Ich habe eine 40std Arbeitswoche von Montag bis Freitag. Ein Gleitzeitkonto und eine Kernzeit Mo-Do von 9Uhr-15Uhr und Fr 9Uhr-12Uhr.
An einem Mittwoch hatte ich um 8.30Uhr eine OP beim Kieferchirurgen bei dem mir alle 4 Weißheitszähne entfernt worden sind. Der Arzt gab mir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für 3 Tage, d.h. Mi-Do-Fr.
Da die Praxis unweit meiner Arbeit ist ging ich direkt zur Firma um die Bescheinigung abzugeben. Da ich noch was zu erledigen hatte entschied ich mich zu bleiben. Mein Vorgesetzter überlies die Entscheidung mir. Da ich ja nicht krank bin und meine Arbeit nich körperlich anstrengend, habe ich gehen 11Uhr eingestempelt und bin bis 17.30uhr in der Arbeit geblieben.
Am Donnerstag hatte ich um 9.00Uhr eine Nachuntersuchung. Danach ging ich zur Arbeit ab 10Uhr bis 17.30uhr.
Freitag arbeitete ich ganz normal.
Nun habe ich den monatlichen Ausdruck vom Zeitnachweis bekommen und musste feststellen dass mir für den Mittwoch und Donnerstag nur meine Anwesenheitszeiten gebucht worden sind. Für den Mittwoch 6 Stunden und Donnerstag 7 Stunden.
Somit hatte ich ein Minus von 3 Arbeitsstunden.
Ich habe bei der Personalabteilung angefragt und deren Aussage war, das die Arbeitszeit regulär gebucht wurde wie ich Anwesend war. Wäre ich daheim geblieben, wären mir die vollen Arbeitszeiten gebucht werden da Arbeitsunfähig.
Nun war ich trotz Krankschreibung arbeiten und werde mit Minusstunden "bestraft".
Ist denn das so rechtens?
3 Stnden sind jetzt nicht viel und schnell wieder reingearbeitet. Bur rein prinzipiell kommt mir das doch recht unfair vor.