auf Außenstehende teilweise kaltherzig: Die sind voll aufgeregt und außer sich, haben Angst um Angehörige und der RD eher ruhig und spaziert gelassen in die Wohnung.

Ich würde bestimmt wenn ich verletzte menschen oder kinder sehen müsste immer Alpträume bekommen

Die meisten RDler haben „einen Einsatz der sie verfolgt“. Es kommt durchaus mal vor, dass man auch noch länger über einen Fall nachdenkt. Das ist menschlich. Als ich meine erste Leiche gesehen habe, habe ich auch zwei Tage davon geträumt, dann war aber gut.

Wie machen das die Sanitäter ohne dass ihnen das zu nahe geht?

Mit den Kollegen darüber reden. Insbesondere bei erfolglosen Hilfeleistungen (bspw. Rea, Patienten im Endstadium, Kindernotfälle) hilft es zu rekapitulieren, was passiert ist. Eine hundertprozentige Garantie, dass das funktioniert gibt es nicht.

Wie wird man „kaltherzig“? in dem sinne mein ich das so dass man keine Gefühle zeigt
  1. Man muss routiniert und ruhig agieren, sonst wird man wahnsinnig. Hilft nicht wenn die Sanitäter genauso hysterisch sind.
  2. das heißt nicht, dass die Sanitäter gar keine Empathie zeigen sollen
  3. Sanitäter/Notärzte haben mitunter einen extrem schwarzen Humor. Auch eine Art Geschehnisse zu verdauen und Schutzmechanismus. Teilweise auch die einzige Möglichkeit nach Jahrzehnten Vollzeit im Rettungsdienst bestimmte Sachen zu verarbeiten.
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Du kannst das Problem grundsätzlich mal (internistisch) von deinem Hausarzt abklären lassen.

Allgemein ist das aber gerade bei jüngeren Frauen/Mädchen ein klassisches Festival-Problem. Wenn man zu lange steht kann es durchaus mal zur „vasovagalen Synkope“ kommen. Eine Art Überreizung des vegetativen Nervensystems (Vagusnerv). Ist nichts bedrohliches, außer man knallt beim synkopieren mit dem Kopf wogegen etc.

Du kannst probieren dich immer mal wieder zwischendurch zu setzen, bzw. Statt nur an einer Stelle zu stehen immer mal wieder ne kurze Runde spazieren.

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Da hat ein Mensch, dessen Rat du „kostenlos“ in Anspruch nehmen kannst 6 Jahre studiert + Facharztweiterbildung und du willst, dass Wildfremde im Internet, deren beruflichen und fachlichen Hintergund du nicht einschätzen kannst dir aufgrund einer kurzen, vermutlich medizinisch nicht ausreichenden Beschreibung eine Diagnose stellen?

Ich würde dir raten nochmal den Hausarzt aufzusuchen und ggf. Dich an einen Spezialisten verweisen zu lassen… Es kann alles und nichts sein.

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Anhand anderer ähnlich gelagerter Fragen würde ich dir nahe legen dich mit einem Psychologen oder Psychater in Kontakt zu setzen. Zunächst den Weg über deinen Haus/Kinderarzt zu gehen kann auch nicht schaden.

Wenn du dich mit deinen Beschweren zu unsicher fühlst und du das Gefühl hast überfordert zu sein, kannst du dir auch außerhalb der Öffnungszeiten niedergelassener Experten über die Nummer vom ärztlichen Notdienst 116117 Hilfe holen. Die können dir dann konkret weiterhelfen.

Dass hinter deinen aktuellen Beschwerden ein akut lebensgefähliches Notfallbild steckt wäre (insofern deine Altersangabe im Profil richtig ist) in so einem jungen Alter extrem ungewöhnlich!

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Argumente für meine Anschaffung?

Hallihallo,

wir haben an der Schule einen Sanitätsdienst, in dem ich als Vorstand für die ganze Organisation zuständig bin. Nun ist es so, dass ich oft bei ASB gammel und mich oft mit den Sanitätern dort unterhalte bzw. mit zu den Übungen fahre und sowas.

Die haben das Thema Absaugpumpe angesprochen. (Ein (in unserem Fall) mechanisches Gerät welches bei Bewusstlosen Erbrochenes aus dem Hals saugt, da diese keine Muskelspannung und Würgereflex mehr haben.) Die meinten wir sollen uns unbedingt so ein dingens anschaffen da es wenn es zu bewusstlosigkeit kommt wirklich oft das leben retten kann. Man muss aber auch sagen das wir viele Einsätze haben (1-2 Einsätze pro Woche bei denen der Rettungsdienst alarmiert wird + die kleineren Sachen) und das wenn wir schon gerufen werden, es nicht mehr so harmlos ist. Haben auch alle mehr ausbildung als normaler 1. Hilfekurs. Dürfen auch O2 geben und Blutzucker und solche Geschichten messen.

Um das Dingens anzuschaffen muss ich unseren Schulleiter überzeugen, der mich wirklich nicht mag und den Sanidienst geschweige die Anschaffungskosten dafür erst Recht nicht. Deswegen brauch ich sehr sehr gute Argumente. Fallen euch welche ein?

Was ich schon an Argumenten habe:

  • kann Überlebenswichtig sein
  • Rettungssanitäter/Notfallsanitäter haben Empfehlungen gegeben (auch zu welchen Geräten denn genau)
  • Schon eine Hyperventilation reicht um eine Bewusstlosigkeit auszulösen (haben viele an der Schule)
  • Kann auch bei Sonstigen Verletzungen passierten (durch Schock)
  • 15% aller Jugendlichen unter 18 = min. einen Ohnmachtsanfall (Achtung: Ohnmacht und Bewusstlosigkeit ist nicht das selbe aber eine Ohnmacht kann bis 5min andauern uns somit ist es in dem Fall egal)
  • Die Schulsanitäter haben jetzt schon alle eine genaue Anweisung zum Gerät + haben Übung
  • Ansonsten müsste man es mit der Hand machen und das ist sehr unhygienisch, funktioniert nicht immer, führt vll. zu Verletzungen)
  • ist mechanisch (fällt also nicht einfach so aus)
  • ist sehr viel günstiger als eine elektrische (auch wenn wir die elektrische eh hätten nicht benutzen dürfen aber das muss der ja nicht wissen

Dankeschööööön

und Tschau Kakao :)

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Argumente sollten ausreichen. So teuer sind manuelle Absaugpumpen auch nicht…

Aber:

Welchen Ausbildungsstand habt ihr dann? Sanitätshelfer?

Kleiner Tipp: Mit Zuckermessung wäre ich vorsichtig, auch bei entsprechender „Ausbildung“. Kann mir nicht vorstellen, dass jemand bei euch RS/RH ist und darunter ist das eigentlich keine Regelkompetenz… Die Dinger müssen eigentlich auch wöchentlich kontrolliert werden mit Testlösung. (Nur weil ihr das könnt und gezeigt bekommen habt, heißt das nicht dass ihr das „dürft“)

An was für einer Schule seid ihr, dass ihr wöchentlich den Rettungsdienst braucht?

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Bei Ersthelfern wäre ich vorsichtig…

Sanitätshelfer lernen in gewissem Rahmen den Umgang mit Sauerstoff, aber auch die nur sehr begrenzt. Minderjährigkeit und Haftung bei Fehlern ist ein weiteres Problem. Von selbstständiger Sauerstoffgabe ohne die Routine mit Notfällen etc. Würde ich abraten.

Sauerstoff wird eher selten benötigt. Habe sogar auf dem Rettungswagen Schichten wo kein Pat. Sauerstoff benötigt, obwohl das die Notfallrettung ist…

Weiterhin gilt zu bedenken: Material muss auch gepflegt und gewartet werden… Lohnt sich das für eure Schule wirklich? Oder steht das dann nur in der Ecke rum und verrostet.

Als ehemaliger Schulsani kann ich auch sagen: Mir würde kein Einsatz einfallen, wo mir oder dem Patienten Sauerstoff irgendeinen taktischen Vorteil gebracht hätte.

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Ja

Eigentlich finde ich das weder positiv noch negativ… Natürlich kann man vielleicht davon ausgehen, dass der SSD zeigt, dass man eine gewisse soziale Ader hat, dennoch finde ich sollte man die Persönlichkeit seines (potentiellen) Freundes oder Freundin nicht nur nach den Hobbies bewerten…

Nach meiner Erfahrung sind auch die Charaktere und die Einstellungen im SSD sehr unterschiedl…

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Ist ein sinnvolles Angebot und man lernt Verantwortung zu übernehmen und kann es auch als frühe Form der „Berufsorientierung“ sehen. Hängt immer von der Organisation und Fortbildung durch die Lehrer ab…

2 Jahre in der Notfallrettung ausgebildet wurden

Die Formulierung ist ungünstig. Notfallrettung bedeutet eigentlich Rettungswagen besetzen. Als jemand der selbst im SSD war kann ich sagen, dass auch die „zweijährige Ausbildung“ im eigentlichen Sinn nur aus einem initialen EH-Kurs und wöchentlichen Treffen besteht. In seltenen Fällen maximal einige mit nem Sanitätshelferlehrgang.

Uniformen machen einige Schulen, finde ich persönlich unnötig. Zum einweisen vom RD reicht ne Warnweste völlig aus bei Bedarf.

Bin mittlerweile aber auch sehr Zwiegestalten was das Thema angeht, da viele Schulsanis regelmäßig über das Ziel hinausschießen. Da muss man sich Gedanken machen, ab welcher Klasse man das anbietet wegen der Reife der Personen…

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Beim Schulsanitätsdienst passiert fast nie was. Ich führe als Sanitäter auch richtige Theaterdiensten für das DRK durch und da hat vllt. Bei jedem 10. Dienst mal ein Opa bisschen Kreislauf.

Und das klingt jetzt doof, aber wenn was passiert dann:

  • Ist meistens irgendein Lehrer oder Elternteil dabei mit mehr Erfahrung, die dir helfen können
  • braucht der Rettungsdienst nur 10min wenn was Ernstes wäre
  • Das wichtigste sind die Grundlagen aus dem EH-Kurs. Erst wenn die Sitzen kann man über weitere Sachen sich Gedanken machen.
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Ich weiß nicht, was alle mit Traubenzucker haben… Bei uns an der Schule bei den Schulsanis war auch immer der Reflex zum Traubenzucker zu greifen, aber das ist Unsinn.

Generell hilft Traubenzucker nicht gegen Kreislaufbeschwerden. Hängt natürlich auch immer davon ab, woher die Probleme kommen…

Hat eine Person natürlich den ganzen Tag nichts gegessen / getrunken, dann kann natürlich ein Stückchen Zucker und ein Glas Wasser nicht schaden. Bei bekanntem Diabetes und niedrigem Zucker (können die betroffenen ja selbst bestimmen) kann natürlich auch eine orale Einnahme von was Zuckerhaltigem erfolgen.

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Für den Sanitätsdienst nicht. Macht auch wenig Sinn, da die Veranstaltungen teils über Monate geplant werden. Ist deine Bereitschaft Teil des Katastrophenschutzes/Bevölkerungsschutzes, was häufig vorliegt, kriegst du dafür einen Melder. I.d.R. Aber erst bei abgeschlossener Mindestqualifikation. (Meistens Sanitäter/Sanitätshelfer/Einsatzsanitäter und ein BOS-Sprechfunklehrgang)

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Externe / Neue können i.d.R. erst ab 16 einen derartigen Lehrgang besuchen. Intern werden regelmäßig auch 15 jährige auf den Fachdienstlehrgang geschickt (in meinem Lehrgang war ein 15 Jähriger). Das hängt aber davon ab, ob deine Bereitschaftsleiter dir das schon so jung zutrauen.

Alles andere wurde bei uns (DRK Bereitschaft) wie folgt gehandhabt:

Ab 15/16 können Praktikanten und Neue auch als 3. mit im Trupp Patientenkontakt schnuppern. Auch ausgebildete Sanitätshelfer werden vor der Volljährigkeit nur als Dritter / Praktikant eingesetzt. Maßnahmen am Patienten als U18 San auch nur unter Anleitung bzw. Betreuung. Dabei wird zusätzlich beachtet, dass Arbeitszeiten unter 8 Stunden bleibt und minderjährige jetzt auch nicht um 3 Uhr nachts dabei sind.

Verständnis musst du wahrscheinlich auch dafür mitbringen, dass man dich trotz Ausbildung bei einem „richtig krassen“ Fall in die zweite Reihe stellen oder wegschicken wird. Da geht die Patientenversorgung und der Jugendschutz vor.

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